Untersuchung nach Vergewaltigung verweigert

EC145 schrieb:hast du ein problem mit meinem nick??

Ist jetzt glaube ich nicht das Thema oder? Finde ihn...sagen wir mal so: ungewöhnlich.

der-Ferengi schrieb:Der Nick hat nicht immer was mit der Gesinnung eines Users zu tun !

Aber interessant wie so eine kleine Frage über den Ernst direkt eine Diskussion in eine Richtung erzeugen kann. Ansonsten: ist hier nicht das Thema und soll es so Gott will auch nicht sein.

EC145 schrieb:das ist mir aber jetzt echt neu. eine kolleginn von mir erhielt nach einer vergewaltigun in einem kh die pille danach.

Ich denke ja auch das es mit den beiden KH´s vorher immer gut funktioniert hat weil dort Personal vorhanden war das Erfahrung hatte im Umgang mit den kirchlichen Regeln. Von einer "Ärztin" die gerade vor zwei Jahren den Hörsaal verlassen hat würde ich auch nicht zuviel erwarten, außer Überforderung in bestimmten Situationen.

@neechee

Ja, ich weiß :) . Ich lag selber schon unfreiwillig in zwei katholischen Krankenhäusern und wurde zuhause von der Caritas betreut ;) .

Thalassa schrieb:Also ich finde es erschreckend, wie die Kirche und ihre ihre Einrichtungen mehr und mehr unseren Alltag beherrscht

ich denke dass das nicht so ist, es fällt einfach mehr leuten auf, und die leute dennen es auffällt sind keine hardcore atheisten mehr sondern die presse

@25h.nox

Hm - na ich sehe das ein bißchen anders ... ist dir schonmal aufgefallen, daß für alles Mögliche und Unmögliche, was passiert - auch wenn zum Beispiel irgendwelche Opfer zu beklagen sind - ein Gottesdienst veranstaltet wird?

@Thalassa war das früher anders? möglich, dafür ging man ehh jeden sonntag in die kirche.

@25h.nox

:D Ich war noch nie im Leben in einer Kirche ;) , und ja, zumindest da, wo ich aufgewachsen bin, gab es sowas nicht - da war Glauben und Gottesdienst reine Privatsache.

@DieSache

DieSache schrieb:Stelle es mir schon grausam vor, wenn du das Kind in den Arm hältst und stehts daran denken musst wie es entstanden ist, ich denke da ist eine ambivalente Mutter-Kind-Beziehung schon vorprogrammiert!

Du hast das Kind vergessen !
Was würde wohl das Kind machen wenn es erfährt, wie es entstanden ist ? !
Dann dann kann man auch nur hoffen das es die Mitschüler nicht erfahren !

@O.G.

habe ich nicht, habe auch erwähnt dass ein Kind darunter leiden könnte, wenn es aus einer Vergewaltigung stammt. Denke die latente Ablehnung der Mutter, die eben darauf beruht zu wissen, dass es kein Kind aus einer Liebesbeziehung ist...ob man es dem Kind offen sagt, oder verschweigt, die Ambivalenz und Gefühle für das Kind wird es durchaus auch fühlen...

Kenne Autobiographien/Vitas von Kindern die aus solchen Verbrechen stammten, die ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben. Die passive Ablehneung der Mutter war dabei noch das harmloseste was den Kindern widerfuhr.

Das Kind muss garnicht erfahren, dass es aus einer Vergewaltigung entstanden ist.

Das wäre kein Grund für mich abzutreiben.
Ich hab ein Herz für verlassene Hunde, Katzen, dann erst recht für mein eigenes Kind.
Es würde nie zu spüren bekommen, dass es bei einer Vergewaltigung entstanden ist .
Das Kind kann am allerwenigsten dafür

@.lucy.
was willst Du dem Kind denn sagen?

@.lucy.

so kann man das leider nicht sagen, denn du weißt nie was diese Tat an deiner Psyche so anrichtet, wer weiß was der Anblick des Kindes aufgrund der Ähnlichkeit mit dem Erzeuger so bei dir für Emotionen auslöst und in wie weit es dich dann triggert. Was nicht heißen soll, dass ich immer für eine Abtreibung bin, aber wie gesagt so hypothetisch, man weiß es eben nicht, aber da gäbe es dann nochimmer auch die Hilfe begleitender Therapie um Erlebtes aufzuarbeiten, wenn Frau sich für das Kind entscheidet!

@.lucy.

.lucy. schrieb: Das wäre kein Grund für mich abzutreiben

das heisst. du würdest ein kind das aus einer vergewaltiging entsanden ist bekommen wollen???

.lucy. schrieb:Das wäre kein Grund für mich abzutreiben.

1. gehts um die pille dannach, das hat noch nichts mit abtreibung zu tun.
2. kann das auf dich zutreffen, aber nicht alle menschen sind gleich, man sollten denjenigen die damit nicht fertig werden die chance lassen das ganze relativ sauber zu beenden, ist deutlich besser als ein toter säugling in ner mülltonne oder nen waise weil die mutter sich umgebracht hat.

@EC145

Ich denke das müsste man @.lucy. schon selber überlassen, wenn sie klar kommt,warum nicht? Eine Verpflichtung Kinder die aus einer Vergewaltigung hervorgehen, nicht zu bekommen, gibt es nun auch nicht. Aber andersrum kann ich jede Frau verstehen, die Kinder die aus einem gewalttätigen Übergriff entstanden sind, nicht bekommen, wollen, und da ist es mir auch gleich ob Pille danach oder Abtreibung.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb: was willst Du dem Kind denn sagen?

Was sagt man einem Kind, das in der Ehe ungewollt gezeugt wurde ?
Wenn das Kind mitbekommt, es wird nicht geliebt.

Wieviele Kinder dürften dann nicht geboren werden ?

Das wichtigste was ein Kind wissen muss, ist, dass es geliebt wird, ohne wenn und aber.
Ich für mich weiß, ich würde dieses Kind lieben können

Wie ist das mit Adoptivkindern, Pflegekindern ?
Kann man die nicht auch lieben wie ein eigenes ?

Vergewaltigung !
Es gibt da auch Unterschiede .
Man kann auch von jemandem vergewaltigt werden, den man kennt

@.lucy.

denke die Akzeptanz und Fähigkeit zu dem Kind eine Bindung aufzubauen ist abhängig davon wie stark man traumatisiert wurde. Auch bei Vergewaltigungen gibt es Unterschiede, wie gewaltsam vorgegangen wurde und wie diese Tat von der betroffenen Frau empfunden wurde!

Angenommen, das Kind würde "dem Vater" sehr ähneln. Wäre es nicht furchtbar schwer, jeden Tag den Mann in diesem Kind zu sehen? Oder würde das in dieser schwierigen Situation gar keine Rolle mehr spielen? (Ich kanns nicht besser formulieren, sorry :))

@.lucy.

.lucy. schrieb:Das Kind muss garnicht erfahren, dass es aus einer Vergewaltigung entstanden ist.

Das wäre kein Grund für mich abzutreiben.
Ich hab ein Herz für verlassene Hunde, Katzen, dann erst recht für mein eigenes Kind.
Es würde nie zu spüren bekommen, dass es bei einer Vergewaltigung entstanden ist .
Das Kind kann am allerwenigsten dafür

Klingt in der Theorie wirklich toll, die Praxis sieht da jedoch ganz anders aus.
Hast du schon mal persönlichen Kontakt mit Missbrauchsopfern gehabt?

.lucy. schrieb:Vergewaltigung !
Es gibt da auch Unterschiede .
Man kann auch von jemandem vergewaltigt werden, den man kennt

Das ist sogar in den allermeisten Fällen so!

@EC145

EC145 schrieb: das heisst. du würdest ein kind das aus einer vergewaltiging entsanden ist bekommen wollen???

Ja.

Ich hab abgetrieben.
Schon lange her
Das ist das schlimmste, was man tun kann.
Ich würde es nie wieder tun und auch niemandem empfehlen
Obwohl es auch Frauen gibt, die das mit links wegstecken, die es öfter tun, ohne mit der wimper zu zucken