Hyphaema schrieb:Gegen den Strom ist, wenn man wirklich aufgrund seines Lebensstils oder Einstellung gesellschaftlich, sozial und finanziell benachteiligt ist oder gar geächtet.
Naja, nicht unbedingt.
Du musst eigentlich nur dein Ding machen.
Gesellschaftlich anerkannt? Pff, mach dein Ding und scheiß drauf, ob andere dich dafür lieben.
Immer das machen, was du willst und wenn es auch noch das ist, was andere nicht erwarten, ist es haargenau das.
Du kannst dir treu bleiben und drauf scheißen, ob es einem anderen gefällt.
Wenn es
Hyphaema schrieb:meinetwegen bunte Haare, Tattoos oder ein Single-Leben
ist, ist es nichts, was deinen Kern bestimmen würde, wohin es dich ziehen würde, sondern wäre nur ein »Hauptsache, anders«.
Es sind Merkmale, die sich unterscheiden, aber hat mit einem definiertem Lebensziel, dass sich von anderen unterscheidet, nichts zu tun.
Klar, der Meinung bist du auch, aber es muss nichts mit
Hyphaema schrieb:Gegen den Strom ist, wenn man wirklich aufgrund seines Lebensstils oder Einstellung gesellschaftlich, sozial und finanziell benachteiligt ist oder gar geächtet.
zu tun haben.
Sondern damit, dass man man selbst ist.
Was ist heute eigentlich Mainstream?
Dass man sich verstellt.
Man verstellt sich, um in einer Gruppe anerkannt zu werden und bewegt sich mit einer Gruppe.
Dagegen zu schwimmen heißt eigentlich nur, sich nicht zu verstellen und so zu handeln, wie man es aus eigener Natur für richtig hält.
Sich nicht zu verbiegen.
Sich treu sein.
Und auch sich bunte Haare zu machen, wäre ein Verbiegen, da man damit nur
versucht, anders zu sein, statt so zu sein, wie man ist. Es sei denn, es gefällt dir wirklich.
Gegen den Strom - gegen eine vordefinierte Richtung, in die du dich nur reinbiegen würdest.
Das heißt »gegen den Strom«.
Dabei kannst du auch aussehen wie von Natur geschaffen.