Amsivarier
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Das Helfersyndrom
12.01.2013 um 10:32Hallo
Im realen Leben ist das Helfersyndrom das Syndrom das (auf den ersten Blick) jeder gerne hätte oder zumindest sagt"Oh ja,das hab ich auch.Ich helfe auch wo ich kann!"
Das hat aber nicht viel mit dem Helfersyndrom zu tun.
Jemand der das HS hat,will nicht helfen... er muss!
-haben ein geringes Selbstwertgefühl.
-beziehen ihr Selbstwertgefühl daraus, anderen zu helfen.
-berücksichtigen manchmal die Wünsche desjenigen, dem sie helfen wollen, nicht, sondern drängen ihre Hilfe auf.
-lehnen Unterstützung bei der Hilfe durch andere ab.
-übersehen eigene körperliche Grenzen.
-vernachlässigen eigene Bedürfnisse und Wünsche.
-erwarten von den Menschen, denen sie helfen, Dankbarkeit und Anerkennung.
Ich habe das Helfersyndrom.
2007-2008 war ich deswegen in psychologischer Therapie.
Hat etwas geholfen,aber nicht viel.
Und nun hab ich sogar auf Allmy Probleme deswegen.
Mein Motto könnte heissen:"Ich helfe dir!Ob du willst oder nicht!!"
Mich macht es rasend wenn jemand die helfende Hand nicht annehmen will...
Das größte Problem ist der Kampf des Selbstbewusstseins,das z.Bsp. bei mir sehr groß ist,und dem geringen Selbstwertgefühl.
Ich würde also ohne zu zögern einer Oma gegen 5 jugendliche Schläger helfen,ohne darauf Rücksicht zu nehmen das ich den Kampf nie gewinnen kann.
Das schlimme am HS ist das man immer erwartet das andere einem im gleichen Verhältnis helfen.
Aber wer macht das schon?
Und "bumms" fühlt man sich total verraten,was bis zu Depressionen führen kann.
Gibt es hier noch mehr User die das Problem haben?
Oder Tipps geben können?
Quelle:http://www.psychotipps.com/helfersyndrom.html
Betroffene lernen in der Kindheit, sich von der Anerkennung durch andere abhängig zu machen. Sie halten sich nur dann für liebenswert und wertvoll, wenn andere ihnen dankbar sind und sie für diese wichtig sind. Sie fühlen sich in der Rolle des Märtyrers wohl, der sich für andere aufopfert. Sie glauben, sonst nichts zu besitzen, als besonders leidensfähig und aufopferungsvoll zu sein. Es ist ihr Weg, sich aufzuwerten und als etwas Besonderes zu sehen.
Eltern, die ihren Kindern die Schuld an ihren Gefühlen geben ("Wegen dir ist Mama traurig; du bist schuld an Mamas Kopfschmerzen"), vermitteln ihren Kindern die Botschaft: "Du musst die Verantwortung für die Gefühle anderer übernehmen".
Betroffene denken häufig nur in einer Alles-oder-Nichts-Schiene: Entweder ich bin ein guter Mensch und bin immer hilfsbereit oder ich bin egoistisch, berücksichtige meine Bedürfnisse und bin ein schlechter Mensch.
Im realen Leben ist das Helfersyndrom das Syndrom das (auf den ersten Blick) jeder gerne hätte oder zumindest sagt"Oh ja,das hab ich auch.Ich helfe auch wo ich kann!"
Das hat aber nicht viel mit dem Helfersyndrom zu tun.
Jemand der das HS hat,will nicht helfen... er muss!
-haben ein geringes Selbstwertgefühl.
-beziehen ihr Selbstwertgefühl daraus, anderen zu helfen.
-berücksichtigen manchmal die Wünsche desjenigen, dem sie helfen wollen, nicht, sondern drängen ihre Hilfe auf.
-lehnen Unterstützung bei der Hilfe durch andere ab.
-übersehen eigene körperliche Grenzen.
-vernachlässigen eigene Bedürfnisse und Wünsche.
-erwarten von den Menschen, denen sie helfen, Dankbarkeit und Anerkennung.
Ich habe das Helfersyndrom.
2007-2008 war ich deswegen in psychologischer Therapie.
Hat etwas geholfen,aber nicht viel.
Und nun hab ich sogar auf Allmy Probleme deswegen.
Mein Motto könnte heissen:"Ich helfe dir!Ob du willst oder nicht!!"
Mich macht es rasend wenn jemand die helfende Hand nicht annehmen will...
Das größte Problem ist der Kampf des Selbstbewusstseins,das z.Bsp. bei mir sehr groß ist,und dem geringen Selbstwertgefühl.
Ich würde also ohne zu zögern einer Oma gegen 5 jugendliche Schläger helfen,ohne darauf Rücksicht zu nehmen das ich den Kampf nie gewinnen kann.
Das schlimme am HS ist das man immer erwartet das andere einem im gleichen Verhältnis helfen.
Aber wer macht das schon?
Und "bumms" fühlt man sich total verraten,was bis zu Depressionen führen kann.
Gibt es hier noch mehr User die das Problem haben?
Oder Tipps geben können?
Quelle:http://www.psychotipps.com/helfersyndrom.html
Betroffene lernen in der Kindheit, sich von der Anerkennung durch andere abhängig zu machen. Sie halten sich nur dann für liebenswert und wertvoll, wenn andere ihnen dankbar sind und sie für diese wichtig sind. Sie fühlen sich in der Rolle des Märtyrers wohl, der sich für andere aufopfert. Sie glauben, sonst nichts zu besitzen, als besonders leidensfähig und aufopferungsvoll zu sein. Es ist ihr Weg, sich aufzuwerten und als etwas Besonderes zu sehen.
Eltern, die ihren Kindern die Schuld an ihren Gefühlen geben ("Wegen dir ist Mama traurig; du bist schuld an Mamas Kopfschmerzen"), vermitteln ihren Kindern die Botschaft: "Du musst die Verantwortung für die Gefühle anderer übernehmen".
Betroffene denken häufig nur in einer Alles-oder-Nichts-Schiene: Entweder ich bin ein guter Mensch und bin immer hilfsbereit oder ich bin egoistisch, berücksichtige meine Bedürfnisse und bin ein schlechter Mensch.