@Tomsplett Um etwas mehr rationales Gegengewicht werdet ihr aber nicht herumkommen.
Wichtig wären aus meiner Sicht z.B. folgende Fragen:
Befinden oder befanden sich die Orte im Lebensumfeld der Person, die diese Empfindungen hat?
(Wenn nicht: Warum hat sie sich dort überhaupt aufgehalten? Wenn ja: Wann, wie oft und unter welchen Umständen hat sie sich dort aufgehalten?)
Ist es möglich, dass die Person mit den Orten eigene Erinnerungen verknüpft?
Ist es möglich, dass die Person mit den Orten Ereignisse verknüpft, von denen sie gehört oder gelesen hat?
(Selbst wenn eigene Erinnerungen oder das Erhalten von Informationen über diese Orte lange zurückliegen sollten, kann ein Eindruck im Unterbewusstsein verblieben sein.)
Wie sind die Orte beschaffen? (Es gibt Orte, die von sich aus unbehaglich wirken - viele Schatten, zahlreiche dunkle Ecken o.Ä.)
Könnten Lichtverhältnisse oder das Wetter (bedeckt, windig, schwül, kalt o.Ä.) zu den Zeitpunkten der Empfindungen Einfluss auf diese gehabt haben?
Und schließlich: Welche Persönlichkeit weist die Testperson auf? Kann Unbehaglichkeit insgesamt leichter bei ihr ausgelöst werden als bei anderen Leuten?