@Rüganer :)Ich verstehe die ganze Diskussion irgendwie oft nicht, um ehrlich zu sein. Ich selbst lebe meine Beziehung ohne Rollenbilder. Die gibt es bei uns nicht. Es gibt absolut rein gar nichts, was irgendwer von uns tut,
weil er Mann oder Frau ist. Klar, bei den Kindern stellt sich nicht die Frage, wer die bekommt
:D. Aber die Erziehung wird dann wieder hauptteils seine Sache sein, weil ich nach dem Mutterschutz sofort wieder arbeiten gehe und er daheim bleibt. Hat berufliche Gründe, ganz einfach. Wer soll mich aufhalten und wie? Alleinig wir können frei entscheiden dies so zutun. Vorher hatte ich auch die freie Entscheidung, was für einen Mann ich heirate. Man muss keinen Mann heiraten, der auf klassische Rollenbilder pocht.
Wie die Menschen denken, wie Eltern ihre Kinder erziehen, diese Dinge sind nicht rechtlich reglementierbar. Ich kann Eltern nicht sagen "Hey, erzieht eure Kinder nicht nach Rollenbildern". Ich wüsste auch nicht, wieso ich das tuen sollte. WIR wollen es so tun. Und da lass ich mir ja auch nicht reinquatschen. Ich kann auch nicht in die Köpfe der Menschen reinquatschen und ihnen sagen "Rollenbilder sind fürn Bobbes". WIR leben nicht danach, was andere machen, ist nicht mein Ding. Ich persönlich kann mit Rollenbildern und "typisch Frau" - "typisch Mann" nichts anfangen. Nicht weil ich so hipp und modern bin
;) (da kommen die Facetten, ich bin eigentlich sogar recht konservativ was viele Dinge angeht), sondern weil ich halt so bin. Ich verstehe nicht, was der Sinn hinter klassischen Rollenbildern ist, kann es nicht nachempfinden und auch nicht wirklich verstehen. Aber wer bin ich kleines Licht bitte, um anderen zu sagen, wie sie zu denken haben?
Von daher...ich sehe kein Problem. Mein Mann empfindet das wiederum ein wenig anders. Er ist z. B, für eine Frauenquote.