@1ostS0ul Muss ich dir jetzt wirklich allerlei sachen raussuchen um dir den Punkt zu beweisen, dass das meiste was wir tun anerzogen ist, obwohl er so offensichtlich ist wie ich ihn gerade beschrieb?
Es bestreitet niemand betreffend männern und frauen gewisse tendenzen, aber es ist unsinn zu behaupten, dass diese tendenzen in irgendeiner form so signifikant sind, dass sie das wesen eines menschen bestimmen und seine art zu denken und zu handeln.
und genau deswegen ist diese studie für das worum es hier geht nicht relevant.
Weißt du, Menschen reagieren auch automatisch auf ihre eigene ethnie, das heißt, wenn ich ein Kind hab, das ich bei weißen aufwachsen lasse, so wird es direkt auf seine eigene gruppe beziehungsweise sippe fixiert, an äußeren merkmalen festgemacht.
Es unterscheidet z.b. weniger zwischen andere ethnien und distinguiert lediglich zwischen den mitglieder der eigenen ethnie, da die anderen ganz einfach 'die anderen' sind, die lediglich eine masse bilden.
Das ist ebenso in unserem denken verankert, und daraus ließe sich wunderbar rassismus als etwas natürliches herausstellen, weil es natürlich ist, seine eigene sippe oder ethnie zu bevorteilen und zu unterscheiden zwischen schwarz und weiß.
Dennoch wird niemand sagen, dass es falsch ist für gleichheit zwischen menschen verschiedener hautfarben zu plädieren.
Es wird aber aufgrund von tendenzen dafür argumentiert, dass eine frau eine mutter sein muss und ein mann ein jäger und sammler und das diese rollen so auch die norm und festgeschrieben sind, obwohl das im hinblick auf die anerzogenen sitten gar nicht stimmt, sondern sich mit aderer erziehung komplett relativieren würde, so wie schon immer die erziehung ausschlaggebend war.
So wie wir auch ganz anders denken als menschen vergangener zeiten, oder auch als menschen aus anderen regionen.
Wir nehmen ganz ander eidnge als natürlich wahr als z.b. jemand aus einer stammeskultur in afghanistan.
Da mit natürlichkeit und 'es ist halt so und unabänderlich' zu argumentieren wegen tendenzen die beim gesamtmenschen kaum etwas ausmachen ist sehr gewagt.