Bigfoot
25.10.2016 um 23:08Nur kurz, die theoretische Diskussion muss weiter warten ... bin anderweitig beschäftigt, wurde aber in der Umfrage-Rubrik auf die Frage: ein Bigfoot in Kenia? gestoßen. Bekannt als Chimisit oder Nandi Bär. Wurde m. W. auf allmy noch gar nicht vorgestellt. Hier ne kurze Einführung aus nem Artikel, der sich auch mit anderen Kryptiden beschäftigt:
Die vollständigste Dokumentation von Nandi Bär-Sichtungen gibts in Karl Shuker: In Search of Prehistoric Survivors (1995). Die Nandis selbst scheinen den Chemosit für einen riesigen Pavian zu halten. Andere Beschreibungen scheinen in Richtung Löwe oder Hyänen zu gehen. Persönlich glaube ich, dass der Chemosit, hm, sagen wir mal: zu viele Gesichter hat, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung oder auch reinen Legende vielleicht doch zu groß ist.
Die vielen Gesichter des Nandi-Bärenhttp://derstandard.at/2704893/Eine-Welt-voller-Kryptiden
Irgendwo zwischen den beiden genannten Gruppen liegt vorerst der Nandi-Bär, benannt nach dem Nandi-Volk in Kenia: Hier weichen die Beschreibungen des Tiers soweit voneinander ab, dass es sich tatsächlich um einen unbekannten Bären handeln könnte (was ihn immerhin zum einzigen Vertreter seiner Familie im gänzlich bärenlosen Afrika machen würde), aber auch um eine unbekannte große Hyänen- oder gar Pavianart. Beide Tierfamilien brachten in der Vergangenheit Arten hervor, die beträchtlich größer als ihre heute noch lebenden Verwandten waren.
Am originellsten ist aber eine Theorie, die den Nandi-Bären für ein überlebendes Chalicotherium hält. Chalicotherien waren nahe Verwandte der Pferde, die allerdings statt Hufen Klauen und stark verlängerte Vorderläufe aufwiesen und sich, auf ihre Knöchel gestützt, in Gorilla-Manier bewegten. Wahrscheinlich konnten sie sich auch auf ihren Hinterbeinen aufrichten ... womit die Bären-Ähnlichkeit ins Spiel käme. Die Chalicotherien starben aber spätestens mit der Eiszeit aus, alles andere wäre mehr als nur eine Überraschung.
Die vollständigste Dokumentation von Nandi Bär-Sichtungen gibts in Karl Shuker: In Search of Prehistoric Survivors (1995). Die Nandis selbst scheinen den Chemosit für einen riesigen Pavian zu halten. Andere Beschreibungen scheinen in Richtung Löwe oder Hyänen zu gehen. Persönlich glaube ich, dass der Chemosit, hm, sagen wir mal: zu viele Gesichter hat, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung oder auch reinen Legende vielleicht doch zu groß ist.