tris schrieb am 08.06.2013:Problematisch wird das ganze ja eigentlich erst, wenn bspw. bei der Feuerwehr an den Anforderungen herumgeschraubt wird, damit mehr Frauen den Job machen.
Da weiß man nicht, was schlimmer ist:
Unterschiedliche Anforderungen für Frauen und Männer, was sich dann letztlich darauf beschränkt, dass von Frauen weniger Körperkraft abverlangt wird und sie letztlich als Feuerwehrleute 2. Klasse dastehen, oder für alle gesenkte Anforderungen, wo dann also letztlich Luschen jeglichen Geschlechts reinkommen, die die Voraussetzungen früher nicht erfüllt hätten.
Da ist was Wahres dran! Und wenn die Feuerwehr so vorgeht, schießen sie definitiv übers Ziel der Emanzipation hinaus. Denn Emazipatiopn sollte ja nicht bedeuten, dass Frau jetzt überall vertreten sein muss, sondern kann, sofern sie die erforderlichen Kriterien erfüllt!
Allerdings verfügen Frauen teils über andere Qualifikationen, die Männer eben nicht aufbringen oder vielleicht nur eben zum Teil. In der Polizei beispielsweise werden gerne Frauen eingesetzt, um aufgebrachte Herren zu beruhigen, die wollen sich dann vor einer Dame nicht mehr so peinlich bewegen. Aber sicher wird das auch nicht immer ziehen!
Vielleicht hat es für die Feuerwehr auch andere Vorteile auch Frauen einzustellen? Abseits jetzt von Schläuche heben und Autos aufbrechen können? Zum Beispiel einfach um Situationen zu entschärfen auf menschlicher Ebene?
Also nur als Möglichkeit...
Ich persönlich (ganz subjektiv) fand weibliche Polizistinnen eher zickig und unfreundlich und weniger entschärfend, eher noch arrogant und provokativ. Männer waren da eher ruhig und gelassen. (Aber wie gesagt subjektiv und aus eigenen Erfahrungswerten abgeleitet)