Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?
05.11.2013 um 01:02@LuciaFackel
zB fallen Dinge überall auf der Welt zu Boden, die Tiere, die beobachtet werden, verhalten sich gleich (unabhängig vom Beobachter), die chemische Zusammensetzung des menschlichen Körpers bleibt dieselbe, egal, ob sie ein Chinese, Australier, Inder oder Europäer untersucht, die Erde dreht sich um die Sonne, und die Sonne geht immer im Osten auf und im Westen unter, unabhängig, welcher Mensch, auf der Welt das beobachtet - ES IST SO! und zwar für ALLE Menschen, unabhängig davon, was der einzelne Mensch nun für sich glaubt oder nicht glaubt.
Die Realität ist wie sie ist, unterschiedliche Menschen nehmen die Realität u.U. anders wahr, das hat mMn aber mit Glauben nix zu tun, und deshalb bleibt ein Baum auch immer noch ein Baum, eine Blume eine Blume, der Himmel blau, 1+1=2 und der Apfel fällt zu Boden, etc.
Ich hab ja auch mittlerweile schon mehrfach geschrieben, dass es nicht um den Glauben des Einzelnen an sich geht, sondern um die Verwechslung von Glauben mit Wissen und um Tatsachenbehauptungen von etwas, das in keinster Weise jemals belegt worden ist und auch vom Behaupter nicht belegt wird/werden kann. Da sollte halt jeder so ehrlich sein (zu sich und anderen) und seinen Glauben auch als Glauben deklarieren und nicht als Wissen.
LuciaFackel schrieb:Und wenn man in Erwägung zieht, dass es Geister, Dämonen und bewusst agierende Entitäten gibt und diese schädlichen Einfluss auf uns nehmen können, dann ist das Negieren ihrer Existenz ebenso gefährlich wie die Art der Einwirkung auf labile Persönlichkeiten, wie Du sie beschreibst.Wenn man´s in Erwägung zieht...Nur ist diese "Erwägung" oder der Glaube daran durch nichts bis dato bestätigt worden, also mMn irrational, "Geister, Dämonen, Engel" oder sonst welche "Wesen/Gestalten" als real existierend vorauszusetzen und damit eine Erklärung für irgendetwas zu begründen/zu rechtfertigen, noch dazu, wenn es plausiblere und ratiónale Erklärungen dafür gibt, die noch dazu durch diverse Experimente/Untersuchungen/Studien bestätigt werden konnten.
Es lässt sich nicht widerlegen; es st unwiderlegbar, dass wir an eine Realität glauben, ohne sie beweisen zu können,Man kann sehr wohl die (objektive) Realität, wie wir sie wahrnehmen insofern beweisen besser gesagt belegen, da die Auswirkungen der Realität auf der ganzen Welt (unabhängig vom Messenden) zu denselben Resultaten führen.
zB fallen Dinge überall auf der Welt zu Boden, die Tiere, die beobachtet werden, verhalten sich gleich (unabhängig vom Beobachter), die chemische Zusammensetzung des menschlichen Körpers bleibt dieselbe, egal, ob sie ein Chinese, Australier, Inder oder Europäer untersucht, die Erde dreht sich um die Sonne, und die Sonne geht immer im Osten auf und im Westen unter, unabhängig, welcher Mensch, auf der Welt das beobachtet - ES IST SO! und zwar für ALLE Menschen, unabhängig davon, was der einzelne Mensch nun für sich glaubt oder nicht glaubt.
Die Realität ist wie sie ist, unterschiedliche Menschen nehmen die Realität u.U. anders wahr, das hat mMn aber mit Glauben nix zu tun, und deshalb bleibt ein Baum auch immer noch ein Baum, eine Blume eine Blume, der Himmel blau, 1+1=2 und der Apfel fällt zu Boden, etc.
LuciaFackel schrieb:Von daher verzeih mir bitte, wenn ich ein wenig über den Vorwurf der Skeptiker an die Gläubigen schmunzle, sie würden irgendwas unbewiesen glauben und von anderen verlangen, ihnen ohne Beweis zu glauben und sie seien nicht fähig, Beweise zu erbringenDas gilt wie gesagt ja nur für Tatsachenbehauptungen, für die Beweise bzw. Belege gefordert werden, und das ist durchaus legitim, oder würdest Du meine Behauptung, in meinem Garten lebt eine Familie aus lila-gelb getupften Trollen, die aber leider nur ich sehen kann, auch einfach so glauben? Glaub ich nicht! Wenn jeder unbewiesen alles für bare Münze nehmen müsste, was irgendwer behauptet, wo kämen wir denn da hin bzw. wo würden wir heute stehen, hätten wir niemals eine Methode gefunden, mit der wir Fakt von Fiktion verlässlich trennen könnten?
LuciaFackel schrieb:Aber "innerhalb" dieser unbewiesenen Realität, also intersubjektiv, sehe ich es genauso wie Ihr - man sollte mit Feingefühl miteinander umgehen, den Glauben des Einzelnen als etwas ihm Wertvolles achten und sich überlegen, was man seinem Gegenüber in dessen aktueller Situation zumuten kann.Klar sollte man mit Respekt und Feingefühl kommunizieren, das erwarte ich von meinem Gegenüber auch.
Ich hab ja auch mittlerweile schon mehrfach geschrieben, dass es nicht um den Glauben des Einzelnen an sich geht, sondern um die Verwechslung von Glauben mit Wissen und um Tatsachenbehauptungen von etwas, das in keinster Weise jemals belegt worden ist und auch vom Behaupter nicht belegt wird/werden kann. Da sollte halt jeder so ehrlich sein (zu sich und anderen) und seinen Glauben auch als Glauben deklarieren und nicht als Wissen.