Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?
27.03.2013 um 12:35@Flaky
Oh ja. :D
Es funktioniert definitiv; einige Kollegen pumpen sich im Methwahn die halbe Nacht im Fitnessstudio die Grütze aus dem Leib ... solange man gesundheitliche Risiken abwägen kann, habe ich da nichts einzuwenden.
Schrecklich. Aber ein schönes Beispiel für die Ahnungslosigkeit der meisten Mediziner.
Sehr schönes Thema. Da ich & meine Dame beide Benutzer sind, kann ich - denke ich - einen ganz guten Erfahrungsbericht abliefern (ich möchte nicht werten, ich schleudere einfach meine Gedanken in den Raum) :
Wenn der Partner den Konsum ablehnt, wirft das die Frage auf, warum er dich nicht akzeptieren kann, wie du bist. & das schließt Leberflecken am Arsch genau so ein wie die Wahl meiner Gifte.
Das soll nicht heißen, dass sich meine Frage nach den Prioritäten automatisch zu Gunsten der Droge richten wird. Nein ... sie richtet sich nach der Toleranz.
Ob beides vereinbar ist, kann ich mit einem klaren Ja beantworten. Persönliche Lösungsmöglichkeiten differenzieren selbstverständlich. Konsum vom Partner getrennt wirft ebenfalls wieder Fragen auf & schürt möglicherweise Misstrauen (du hast doch auf dem Rave eine Methschlampe geknallt, ich kann ihr Kauflandparfum an dir riechen).
Hiermit kommen wir zu einer komplizierten Angelegenheit: wenn beide nutzen, muss man Mechanismen einrichten, die verhindern, dass sich die Prioritäten eines Tages zu Ungunsten des Partners entwickeln. Zu nennen wäre beispielsweise, dass man erst konsumiert, nachdem man eine Stunde mit dem Partner verbracht hat (Vorsicht vor dem Zwang dieses Aktes). Das ist so die billigste Möglichkeit, die mir spontan einfällt.
Kleiner Spaß am Rande: Natürlich ist es gut, wenn dein Partner von dir selbst bezieht, dann ist er sowieso erstmal geknechtet. :D Ok, SPAß. Spaß. Bitte weiterlesen.
Letzte Antwort: Ich urteile anhand meines Metamphetaminlasters - nie & nimmer würde sie auch nur auf die Idee kommen ... es übt einfach keinen Reiz auf sie aus ... was aber auch bedeutet, dass man dies nicht pauschal anwenden kann. Ihr müsst halt sehen, mit wie vielen Beinen euer Partner im Leben steht & ob grundsätzliches Interesse für so etwas vorhanden ist. Zwangsläufig mit hereingezogen wird er - imo - jedoch nicht.
Ok, ich glaube das reicht erstmal. :)
Oh ja. :D
Es funktioniert definitiv; einige Kollegen pumpen sich im Methwahn die halbe Nacht im Fitnessstudio die Grütze aus dem Leib ... solange man gesundheitliche Risiken abwägen kann, habe ich da nichts einzuwenden.
Schrecklich. Aber ein schönes Beispiel für die Ahnungslosigkeit der meisten Mediziner.
Sehr schönes Thema. Da ich & meine Dame beide Benutzer sind, kann ich - denke ich - einen ganz guten Erfahrungsbericht abliefern (ich möchte nicht werten, ich schleudere einfach meine Gedanken in den Raum) :
Wenn der Partner den Konsum ablehnt, wirft das die Frage auf, warum er dich nicht akzeptieren kann, wie du bist. & das schließt Leberflecken am Arsch genau so ein wie die Wahl meiner Gifte.
Das soll nicht heißen, dass sich meine Frage nach den Prioritäten automatisch zu Gunsten der Droge richten wird. Nein ... sie richtet sich nach der Toleranz.
Ob beides vereinbar ist, kann ich mit einem klaren Ja beantworten. Persönliche Lösungsmöglichkeiten differenzieren selbstverständlich. Konsum vom Partner getrennt wirft ebenfalls wieder Fragen auf & schürt möglicherweise Misstrauen (du hast doch auf dem Rave eine Methschlampe geknallt, ich kann ihr Kauflandparfum an dir riechen).
Hiermit kommen wir zu einer komplizierten Angelegenheit: wenn beide nutzen, muss man Mechanismen einrichten, die verhindern, dass sich die Prioritäten eines Tages zu Ungunsten des Partners entwickeln. Zu nennen wäre beispielsweise, dass man erst konsumiert, nachdem man eine Stunde mit dem Partner verbracht hat (Vorsicht vor dem Zwang dieses Aktes). Das ist so die billigste Möglichkeit, die mir spontan einfällt.
Kleiner Spaß am Rande: Natürlich ist es gut, wenn dein Partner von dir selbst bezieht, dann ist er sowieso erstmal geknechtet. :D Ok, SPAß. Spaß. Bitte weiterlesen.
Letzte Antwort: Ich urteile anhand meines Metamphetaminlasters - nie & nimmer würde sie auch nur auf die Idee kommen ... es übt einfach keinen Reiz auf sie aus ... was aber auch bedeutet, dass man dies nicht pauschal anwenden kann. Ihr müsst halt sehen, mit wie vielen Beinen euer Partner im Leben steht & ob grundsätzliches Interesse für so etwas vorhanden ist. Zwangsläufig mit hereingezogen wird er - imo - jedoch nicht.
Ok, ich glaube das reicht erstmal. :)