Gruselige Kinder(sprüche)

@Bundeskanzleri

Bundeskanzleri schrieb:Äh, je nach Namen finde ich das allerdings keine Kleinigkeit.

Ihr Vorname hatte nur vier Buchstaben, davon zwei "e"s. Wenn ein Haar auf die Fliesen fällt, kann es schonmal so landen. Komisch war halt die richtige Reihenfolge. Aber außer mir und meinem Mann, der sich so einen makaberen Scherz niemals erlauben würde, war keiner da. Ich muss also, wenn ich nicht ernsthaft die Existenz von Materie bewegenden Gesistern in Erwägung ziehe, von einem komischen Zufall ausgehen.

Ich habe damals ein Foto gemacht und es anderen gezeigt und sie konnten den Namen einwandfrei lesen. Zumindest schöngeredet habe ich mir die Anordnhng also nicht. Aber so ein Foto beweist ja mal gar nichts. Jeder könnte das so hinlegen und dann ein Bild machen.

Ich warte immer noch auf einen echten Geist, der ein Selfie mit mir macht... :-D

@Ebersson
Wenn man sowas hört kann einem schon ganz anders werden von den Gefühlen her, Kinder sieht man als harmlos an, wenn dann so eine Aussage kommt ist es schon sehr gruslig, wenn nicht sogar erschreckend für die Person.
das erinnert mich an den einen Film mit Bruce Willis "Ich sehe tote Menschen"

JeGla schrieb:Ihr Vorname hatte nur vier Buchstaben, davon zwei "e"s.

Wenn ich mal raten darf: Nele oder Lene?

skagerak schrieb:Wenn ich mal raten darf: Nele oder Lene?

Ist zwar etwas OT, aber der Vollständigkeit halber: Beides nicht, sie hieß Elke. ;-)

@JeGla
Damnit 😁, aber Danke trotzdem 😉

Meine kleine Nichte hat in dem Haus meiner Mutter meine verstorbene Oma gesehen als Geist.

Sie hätte wohl ihren Schatten gesehen und sie zeigte wohl auf etwas. Sie zeigte auf eine Stelle im Raum wo nichts stand. Meine Nichte zeigte uns alles ganz genau. Meine Oma, also ihre Uroma hatte auch was gesagt bzw. gefragt:

Kannst du mal bitte aufmachen?

Meine Nichte hat es nicht verstanden.
Wir auch nicht.

Viele Jahre später besuchte ich meine Mutter wieder in ihrem Haus. Diesmal alleine. Es vergingen einige Tage und meine Mutter fand ein Inserat in der Zeitung.
Ein alter Dielenschrank. Dieser wurde sofort gekauft und passte ganz wunderbar ins Esszimmer.

In der letzten Nacht vor der Abreise ging ich durch das Zimmer. Da sind mir die Worte wieder eingefallen:

Kannst du mal bitte aufmachen?

Ich untersuchte sofort den Schrank und tastete alles ab. Plötzlich löste sich am Boden ein doppelter Boden und ein kleiner Sack fiel raus. Ein Sack voller Goldmünzen. Diese waren nicht wenig Wert.

Manchmal kann man Kinder nicht vor "dem Schrecklichen" bewahren, weil es einfach da ist - und ganz plötzlich in die vermeintliche Idylle herein bricht. Meine Älteste war vier Jahre alt, als sie ihre Mutter 1982 im Libanon verlor. Sinngemäss habe ich unserer Tochter gesagt, dass ihre Mutter in das Land geflogen ist, wo sie geboren ist, weil dort Krieg ist, und sie als Ärztin den verletzten Menschen dort helfen wollte. Das habe ich ihr schon gesagt, als meine Frau abflog. Nachdem ich erfahren hatte, was geschehen war, musste ich ihr sagen, dass Mama nicht wiederkommt, weil sie dort getötet worden ist.

Natürlich war die Erschütterung bei uns beiden unbeschreiblich. Die Zeit, die ich dann verbrachte, um die genauen, bis heute nicht ganz geklärten Todesumstände herauszufinden, war für uns beide eine ganz schreckliche Zeit. Wir haben uns sozusagen dahingehend geeinigt, dass ihre Mutter eine ganz mutige Frau war, die ihr Leben für die Rettung anderer Menschen hingegeben hat. Wenn ich das so aufschreibe, klingt das ziemlich pathetisch. Aber es hat Leila (unserer Tochter) geholfen, damit umzugehen. Abends hat sie vor dem Bild ihrer Mutter gesessen und ihr erzählt, was sie tagsüber gemacht hat. Sie hat die Verbindung zumindest für sich quasi aufrecht erhalten. Und sie hat jedem, egal, ob er/sie es hören wollte, erzählt, dass sie ihre Mutter als Vorbild sieht und mal so werden will wie sie, was mir damals schon ziemliche Angst gemacht hat. Das führte dazu, dass es im Kindergarten ziemlichen Ärger gab, weil ihre Erzählungen anderen Kindern Angst gemacht hätten, wie eine Erzieherin sagte. Hätte meine Tochter lügen sollen? Später im Religionsunterricht gab es (im finsteren Bayern) erst recht Probleme, weil sie anlässlich der Frage, was denn Christen so machen, korrekterweise antwortete: "Meine Mutter totmachen!"

Aber das, zugegeben idealisierte, Mutterbild hat dazu geführt, dass Leila sich sehr in Schule und Studium hineinkniete, weil sie Ärztin werden wollte, und wurde, wie ihre Mutter. Als sie älter wurde, konnten wir natürlich auch über die Schattenseiten der von ihr idealisierten "Lichtgestalt" reden.

Nein, grundsätzlich halte ich nichts davon, Kinder unter Glasglocken aufwachsen zu lassen. So haben meine beiden jüngeren Kinder beispielsweise das Sterben und den Tod ihrer Oma, die wir die letzten Wochen im Hause pflegten, hautnah mitbekommen. Sie haben gelernt, was sie vorher schon von Tieren wussten (wir leben auf dem Land), nämlich, dass Geburt und Tod die Eckpunkte allen Lebens sind.

Warum sollte man ihnen dies verheimlichen?

Ich habe meine Mutter wohl damit vollgequatscht , das ich einen Bruder in Afrika hätte.
Das ging so von dem Zeitpunkt an als ich sprechen konnte bis 4-5 Jahre ca.

Cyanol schrieb:einen Bruder in Afrika

Wenn der Papa viel reist, kann dies durchaus im Rahmen des Möglichen sein. :D

Doors schrieb:Wenn der Papa viel reist, kann dies durchaus im Rahmen des Möglichen sein. :D

Schön wärs, aber mein Vater war ein Reisemuffel. Wenn der Kirchturm ausser Sichtweite war, ging es ihm schlecht :D

Cyanol schrieb:Ich habe meine Mutter wohl damit vollgequatscht , das ich einen Bruder in Afrika hätte.
Das ging so von dem Zeitpunkt an als ich sprechen konnte bis 4-5 Jahre ca.

hm, finde daran ehrlich gesagt nichts "gruseliges"... :ask:

Doors schrieb:Wenn der Papa viel reist, kann dies durchaus im Rahmen des Möglichen sein. :D

lol :D

Hallo!
Meine Tochter 2 Jahre 10 Monate)rennt alle paar Tage aus ihrem Zimmer und sagt :Angst!
An der wand ,sagt immer :mmmmm mmmmmm
Bitte weg machen!
Dann nehme ich sie auf den Arm und sie zeigt mit dem Finger immer auf die gleiche Stelle neben dem Fenster.
Ich "spiele " dann mit und "nehme" die Angst und schmeiß sie aus dem Fenster.
Kommt aber immer wieder!
Ein paar mal sagte sie: die Angst ist aus Mamas Bauch

Sie brummt Anscheinend und manchmal macht sie auch naaa naaa naaaa
Einmal hatte ich das Gefühl irgendwelche dunklen schattenkugeln N der Stelle zu sehen, aber war warscheinlich Einbildung.


Aber das ist wirklich komisch !

Ein Junge aus dem Kindergarten hat mich damals im Hort angesprochen, er war vielleicht so 4-5 Jahre alt und hat mich gefragt, ob das mein Onkel sei, der auf mich wartet. Ich habe dann gefragt, was denn für ein Onkel hier ist doch niemand, da sagte er der immer hinter dir steht und einen schwarzen Mantel an hat.
Zu diesem Zeitpunkt war ich geschockt, denn ich hatte als Kind, meine ersten Erinnerung sind in unserer alten Wohnung, im Dunkeln und im Kinderzimmer, wo ich merkte dass ich nicht allein war und aus der Decke blinzelte und eine wie man heute sagt "Shadowpeople" neben meinem Bett stand, ich habe dann sofort nach meiner Mutter geschrien aber es war nie jemand da, sie verschwand dann immer. Das war ca 3-4 Jahre vorher , wo ich im Kindergarten war und jetzt als Hortkind erinnerte ich mich daran.
Heute vermute ich, dass es einer meiner Opas war, die schon viel zu früh verstorben sind und auf mich aufpassten, das erstaunliche ist, dass ich mehrere schwere Zwischenfälle in meinem Leben überlebt habe, jeder der das weiß sagt, dass es doch unmöglich ist soviel Glück zu haben und sogar mein behandelnder Arzt hat gesagt, dass er zwar daran nicht glaubt aber ich muss hundert Schutzengel gehabt haben.
Irgendeine wohlwollende Macht hat es gut mit mir gemeint und sie begleitet mich schon mein ganzes Leben und ich bin dankbar dafür.

JeGla schrieb am 18.10.2021:skagerak schrieb:
Wenn ich mal raten darf: Nele oder Lene?

Ist zwar etwas OT, aber der Vollständigkeit halber: Beides nicht, sie hieß Elke. ;-)

aber nah dran, immerhin 2 e ;D :D

Rainlove schrieb am 17.10.2021:das erinnert mich an den einen Film mit Bruce Willis "Ich sehe tote Menschen"

The sixth Sense, grandioser Film. Ich war 11 als ich den das erste Mal heimlich gesehen hatte, man war ich geschockt über das Ende.

Rainlove schrieb am 08.11.2021:Ich habe dann gefragt, was denn für ein Onkel hier ist doch niemand, da sagte er der immer hinter dir steht und einen schwarzen Mantel an hat.

Es gibt viele Berichte vom "Mann im Schwarzen Mantel", mein Cousin und ich haben ihn auch gesehen, er in der Realität und ich in Träumen. Nett war der aber nicht.

Ausser den üblichen Aktionen - unter dem Bett oder im Schrank nachgucken ob sich darin ein Monster versteckt - hatten wir es ganz kurz bei meinem Sohn mit einem merkwürdigen Vorfall zu tun.

Als er ca drei war fing er auf einmal am Abend bitterlich an zu weinen, ohne jeglichen ersichtlichen Grund, ich war total erschrocken und habe natürlich gefragt ob er Schmerzen hat oder sonstwas passiert ist, da sagte er " Meine Grosseltern sind tot"... ich fragte wie er darauf kommt, da sagte er " Sie sind ertrunken ", und liess sich kaum beruhigen!

Natürlich muss ich glaube ich nicht extra betonen , dass ich sofort bei BEIDEN Omas und Opas angerufen hab, die sich zum Glück bester Gesundheit erfreuten!
Diese Vorfall wiederholte sich noch ein paarmal zu allen möglichen Tageszeiten, weitere Sachen sagte er zu dem Thema nicht, nur dass er sehr traurig sei dass die Grosseltern tot sind! Jetzt wo ich das schreibe fällt mir die Formulierung auf, er hat sonst nie von Grosseltern gesprochen, das waren immer Oma und Opa!

Vor ein paar Jahren hab ich ihm mal davon erzählt, er konnte sich nicht daran erinnern und hat auch anschliessend nie weider davon gesprochen oder Alpträume gehabt etc etc....
Merkwürdig und bissle gruslig finden wir die Geschichte schon!

Grüsse
Schillernde

Als mein Neffe etwa 3,5 Jahre alt war, fuhren wir mal mit dem Auto spazieren. Ohne Plan, ohne Ziel, einfach nur durch die Landschaft. Ich saß mit ihm hinten und ich erzählte ihm gerade ein lustige Geschichte, bei der er total laut lachte. Als wir an einem alten verlassenen Fabriksgebäude bei Ternitz in Niederösterreich vorbei kamen, sagte er plötzlich ganz ernst und wie aus der Pistole geschossen: " Da bin ich immer arbeiten gegangen, bis zum Unfall."
Ich wundere mich bei Kindern generell nicht, wenn die etwas sagen, auch wenn es so etwas ist. Wir blieben stehen und stellten uns dort an den Bauzaun und dann erklärte er mir, dass er dort an einer Ablade-Rampe gestanden sei und ein LKW rückwärts fuhr. Auf die Frage, was dann geschah, schaute er eine Weile nachdenklich und sagte, dass er das nicht mehr weiß.
Die Geschichte ließ mich nicht los und ich versuchte herauszufinden, ob sich in der Fabrik tatsächlich mal so ein Unfall ereignete. Mein damaliger Lebensgefährte stammte aus der Region, wusste selbst nichts darüber aber erfuhr dann über irgendwelche Freunde, dass dort tatsächlich, etwa 7 Jahr bevor wir mit meinem Neffen rein zufällig da vorbei gekommen sind, so ein Unfall mit Todesfolge stattgefunden hat. Es hätte sich um einen kroatischen Arbeiter kurz vor seiner Pension gehandelt, der von einem LKW an einer Ablade-Rampe erdrückt worden war.
Ich fand interessant, dass min Bruder und meine Schwägerin auch verwundert waren, dass mein Neffe das Wort Ablade-Rampe im richtigen Kontext verwendet hat. Das war ein Wort, dass sie selbst kaum gebrauchten und von ihrem Sohn laut ihrer Aussage vorher nie verwendet worden.

@Glaurung

Solche Berichte gibt es tatsächlich manchmal.
https://www.blick.ch/life/wissen/geschichte/glaubst-du-an-die-wiedergeburt-id15115091.html

Ist eventuell nicht die seriöste Quelle, aber zumindest einen Fall daraus habe ich auch schon in einer Doku gesehen.

Aber es selber zu hören und zu erleben, ist schon irgendwie gruselig.
Allein der Gedanke, man hat da nicht "nur" ein kleines Kind vor sich, sondern auch einen Erwachsenen mit Vergangenheit, finde ich heftig.
Zum Glück verlieren sich diese "Erinnerungen" der Kinder mit dem Älterwerden.

Bundeskanzleri schrieb:Solche Berichte gibt es tatsächlich manchmal.
https://www.blick.ch/life/wissen/geschichte/glaubst-du-an-die-wiedergeburt-id15115091.html

Ist eventuell nicht die seriöste Quelle, aber zumindest einen Fall daraus habe ich auch schon in einer Doku gesehen.

Aber es selber zu hören und zu erleben, ist schon irgendwie gruselig.
Allein der Gedanke, man hat da nicht "nur" ein kleines Kind vor sich, sondern auch einen Erwachsenen mit Vergangenheit, finde ich heftig.
Zum Glück verlieren sich diese "Erinnerungen" der Kinder mit dem Älterwerden.

Danke für den Link.

Ich habe mit Kindern schon viel Seltsames erlebt. Seltsam, weil ich es mir nicht erklären kann, wie so ein junger Geist ein so ein erstaunliches Wissen haben kann. Ich höre Kindern total gerne zu und lasse sie reden. Ich korrigiere sie nicht und erkläre ihnen auch nicht, dass das nicht stimmt, was sie sagen. Da kommen oft unglaubliche Meldungen. Ich finde deine Aussage, dass man da nicht nur ein kleines Kind vor sich hat sondern auch einen Erwachsenen mit Vergangenheit, echt gut. Den Eindruck habe ich öfters bei Kindern. Lg aus Wien

Gruseligster Spruch eines Kindes: Als meine kleine Tochter zu mir meinte „Mama hat gesagt ich bekomme noch ein Geschwisterchen“

TimCook schrieb:Gruseligster Spruch eines Kindes: Als meine kleine Tochter zu mir meinte „Mama hat gesagt ich bekomme noch ein Geschwisterchen“

*lach* echt schockierend....