Bin ebenso Nachtmensch und bevorzuge die Dunkelheit.
;)In der nacht würde ich am liebsten rausgehen (kann ja aber leider nicht rund um die Uhr wach sein), und ich komme mir immer sicherer im dunklen vor.
So gings mir auch lange, aber spätestens nachdem man Nachts angegriffen oder überfallen wird ändert sich das allgemeine Wohlbefinden bei Nacht doch sehr. Spreche da aus eigener Erfahrung. Kuriose dabei ist dass ich sehr oft nachts unterwegs bin und war. Egal wo, ob in Wäldern, vorbei an einsamen Feldwegen, Bahnhöfen, Hafenvierteln oder Friedhöfen, in der berühmt berüchtigten Bahnhofsgegend von Napoli oder Frankfurt/Main, den Plattenbauslums Polens (Heimat), den sozialen Brennpunkten hierzulande oder sonstigen Orten wo man besser aufpassen sollte(selbst tagsüber). Doch wo passierte der Überfall/Angriff? Direkt vorm Wohnblock der Oma, wo man selbst jahrelang gewohnt hat, aufgewachsen ist und eigentlich alles und jeden kennt. Da biste überall unterwegs und es passiert nichts, doch vor der eigenen Haustüre (wo man sich vermeidlich sicher fühlt) sowas.
Seitdem passt man, grade wenn man alleine unterwegs ist vor allem Nachts doch besser auf. Ist noch vorsichtiger, geht mehreren Leuten wo man nicht einschätzen kann was das für welche sind, doch besser ausm Weg bzw wartet ab bis sie weg sind.
Aber allgemein ist die Chance dass Nachts was passiert doch vermeidlich kleiner würde ich sagen. Weniger Leute = weniger Bekloppte = kleiner die Chance dass da jmd dabei ist wo böses im Schilde führt. Einfache Rechnung.
Interessant vllt noch der Fakt dass inzwischen tagsüber mehr eingebrochen wird als bei Nacht. Sieht man Nachts jmd ne Bude ausräumen ist jedem sofort klar was los ist, doch tagsüber würde niemand auf die Idee kommen dass da grade etwas nicht mit rechten Dingen vor geht. Die Einbrecher sind scheinbar dahin gehend auch dreisster/abgebrühter geworden. Ebenso wie Autoaufbrecher etc. . Waren nur die ersten Beispiele die mir grade einfiehlen.
LG