In der Dunkelheit wohler fühlen?

Ich verbinde, gerade jetzt im Sommer, die Dunkelheit und die Nacht mit Kühle, mit frischer Nachtluft.
Daher fühle ich mich definitiv in der Nacht wohler. Ich mag eher Kühle als Wärme.

Mag die Nacht auch sehr gerne.

Kennt ihr depeche mode, waiting for the night?

@EinSchicksal

ich glaube da bahnt sich eher eine sozialphobie an ^^

Wie sang noch Sting bei The Police: "Bring on the night, i couldn't stand another hour of daylight " ^^

Ich mag die Nacht auch sehr,früher noch mehr als Heute.Da bin ich Stundenlang durch die Stadt
gezogen(allein).Ich fand es auch sehr reizvoll an einem zentralem Platz in der Stadt zu sitzen und mit
anzusehen wie dort am frühen Morgen das Leben begann.Ich habe auch immer gerne in der Küche gesessen und es Dunkel werden lassen,also kein Licht angemacht.Dunkelheit hat etwas beruhigendes.

Ich gehe auch spät abends im Dunkeln mit dem Hund raus und genieße de Ruhe.Der Tag hat aber eben auch seine schönen Seiten.

Der Song passt doch auch noch gut:

Die Ärzte Die Nacht English subtitles

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@nomysterie
Hoffentlich nicht :)

Und nochmal was ich im allgemeinen noch mal in die Diskussion "einwerfen will, da so viele nett geantwortet haben (danke dafür), empfinden die von euch, die schon geschrieben haben das sie das ähnlich wie ich sehen, auch wenn sie zum Beispiel abends bzw. Nachts im Bett liegen und (falls ihr ein Fenster irgendwo habt) nach draußen schauen das verlangen da zu sein ? Ich meine jetzt nicht Sachen an ziehen und nach draußen marschieren, eher das reine verlangen irgendwo draußen zu sein, ohne sich zu beschäftigen. Ich glaube am einfachsten lässt sich das mit Heimweh vergleichen.

@EinSchicksal
das was du jetzt beschreibst bringe ich bei mir am ehesten mit dem Sternenhimmel in Verbindung.Wir schlafen immer mit offenem Fenster und wenn ich dann die Sterne sehe habe ich schon Lust rauszugehen und mir das anzusehen.

Ich fühle mich in der Nacht geborgen und sicher. Kein Lärm und kein Gewusel. Meistens surfe ich dann im Netz herum, oder gehe draußen spazieren.

Genau. In der Nacht hat man einfach seine Ruhe,und man kann leben und fühlen.....tagsüber versuche ich einfach nur den blöden Alltag hinter mich zu bringen. Nachts geht's mir dann besser,ich bin einfach draußen,streife mit den Hunden durch die Gegend oder Sitze auch mal Zuhause und stöber im Netz rum...

auch ich liebe die Dunkelheit, vor allem im Winter wenn es dann noch anfängt und schneit dann muss ich einfach raus

Die Dunkelheit..., man möchte sich verstecken, fühlt sich wohl in ihrer (Dunkelheit) Geborgenheit.
Wie mein Vorschreiber schon schrieb, die Zeit des Winters, das knistern des Schnees, die Stille, keiner geht gerne mehr vor die Tür. (man ist einfach mal alleine und kann genießen)

Man kann entspannen, abschalten vom ganzen Trubel der Welt.
Man riecht die Natur, es ist einfach herrlich, ich sehe nichts Schlimmes an der Nacht und dem dunkel sein.
Überleg mal... @EinSchicksal

@Agnodike
Wirds wahrscheinlich sein :) Am meisten kommt das Gefühl eh im Winter, wenns auch kühl ist. Danke auf jeden fall für alle Antworten bis jetzt :) <-- Das geht an alle die was geschrieben haben :)

Ich könnte mir auch gut vorstellen das wir Menschen im dunkeln(halb dunkeln) es als angenehmer empfinden, da das Sinnesorgan "Sehen" nicht so arg beansprucht wird. Durch die starken Reize am Tage, nicht wegen des Lichtes, sondern das was wir alles wahrnehmen, ist es eine Entspannung Nachts draußen spazieren zu gehen. Nur sehr wenige Menschen auf den Strassen. Auch der Autoverkehr ist sehr wenig.

Ich liebe die Dunkelheit auch. Es ermöglicht einem den Blick in den Nachthimmel und die Sterne anzuschauen. Der Geruch ist auch anders als am Tage. Die Stille in der Nacht ist auch etwas besonders was es leider nur noch Nachts zu genießen gibt.

Das einzigste was Nachts mich persönlich noch stört, sind die Laternen. Es sind zu viele und zu hell^^ Damit ist zuviel Lichtsmok in der Luft und man kann die Sterne schlechter sehen. Ich bevorzuge daher lichtarme Gegenden .

Also ich persönlich bin eher ein Nachtmensch, da isses ruhiger nicht so viele Menschen draussen. Schöner für mich.

Ich liebe die Sonne, den Sonnenschein, aber wenn ich schlafen möchte, ziehe ich absolute Dunkelheit und die Kühle der Nacht vor, ganz ohne Licht, die Ruhe, die Stille, bin oft noch nächtens auf. Vieles kann ich auch dann besser verarbeiten und lasse den Tag sozusagen Revue passieren. Das ist wie ein Ritual, noch eine Zigarette rauchen und dann ab ins Bett :D Das war schon in der Schule so, ich lernte immer in der Nacht und wenn ich was vorbereite, für die Arbeit, dann mach ich das auch oft erst zu später Stunde.

Ich mag es auch gern, wenn es draußen dunkel ist. In der Regel ist es dann ruhiger, alles wirkt anders und sieht auch irgendwie anders aus, man sieht mehr vom Himmel, und Mond und Sterne sehe ich furchtbar gerne. Ich mag allgemein die nächtliche Atmosphäre, auch die Geräusche draußen. Und auch die Zeit wenn es im Herbst und Winter schon früh dunkel ist, finde ich schön gemütlich.

Zum Schlafen mag ich keine zu starke Abdunklung, lieber ist mir, dass noch etwas Licht durchs Fenster dringt. Im Haus fühle ich mich nachts zur Schlafenszeit grundsätzlich wohler, wenn alle Lichter aus sind, das kommt mir sicherer vor, weil ich bei kleinen Lampen etc. das Gefühl habe, die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Irgendwie komisch...

Den Tag mag ich aber auch gern.

Salve! Ich denke in solchen Fällen möchten viele gern hören: Hey das liegt wohl daran dass du kein Mensch bist sondern ein Wesen, dass sich Nachts am wohlste. Fühlt, weil es Werwölfen, Dracula, Geistern und Dämonen genauso geht! Ich bin auch ein Nachtmensch, was daran liegt, dass ich Nachts einfach Zeit für mich habe. Zeit meine Interessen zu verfolgen die meine Freundin nicht mit mir teilt geschweige denn toleriert. Was auch ein großer Nachteil ist denn Arbeiten und Pflichten hat man Tagsüber. Aber was soll's, is halt kein Wunschkonzert. :)

@EinSchicksal

Hm, ich mag die Dämmerung mit künstlichen Lichtquellen - also Kerzen oder Laternen, aber je dunkler es wird, desto unwohler fühle ich mich. Es ist wie bei einem Gewitter. Man sieht den Blitz und weiß dass es gleich donnern wird. So ähnlich empfinde ich die Dunkelheit. Wie ein Tuch, das über den lebendigen Tag geworfen wurde. Irgendwie bedrohlich halt...
Kann sich noch jemand an die Sonnenfinsternis 2000 (?) erinnern? Es war nicht einmal richtig dunkel und dennoch hörten die Vögel auf zu singen und es wurde still. Ich fand das unheimlich und kann der Nacht wirklich nichts abgewinnen und laufe auch höchst ungern durch die Gegend, da ich dann auf jedes Geräusch achte. Paradoxerweise fahre ich aber gerne Nachts mit dem Auto.

74 schrieb:Kann sich noch jemand an die Sonnenfinsternis 2000 (?) erinnern? Es war nicht einmal richtig dunkel und dennoch hörten die Vögel auf zu singen und es wurde still.

Die war wirklich unheimlich. Es wurde düster, nicht wirklich dunkel, aber diese Stille der Singvögel - es war so untypisch und anormal. Es fühlte sich einfach falsch an :D