@JohnSinclair82 Machbar ist so etwas durchaus, aber eben auch nur mit entsprechendem organisatorischen Aufwand und ausreichend tauglichen Equipment. Das wahrscheinlich aber auch jährlich diverse "Glücksritter" das zeitliche dabei segnen, ist auch nicht von der Hand zu weisen, ist ja auch kein Sonntagsspaziergang. Aber vermutlich ist das dann auch wieder ein "Pluspunkt" um VT's anzuheizen...
Bei der Estonia kommt ja auch erschwerend dazu, finde ich, das leider viele der Leichname noch unten sind und wegen der Gefährdung der Taucher eine Bergung letztendlich abgelehnt wurde. Es ist so schon schwer genug für Angehörige, aber wenn sie nichts zum Beerdigen haben, fehlt irgendwo ein Abschluss. Es gibt wohl eine Theorie, aber frag mich nicht woher, dass jeder auf der Welt irgendwo einen "Doppelgänger" hätte. Eben eine Person, die ihm zum Verwechseln ähnlich sähe.
Wenn dann also jemand möglicherweise jemanden sehen würde, von dem er glaubt, es könne nur ein Verstorbener sein, dürfte das mögliche Diskussionen erneut entfachen. Letztendlich lag ihm ja kein Beweis, kein Leichnam vor. Ich möchte nicht wissen, was in einem solchen Moment in einem vorgeht.
Nun, was die Galeonen angeht, da kommt es auf viele Umstände an. Tiefe, Druck, Temperatur. Ist der Grund aus Sand oder Schlamm etc. Aber die meisten dürfte da auch nur die Ladung interessieren, besonders wenn das Schiff aus den neuen Kolonien kam und entsprechend Gold mit sich führte.
mfg
Eye