Hier noch der ergänzende Beitrag, den ich letzte Woche versprochen hatte. Entschuldigt die lange Wartezeit.
Ich hatte ja nun Mittwoch früh die Kamera eingeschaltet und bin in die Arbeit gegangen. Als ich Mittwoch abend nach Hause kam, lief die Kamera auch noch. Auf den Aufzeichnungen war nichts zu sehen, niemand hat die Wohnung betreten.
Jetzt muß ich etwas weiter ausholen: zum Frühstück trinke ich meistens eine Tasse warme Milch. In die leere Tasse lasse ich dann 1 - 2 cm Wasser einlaufen, damit kein Milchrest antrocknet. Auswaschen tue ich die Tasse abends. So hatte ich es auch diesen Mittwoch gemacht und die Tasse neben die Spüle gestellt. Da stand sie auch abends noch und hatte sich kein Stück bewegt. Ich war abends ungefähr eine halbe Stunde daheim und wollte mir die Tasse dann nehmen, wobei mir aber auffiel, daß etwas "Komisches" drin war. Als ich die Tasse anfasste, war die linke Seite ganz kalt und das komische Zeug in der Tasse stellte sich als Eis heraus, das irgendwie an der Seitenwand nach oben lief. Es wirkte, als ob es schon wieder am Auftauen war. Ich habe ein Foto in die Tasse gemacht, siehe Anhang (der gebrochene Henkel hat mit der Sache nichts zu tun, das war ich selbst).
Da fällt mir nun auch wieder keine Erklärung ein. Die Tasse stand mitten im Raum, ich habe keine Klimaanlage. Für mich wirkt das wie ein Verstoß sowohl gegen die Schwerkraft, als auch gegen die Thermodynamik.
Später am selben Tag meine ich dann auch noch so etwas wie ein blasses, schwebendes Licht in Richtung Durchgang zur Küche gesehen zu haben, aber da bin ich mir unschlüssig. Es mag eine Reflektion gewesen sein, auch wenn ich die Ursache dafür nicht finden konnte und es so etwas vorher noch nie gab.
Zum Traumthema möchte ich mich nun doch nicht äußern, das ist im Moment wieder etwas persönlich. Nichts Negatives, aber trotzdem eher nur für mich selbst.
Ansonsten werde ich das Thema zumindest hier im Forum wohl nicht mehr weiterverfolgen. Es sind einfach zuviele Leute da, die kategorisch "Nein" sagen, und das hilft mir wie gesagt auch nicht weiter. Wenn eine solche Ablehnung aus ideologischen Gründen erfolgt, und nicht, weil ein 100% schlüssiges debunking erbracht wurde, dann ist das wenig ermutigend. Und wenn aus Nebensätzen oder scherzhaften Anmerkungen eine "psychologische Analyse" über meine Absichten/Motivationen konstruiert wird, nur um Aussagen weiter zu diskreditieren, dann finde ich auch das sehr einseitig. Es wurden einige Theorien aufgestellt und Vorschläge gemacht, die auch für mich interessant klangen, auf der anderen Seite wurde aber auch viel vermutet und gedeutet, daß mit Blick auf örtliche, technische, logische etc. Gegebenheiten kaum zutreffen kann. Das ist sicher das Problem mit zuwenig Information, aber wenn man mehr Information gibt, heißt es auch gleich wieder, soviele Details deuten auf eine erfundene Story hin. Man kann es also kaum richtig machen.
In jedem Fall Danke an alle Leute, die sich Gedanken zu dem Thema gemacht haben.