Wie weit darf Mysteryglaube gehen?
07.02.2014 um 20:42jeder darf glauben was er will
Warum?x-ray-2 schrieb:Auch der religiöse Glaube an Gott, ist meiner Meinung nach nicht mit dem Glauben an z.B. Geister vergleichbar ...
Nein, dagegen sollte etwas getan werden!Amsivarier schrieb:Darf es sein das die Realität als "Blödsinn" verdrängt wird und eine eventuelle Erkrankung als Spässeken von Geist & Co. erklärt wird?
Wenn man sich selbst, seine Umwelt, Tiere und andere Menschen gefährdet.Amsivarier schrieb:Welche Grenze sollte man nicht überschreiten?
Das war ja ich. ;) Und der Punkt ist und bleibt hier, dass du glaubst, ich würde mir das einbilden, während ich in Wirklichkeit tatsächlich jeden Tag paranormales erlebe. :DAmsivarier schrieb:Wieder ein anderer sieht massives Schwindelgefühl für einen Gag "höherer" Wesen und lacht darüber das manche den Arztbesuch empfehlen würden.
Allerdings kenne ich selbst eine Person, bei der ich mir selbst große Sorgen mache und hoffe , dass sie mal zum Arzt geht. Man höre und staune. Bei ihr ist es etwas anderes. Der Unterschied ist einfach, dass sie mit ihrem Umfeld nicht mehr klar kommt, ich bin Chef einer Firma und red da nicht groß über das Thema. Ich kenne da meine Verantwortung. Sie hört auch stimmen, sieht allerdings auch Geister, hört auch noch telepathische gedanken von anderen Personen und erlebt auch viele vorwiegend negative Dinge in dieser Richtung usw. Sie glaubt wohl an Dämonen oder so, ich bin mir nicht ganz sicher.Amsivarier schrieb:Wie weit darf Mysteryglaube gehen?
Welche Grenze sollte man nicht überschreiten?
weil mir die Guides häufiger subjektive Beweise schicken (und die sind krass) , aber vorrangig weil ich keine Probleme habe.Amsivarier schrieb:Ist das nicht Selbstbetrug um seine Geschichte zu schützen??
Wäre es nicht zumindest sinnvoll einen Arzt zu konsultieren?
Warum verlässt du dich darauf das deine "Fantasien" richtig sind?
Der Unterschied ist ja, dass ihr Verhalten völllig anders geworden ist und ihr Umfeld sie komplett meidet bzw. sie gar nicht mehr mit ihrem Umfeld klar kommt. Bei mir hat sich da ja nix verändert, eher dass ich lockerer geworden bin und weniger ängstlich.Amsivarier schrieb:Im Endeffekt gibt es da keinen Unterschied.
Beide Personen empfinden ihr Anderssein als legitim und richtig.
sobald sie sich selbst, oder andere gefährdet, kann sie zwangseingewiesen werden. Vorher kann man tatsächlich nix machen.Dawnclaude schrieb:Aber wie kann man sie zum Arzt kriegen, es geht einfach nicht.
Ja sowas ist echt blöd. Also muss erst ein Strafakt passieren , bis man reagieren kann. Ich bin auch ratlos, egal wie ich das Gespräch beginne, da blockt sie ab oder beschimpft einen aufs Übelste. Aber ich denke das reicht nicht , um irgendwas machen zu können. Dementsprechend müssen wir nun warten bis was passiert... hmpf.Alano schrieb:sobald sie sich selbst, oder andere gefährdet, kann sie zwangseingewiesen werden. Vorher kann man tatsächlich nix machen.
das meine ich doch damit, dass so jemand "sich selbst gefährdet". Trotzdem wird dann erstmal geprüft, ob diese Suizidäußerungen ernstzunehmend sind, bevor der Beschluss kommt, dass man eingewiesen wird.x-ray-2 schrieb:Es reicht z.B. Suizidabsichten zu äussern und die Zwangseinweisung kommt ganz schnell ...
Quatsch, du musst doch nicht warten bis "irgendwas passiert". Vielleicht kann man sie nicht sofort zwangseinweisen lassen, aber man kann doch zumindest mal das Gespräch mit jemandem suchen um sich beraten zu lassen, was man mit ihr tun könnte.Dawnclaude schrieb: Dementsprechend müssen wir nun warten bis was passiert... hmpf.
Das ist ja harmlos, und solche gibt es in fast jedem Ort. Die braucht man freilich nicht einweisen lassen.ahri schrieb: Sie geht Abends immer in die Nachbarwohnung und ruft von dort aus bei sich zuhause an um zu sehen ob jemand abheben würde :D