Waytogo schrieb:Ich sehe es wie @Capspauldin. Er lebt von der Großzügigkeit des Staates. Das ist nicht meine Sicht von Freiheit.
Freiheit hat nichts mit finanzeillem zu tun.
gastric schrieb:Ich schätze dich so ein, dass du den als schaf verkleideten wolf mit in den stall gesperrt hast. Muss ich zugeben, daher viel erfolg im "urlaub".
Arbeitslos muss ich mich so oder so melden, vor dem Staat habe ich da sehr wenig Angst und Sorge, soll der mir doch den Hahn zudrehen
:DMuss ich halt von dem leben was ich auf dem Konto habe. Mein Arbeitgeber macht ja nicht aus Spaß viel zu hohe Abgaben für keinerlei erbrachte Leistung von deutschland. Da kann man sich auch mal eine Weile vom Staat aushalten lassen.
capspauldin schrieb: Moralisch wäre es richtig er würde keine Grundsicherung beziehen und nur von seinem mega "Business" leben, DAS wäre frei.
Moral ist eine Erfindung der Menschen, wer frei ist hat jene schon lange hinter sich gelassen. Wozu zahlt man viel zu hohe Lohnsteuer, um am ende nichts zu haben, dann leiber Bezüge kassieren, zum amt rennen, hier und dort bewerben, ist immernoch einfacher als dauernd zu einer Arbeit zu rennen.
Ist es letztlich moralisch vertretbar Steuern zu zahlen und am ende 800-900 euro Rente zu haben?
@Funzl Schon irgendwie. Der Arbeitgeber zahlt das was mit Gewerkschaften, sofern vorhanden, ausgehandelt wurde. Nur weil bestimmte Leute meinen sie müssten immer wieder werfen ist dies nicht das Problem des Arbeitgebers.
Wenn jemand merkt dass es schon zu zweit mit 1.500 im Monat knapp wird, der sollte doch dezent überlegen ob man in jener Situation noch ein bis zwei Kinder machen sollte oder?
Kinder entstehen ja nicht einfach mal vom küssen. Und so viele gerissene und abgerutschte Kondome kann es ja nun wirklich nicht geben.