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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

1.200 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kirchensteuer, Kirchenaustritt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

01.03.2022 um 20:09
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Es ist sicher leichter, als Erwachsener aus einer Kirche auszutreten als einzutreten.
Naja 2 Jahre hat es gedauert und ein Schreiben von meinem Rechtsanwalt bis man endlich aufgehört hat uns Kirchenzeitung und auch Mahnungen zu senden


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

01.03.2022 um 20:14
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Das ist korrekt, die betroffenen 2 Familien wurden auf ganz dummerweise Weise drauf verwiesen, dass die Kurzarbeit nur temporär wäre…
Auch wenn die Kurzarbeit nur temporär ist, senkt sie das Bruttojahreseinkommen. Und das ist doch die Bemessungsgrundlage bei euch oder?
Zitat von devil075devil075 schrieb:Naja 2 Jahre hat es gedauert und ein Schreiben von meinem Rechtsanwalt bis man endlich aufgehört hat uns Kirchenzeitung und auch Mahnungen zu senden
Ich bin da wieder von Deutschland ausgegangen. Hier reicht ein Termin beim Bürgeramt mit Zahlung einer Verwaltungsgebühr.

Wenn es 2 Jahre bei euch gedauert hat, dann war die Beitragserhöhung und euer Austritt zu Beginn der Pandemie?
Zitat von devil075devil075 schrieb:Aber egal, du musst es ja nicht verstehen oder gutheißen, wir haben einfach für uns entschieden, dass wir das alles nicht mehr wollen
Ich akzeptiere eure Entscheidung natürlich, auch wenn ich sie gar nicht verstehen kann.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

01.03.2022 um 20:22
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Auch wenn die Kurzarbeit nur temporär ist, senkt sie das Bruttojahreseinkommen. Und das ist doch die Bemessungsgrundlage bei euch oder?
Alles korrekt, man hatte einfach versucht die Betroffenen davon abzuhalten ihr Recht zu bekommen… bei der einen Familie wurde die Frau arbeitslos und der Mann wollte temporär gar nicht zahlen, da ein Gehalt gefehlt hat, ging nicht da es ja nicht sein Einkauf betroffen hat… wie gesagt für mich war es: die Kirche hat ihr wahres Gesicht gezeigt…
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ich bin da wieder von Deutschland ausgegangen. Hier reicht ein Termin beim Bürgeramt mit Zahlung einer Verwaltungsgebühr.

Wenn es 2 Jahre bei euch gedauert hat, dann war die Beitragserhöhung und euer Austritt zu Beginn der Pandemie?
Man muss auf der Bezirkshauptmannschaft den Austritt schriftlich machen, die machen den Rest mit der Kirche… die haben das einfach 2 Jahre ignoriert


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

01.03.2022 um 20:23
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Und wenn ich an den Kommunionsunterricht zurückdenke und an den Firmunterricht, da hatten wir schon auch viel Spaß. Missen möchte ich das ehrlich gesagt nicht.
Was mich betrifft, würde ich sagen: ähnlich viel Spaß hatte ich auch mit anderen Gruppenunternehmungen ohne religiösen Bezug. Beispielsweise habe ich jahrelang in verschiedenen Chören mitgesungen und in einigen Theatergruppen mitgewirkt. Dort habe ich eigentlich mehr oder weniger dasselbe Gruppenerlebnis und auch viel Spaß gehabt. Ich würde sagen, dass das eben nicht an der Religion liegt sondern am gemeinsamen Erleben in einer Gruppe.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

01.03.2022 um 21:43
Ich habe speziell den Firmunterricht total negativ in Erinnerung ... Zumindest hoffe ich, dass ich das gerade nicht verwechsle. Wir mussten damals sehr viele Inhalte auswendig lernen und es gab dann sogar beim Pfarrer eine total strenge Prüfung. Für mich (und auch andere) war das enorm stressig und ein immenser Druck, lustig war da gar nix dran, Freude hat's auch nicht gemacht.

Glaube aber, für die Firmvorbereitung gibt es keine allgemeingültigen Regeln und das ist dem jeweiligen Pfarrer selbst überlassen, wie er das handhabt. Der unsrige war vom eher "alten Schlag", insofern hatte ich da damals vielleicht einfach Pech.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

01.03.2022 um 22:17
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Aber mir hat das, was dort gepredigt wird, nie sonderlich viel gegeben.
Ja so ging es mir auch lange Zeit. Und - unter den Gesichtspunkten dessen, was wir Menschen als Vernunft bezeichnen - ist der christliche Glaube sicher ein Wahnsinn. Wenn man sich aber den Wahnsinn in der Welt anguckt, ist es für mich derzeit das vernünftigste Modell im Angebot der Glücksverheißungen. Hier ein Text, der mich sehr nachdenklich gestimmt hat:

https://ev.kirche-friesenheim.de/wort-zum-sonntag-estomihi/

So kluge Worte findet man nicht mehr oft, finde ich!


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

01.03.2022 um 23:43
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Woher hast du diese Zahlen?
Na von hier:
Das Gehalt richtet sich nach dem Beamtentarif, genau genommen nach der Besoldungsgruppe A13, deren Gehaltsstufen sich von Bundesland zu Bundesland unterscheiden. In den ersten Berufsjahren ist ein monatliches Bruttoeinkommen von 3.400 Euro realistisch.
Quelle: https://www.karrieresprung.de/jobprofil/pfarrer/#Gehalt-Was-verdient-man-als-Pfarrer

Und hier:
Für die Besoldung von Bischöfen besteht keine einheitliche Festlegung, sondern wird zwischen den Diözesen und einzelnen Bundesländern vertraglich geregelt. Die Richtlinie in den westlichen Bundesländern bildet das Bundesbesoldungsgesetz. Bischöfe werden nach den Besoldungsstufen B7 bis B10 bezahlt. Bei B7 beläuft sich das Gehalt auf rund 9.000 Euro und ein Bischof der nach der Besoldungsstufe B10 bezahlt wird, verdient etwa 12.000 Euro. Mitunter bekommen die Bischöfe zusätzlich ein Dienstfahrzeug inklusiv Chauffeur und eine mietfreie Wohnung.
Quelle: https://www.gehalt.de/news/was-verdient-eigentlich-der-limburger-bischof-tebartz-van-elst

Deine Seite bezieht sich beim Pfarrergehalt übrigens auf eine Besoldungsgruppe ab 5 Berufsjahren, während sich die von mir angegebenen ca. 150.000 als Jahresgehalt für Landesbischöfe/ Kardinäle vor allem an die etwa 13.000 Piepen Monatszahlung des Herrn Marx aus dem zuvor verlinkten Artikel orientieren. Da die Gehaltszahlungen je nach Bundesland, Diözese und Berufsjahren ohnehin nicht einheitlich sind, haben wir eh nur ungefähre Vergleichswerte. Aber auch bei monatlichen Bezügen bis zu 12.000 Euronen macht da selbst ein Tausender mehr oder weniger den Kohl auch nicht mehr fett.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Es handelt sich um Ausgleichszahlungen für säkularisierte Güter. Ohne die Säkularisierung hätte die Kirche aus diesen Gütern Einnahmen generieren können und könnte es heute noch. Mit den Zahlungen sollten die Güter nicht abgezahlt werden. Wäre das der Fall gewesen, hätte man vertraglich ein Enddatum festgelegt. Sondern sie sollen ein Ausgleich sein für die entgangenen Einnahmen aus den Gütern.
Ähm, ja. Hatte ich ja hier bereits auch schon erläutert, woher die kirchlichen Ausgleichzahlungen herrühren. Inwiefern ist das jetzt aber eine Entgegnung auf die Verteilungs- Rechtfertigungskritik?
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Deutlich höher als bei den anderen Gruppierungen, die Staatsleistungen erhalten! (Hatte ich auch so geschrieben.) Die anderen Gruppierungen haben gerade mal ein paar zehntausend Mitglieder, die Humanisten z.B. 25.000.

Einzahlen tun wir alle: Ob nun Mitglied bei den Humanisten oder nicht.
Die in Relation und in der Gesamtsumme noch immer nur einen geringen Bruchteil ausmachen. Zudem verstehe ich noch immer nicht, was das Herunterbrechen auf die einzelnen Mitgliedszahlen jetzt etwas darüber aussagt, wofür diese Gelder letztlich verwendet werden.

Und mal so unter uns Pfarrerstöchtern: Es gibt auch noch viel mehr Dinge, wofür ich unsere Steuergelder deutlich lieber verbraten würde, als es etwa in grausam schlecht organisierte Bauprojekte, unnötige Polizeiaufgebote für randalierende Idioten oder ins Privatvermögen von einigen politischen Dummschwätzern etc. zu stecken. Da es hier aber nun mal um die Kirchen gehen soll, tut das hier im Grunde auch nichts zur Sache.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Die Kirchenmitglieder profitieren davon, dass das Gehalt der Bischöfe, Weihbischöfe und Domvikare sowie die Ruhestandsgelder für Bischöfe im Ruhestand übernommen werden.
Ähm, wo siehst Du da jetzt den Profit? Solange Kirchenmitglieder Steuern einzahlen, müssen sie dafür doch genauso aufkommen wie alle anderen auch.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

02.03.2022 um 07:14
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Den hatte ich auch :Y:
Nein, ich meinte nicht generell, sondern in diesen Vorbereitungsstunden. Spaß hat man als Kind doch oft :D
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Es ist sicher leichter, als Erwachsener aus einer Kirche auszutreten als einzutreten.
Das denke ich h eben auch.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:sondern Kinder- und Jugendgruppen, Unternehmungen, Reisen usw. Das nun sehe ich als Vorteil an, wenn bereits Kinder an den Glauben herangeführt werden.
Wenn es sich im Rahmen hält, ja. Aber Kinder nur in Richtung Religion zu trillen, finde ich jetzt nicht sehr gut. Information ja, aber keine Gehirnwäsche.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Was mich betrifft, würde ich sagen: ähnlich viel Spaß hatte ich auch mit anderen Gruppenunternehmungen ohne religiösen Bezug
Das glaube ich sofort, es geht hier ja auch um das Zusammensein und nicht um Religion im Vordergrund. Als Kind bist eben gerne da, wo andere Kinder sind.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

02.03.2022 um 12:02
Zitat von devil075devil075 schrieb:wie gesagt für mich war es: die Kirche hat ihr wahres Gesicht gezeigt…
Für mich ist das eine Pauschalisierung, denn es handelte sich offenbar um eine Gemeinde und nicht um die Kirche als ganzes.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Hatte ich ja hier bereits auch schon erläutert, woher die kirchlichen Ausgleichzahlungen herrühren. Inwiefern ist das jetzt aber eine Entgegnung auf die Verteilungs- Rechtfertigungskritik?
Ich habe auf dein Argument mit der Überkompensation reagiert. Anstelle der Einnahmen, die die Kirchen aus den enteigneten Gütern erzielt hätten, bekommen sie Ausgleichszahlungen. Das ist keine Überkompensation.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Zudem verstehe ich noch immer nicht, was das Herunterbrechen auf die einzelnen Mitgliedszahlen jetzt etwas darüber aussagt, wofür diese Gelder letztlich verwendet werden.
Es ging nicht darum, wofür diese Gelder letztlich verwendet werden. Bei den Humanisten z.B. weiß ich das gar nicht, es ist mir auch egal. Sondern mir ging es um die Relation. Über eine halbe Milliarde Euro jährlich für die Kirchen erscheinen als eine enorm hohe Summe. Umgerechnet auf über 40 Mio Kirchenmitglieder relativiert sich das aber. Die gut 1 Mio Euro für die Humanisten erscheinen dagegen eher wenig. Bei ca. 25.000 Mitgliedern relativiert sich das aber ebenso.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ähm, wo siehst Du da jetzt den Profit? Solange Kirchenmitglieder Steuern einzahlen, müssen sie dafür doch genauso aufkommen wie alle anderen auch.
Ohne die Staatsleistungen müssten die Kirchenmitglieder für die Bischofsgehälter selbst aufkommen. Jedes Kirchenmitglied müsste ca. 14 € im Jahr zusätzlich zahlen – egal ob nun über die Kirchensteuer oder anderweitig. (Die Mitglieder bei den Humanisten müssten ca. 42 € zusätzlich zahlen.)


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

02.03.2022 um 12:37
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Wenn es sich im Rahmen hält, ja. Aber Kinder nur in Richtung Religion zu trillen, finde ich jetzt nicht sehr gut
Natürlich muss es sich im Rahmen halten. Wie in anderen Bereichen (Musik, Sport usw.) auch. Drill und Zwang ist abzulehnen.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

02.03.2022 um 13:10
Da ist doch nicht unbedingt Druck nötig. Das ist die Glaubens- und Wertewelt der Eltern, das wird immer erstmal übernommen.
Einen Sport kann man noch als Hobby oder so sehen, aber das komplette Wertesystem kann man erstmal nicht unabhängig von den Eltern oder der Umgebung wahrnehmen.


Ist bei mir genauso. Auch meine Eltern wurden nicht getauft, ich habe zu den herkömmlichen Religionen dadurch einfach keinen Bezug.

Was ich "glaube" oder wie ich mir die Welt ordne, habe ich mir durch mein eigenes Erleben quasi erschaffen. Oder wie man es eben nennen mag.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

02.03.2022 um 13:13
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Was ich "glaube" oder wie ich mir die Welt ordne, habe ich mir durch mein eigenes Erleben quasi erschaffen. Oder wie man es eben nennen mag.
Das ist auf jeden Fall auch nicht schlechter als das was uns die Religionen erzählen.


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02.03.2022 um 13:14
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Für mich ist das eine Pauschalisierung
Damit kann ich leben.. es wurde nicht NUR unsere Kirchenvertretung kontaktiert und Hilfe gab es auch dort nicht… sprich für mich keine pauschale Verurteilung… ich hätte das früher genauso wenig wahrhaben wollen wie du


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02.03.2022 um 13:22
@devil075
Wie kommst du darauf, dass ich negative Erlebnisse nicht wahrhaben will? Natürlich kommen solche Sachen vor. Ich selbst hab' schon einige negative Erfahrungen mit der Kirche gemacht und natürlich auch von anderen davon gehört.

Aber es gibt eben auch die andere Seite, nämlich viele positive Erfahrungen. Dies wird ignoriert, wenn man pauschal davon spricht, dass die Kirche ihr wahres Gesicht gezeigt hat.


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

02.03.2022 um 13:31
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Dies wird ignoriert, wenn man pauschal davon spricht, dass die Kirche ihr wahres Gesicht gezeigt hat.
Stimmt solange man keine Probleme macht ist alles gut, nur Infragestellung ist „ungesund“


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

02.03.2022 um 13:42
Zitat von devil075devil075 schrieb:Stimmt solange man keine Probleme macht ist alles gut, nur Infragestellung ist „ungesund“
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. :D


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

02.03.2022 um 13:44
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:habe ich andere Erfahrungen gemacht. :D
Dann wünsche ich dir, dass es so bleibt


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Kirchenaustritt - Wer hat es vor oder gemacht?

02.03.2022 um 13:54
Zitat von devil075devil075 schrieb:Dann wünsche ich dir, dass es so bleibt
Danke! :)

Ich versuche dazu beizutragen, dass Menschen gute Erfahrungen in der Kirche machen. Denn als normales Kirchenmitglied gehöre ich genauso zur Kirche wie Personen auf höheren Ebenen.

Wie bereits erwähnt: Auch ich hab schon negative Erlebnisse gehabt. Was völlig normal ist, denn nirgendwo wird man nur gute Erfahrungen machen.


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02.03.2022 um 16:14
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Woher hast du diese Zahlen? Lt. dieser Website (die ich schon mal verlinkt hatte), verdient ein Bischof/eine Bischöfin bis zu 129.000 €, ein Pfarrer/eine Pfarrerin bis zu 62.000 €. Es ist also ein ca. doppelt so hohes Monatsgehalt.
Na ja, man müsste zumindest die mittleren Verdienste vergleichen und nicht das jeweilig mögliche Maximum Maximum.

Bischöfe werden nach den Besoldungsstufen B7 bis B10 bezahlt. Das müssten zwischen 11 und 14 TEUR/Monat sein. Plus mietfreie Wohnung und ggf. plus Dienstwagen mit Chauffeur. Das sind dann auch noch mal einige Tausend.
Das entspricht dem Einkommen von Ministerialdirektoren, dem Chef der Rentenversicherung sowie Generäle und Admiräle der Bundeswehr.

Klingt jedenfalls nicht völlig überzogen. Jedenfalls wenn sie ihren Job anständig machen.

https://www.steuerklassen.com/gehalt/pfarrer/
https://www.academics.de/ratgeber/besoldung-beamte-gehalt


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02.03.2022 um 16:50
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Drill und Zwang ist abzulehnen.
Leider ist das ja nicht immer so gewesen. Es ist noch gar nicht sooo lange her, da stand der Glaube über allem und die Bibel war Gesetz. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert.


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