ayashi
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andi81 schrieb: Herr F. hat mich darauf gebracht. Ein "Laie" hätte damals schon sehr gute Kenntnisse über haben müssen, Gebäudeumrisse akurat wiederzugeben. Aber dass es sooo fast perfekt passt. Das müsste eine Art Kopie sein, als hätte derjenige von einem vorhandenen Plan abgepaust.hier geht es um die Karte mit dem exakten Grundriss der Gebäude. Und da kommt wieder Nikolaus ins Spiel.
Nur woher hatte man damals solche Pläne? Doch nur von den Klosterangehörigen oder so.
Wolfshaag schrieb:Oder es handelt sich ganz unspektakulär bei der Karte nur um eine Skizze, wo der das Kreuz mit den Pfählen hin sollte, also eine Art Bauvorschlag.Das könnte natürlich sein. Dann müsste man mal nachfragen, wie lange die da schon stehen. Vom Bild her sieht das Kreuz schon "relativ" alt aus.
Ein gut markierter Wanderweg führt an der flußabwärts gesehen linken Uferseite von Kehlheim nach Kloster Weltenburg. Zum Übersetzen über die Donau gibt es entweder Motorplätten oder weiter oberhalb eine Fährverbindung, die es schon über 500 Jahre an dieser Stelle gibt. Schön ist die Rundreise, in dem man einen Weg zu Fuß macht und zurück dann mit dem Schiff fährt. Ein sehr lohnender Tagesausflug.http://www.google.de/imgres?start=60&sa=X&rlz=1G1GGLQ_DEDE365&biw=1920&bih=1099&tbm=isch&tbnid=E0_tKYNxCW51eM:&imgrefurl=http://www.lochstein.de/hoehlen/D/fralb/sfralb/ddb/ddb.htm&docid=YLRJGKbagVQPIM&imgurl=http://www.lochstein.de/hoehlen/D/fralb/sfralb/ddb/welt08.JPG&w=225&h=300&ei=hPlHUq6TPI2TswbM94HwCA&zoom=1&iact=hc&vpx=1298&vpy=733&dur=2903&hovh=240&hovw=180&tx=129&ty=92&page=2&tbnh=132&tbnw=103&ndsp=70&ved=1t:429,r:27,s:100,i:85
An vielen Stellen links und rechts im Donaudurchbruch gibt es eine zahlreiche Felsnischen, aber auch ein paar kleine Höhlen. Man muß nur die Augen aufmachen, dann findet man schon die meisten. Die meisten sind leicht erreichbar. Nur wenige liegen etwas abseits gelegen und werden entsprechend weniger frequentiert.
Am bedeutensten ist sicherlich heute der Komplex um das Klösterl mit seiner Höhlenkirche und den vielen kleinen Felsdächern und Durchgängen in den Felsen dahinter.
Bekannt waren diese Höhlen schon lange. So erwähnt bereits Flurl in seinem 1792 erschienenen Werk "Beschreibung der Gebirge von Bayern und der oberen Pfalz" neben dem Schulerloch auch diese kleinen Höhlen: "Auch trifft man oberhalb Kelheim an den Ufern der Donau noch mehrere Höhlen, aber von einem weit kleineren Umfange an."
Noch heute führt ein Weg vom Klosterinnenhof auf diesen Berg und weiter in den benachbarten Ort Weltenburg.
Entlang diese Weges stehen die 14 Stein-Stelen von Alfred Böschl.