@wannenwichtel Ich wuchs als Kind in einem 1200 Seelen Ort auf, es gab am Anfang nicht so viele Nachbarn, später bauten sie ein ganzes Quatier mit Einfamilienhäuschen, die wurden dann unsere Nachbarn, sie wurden gut aufgenommen, und auch wir hatte keine Probleme mit ihnen.
Es gab zwar zwei Häuser weiter eine Nachbarin, die uns einfach hasste. Wir wussten nie warum, sie hetzte sogar noch ihre Kinder auf uns. Meine Mutter wurde von denen Beleidigt, mich haben sie immer in die Brennnesseln geworfen, herumgeschupst, gemobbt.
Bis mal meine Mutter anrufte, und dies dem Ehemann/Vater erzählte, was seine Frau sowie seine Kinder uns Beleidigen, Sachbeschädigung verüben und so weiter und so fort.
Da kam er mit der Frau und den Kinder im Schlepptau, und sie mussten bei uns entschuldigen.
Von da an hörte es auf, ihre Kinder liessen uns und mich in Ruhe, nur sie konnte uns nie Begrüssen.
Und das fast 30 Jahre lang. Bis sie eines Tages meine Mutter begrüsste und mit ihr reden konnte.
So schlimm ist das Leben auf dem Dorfe auch wieder nicht, es gibt immer jemanden, der über alles und jedes weiss, und der Dorfklatsch ist etwas spannendes, das man in der Stadt nicht hat.