Trotz Beschäftigung in einem Tendenzbetrieb Kirchenaustritt?
17.01.2013 um 06:29Das würde mich auch brennned interessieren.
Bewerbungsgespräch: Normalerweise sind Fragen nach der Konfessionszugehörigkeit in Bewerbungsgesprächen tabu. Bei kirchlichen Arbeitgebern ist das anders. «Hier sind tendenzbezogene Fragen zulässig», erklärt der Arbeitsrechtler Michael Eckert aus Heidelberg. Ein evangelischer Kindergarten dürfe also zum Beispiel verlangen, dass die Erzieherin der evangelischen Kirche angehört und danach auch im Vorstellungsgespräch fragen. Allerdings werde hier in der Regel unterschieden, wie unmittelbar der Arbeitnehmer im Job mit der Religionsausübung zu tun hat. «Bei einem Pfarrer, einer Erzieherin oder Religionslehrerin ist die Kirchenzugehörigkeit meist zwingende Voraussetzung», so Eckert. Beim Mitarbeiter im kirchlichen Krankenhaus werde das dagegen meist nicht so eng gesehen.zum glück habe ich nicht das problem, ich habe noch nie sowas wie kirchensteuer bezahlt. bei arbeitslosigkeit und die dadurch zugesanten arbeitvermittlungs vorschläge für solche betriebe, habe ich mich immer geweigert, mich dort zu bewerben.
die caritas ist ein kirchlicher träger und bist du kein moslem musst du kath. oder evangelisch sein.Krass. So wie die Religionsfreiheit ein Grund- und Menschenrecht ist, ist es doch auch die Entscheidung der Konfessionslosigkeit?
es ist noch keine zehn jahre her da wurden geschiedene entlassen in unserem haus.
sixsuns schrieb:für diese aussage hätte ich doch gerne belege!
wenn du diese Probleme siehst die der Atheismus mit sich bringt
25h.nox schrieb: was mich intressieren würde, zahlt die kirche nach dem tarif vertrag des öffentlichen dienstes in diesen feldern oder sieht deren "dritter weg" finanziell anders aus?Das kann ich Dir nicht beantworten.
SethSteiner schrieb:dass die Kirchen Dinge betreiben (von der Kita bis zu medizinischen Einrichtungen) udas ist so nicht wahr, der staat betreibt diese einrichtungen, jedenfalls zahlt er die rechnung, die kirche schreibt nur ihren namen drauf und beraubt die mitarbeiter ihrer rechte