@Tussinelda Tussinelda schrieb:das irgendwelche Studien, Statistiken, Befragungen eben offensichtlich unterschiedlich "gewertet" werden, wenn man der Sache nicht auf den Grund geht.
Zu deinem Link:
also zunächst stellt sich der Autor auf die Position dass man Die selbstauskunft der Opfer und nicht die Selbstauskunft der Täter als Masstab nehmen sollte...
Das Unterstütze ich.
Die Selbstauskunft der Opfer ist
0.9% der Männer und
1.2% der Frauen geben an Opfer Häuslicher Gewalt.
Ja das heist das Frauen Öfter Opfer häuslicher Gewalt werden.
Aber wieviel?
Auf 4 weibliche Opfer kommen 3 männliche...
Es kommen aber nicht auf 4 Frauenhäuser 3 Männerhäuser...
Es kommt vielleicht auf 400 frauenhäuser 3 Männerhäuser...
Die Unterstützung der Opfer Häuslicher ist in unserer Gesellschaft je ach Geschlecht SEHR unterschiedlich. Ebenso die Verfolgung der Täter.
Und dann wird der von dir verlinkte Artikel richtig richtig böse.
Dann zitiert er nähmlich die allgemeine Gewalterfahrung von frauen und von Männer und
tut so als mache das die Häusliche GEwalt gegen Männer statistsich Irrelevant wäre weil sie in anderen Gesellschaftsbereichen viel mehr Gewalt erfahren..
Was der Autor sich da zusammen schreibt ist schlicht Menschenverachtend.
Es würde auch niemand auf den Gedanken kommen das häusliche Gewalt gegen Frauen irrelevant würde wenn sie öfter von Unbekannten zusammengeschlagen würden.
Es kann eigentlich kaum ein Zweifel bestehen dass in der Vergangenheit hierzulande Häusliche Gewalt in absolut überwiegendem Mass von Männern gegen Frauen durchgeführt wurde.
Und dann wurde mit massivem Resourcen einsatz Kampangen Gestartet um die Gewalt gegen Frauen zu reduzieren. Und sie Wurde reduziert...
Aber Wir erreichen derzeit den Bereich dass Gewalt gegen Männer in der Beziehung in der gleichen Grössenordnung liegt wie Gewalt gegen Frauen
Und das heist auch das man sie als Problem genauso ernst nehmen muss...