@Aniara Es geht aber doch um Adoption. Also darum einem Kind welches zur Adoption freigegeben wird ein Heim und ein liebevolles Zuhause zu bieten.
Dieses Kind wird irgendwann als Erwachsener "die Art weiter erhalten" ... so es als Erwachsener hetero ist.
Bis dahin erlebt das Kind ein Zuhause in dem es geliebt wird und in dem soziale Werte, Normen, Regeln, Toleranz beigebracht werden.
Das Kind könnte natürlich auch im Heim aufwachsen, mit wechselnden Bezugspersonen (viele davon nie länger als 1 Jahr am Stück), keine Konstante im Leben. Dort kann auch alles mögliche vermittelt werden... okay.
Aber Zuneigung, die Liebe einer Mutter / eines Vaters (oder eben Adoptivmutter / Adoptivvater) bleibt dem Heimkind fremd - bis es irgendwann selbst Mutter bzw Vater wird als Erwachsener und sich durchboxen muss bis eben die mütterlichen / väterlichen Verhaltensweisen erlernt werden.
Edit:
Meiner Meinung nach ist es besser, je mehr Möglichkeiten gegeben werden ein Kind zu adoptieren.
Ich meine, sooooooooo viele heterosexuelle Paare adoptieren nun auch wieder nicht.
Aber manch homosexuelles Paar möchte adoptieren.
Aber je mehr familienlose Kinder adoptiert werden können desto besser ist es doch für diese Kinder.
Zumindest ist dies meine Meinung