Freuds Lehre über das Bewußte, Vorbewußte und Unbewußte.

Freuds erste Lehre ging darüber dass uns etwas bewußt ist. bei normalen Menschen die Sinnes eindrücke plus Gedächtnis, denken Gedanken,

Dann gibt es noch das Vorbewußte wo sich wohl unsere Schizophrenie abspielt.

und das unbewußte.

Dazwischen ist ein Zensor nach Freud eingesetzt der kontrolliert, beim Schizophrenen kommt wohl etwas aus dem Vorbewußten ins Bewußte.

Könnt ihr mir mehr dazu erzählen?

Seht ihr es auch so wie Freud?

Du beziehst dich hierbei auf die drei psychischen Instanzen des Ich, Es und Über-ichs - da dieses Freud´sche Strukturmodell ,bis heute nichts an Aktualität eingebüsst und des weiteren seitens der psychosomatischen Medizin genutzt wird, schliesse ich mal explizit aus, dass es sich hierbei um einen reinen Irrglauben handeln könnte.

Was ich dazu fand, halte ich auch keinesfalls für abwegig:

Das Ich ist vor allem die Instanz des Bewusstseins und kann sich reflektierend sowohl mit seinen eigenen Inhalten als auch denen der beiden anderen psychischen Instanzen befassen und gegebenenfalls – sollte ein Konflikt bestehen (siehe ) – zwischen ihnen vermitteln. Darüber hinaus ist das Ich die Instanz, in der die Entscheidung über einen von Freud im Vorbewusstsein vermuteten Abwehrmechanismus gefällt wird. Dieser Abwehrmechanismus richtet sich gegen die Inhalte des Es, das eine Reihe angeborener Grundbedürfnisse beinhaltet. Die Abwehr kann bis zur vollständigen Verdrängung dieser Bedürfnisse ins Unbewusste führen, begleitet von ihrer Frustration und unter Umständen neurotischem Leiden.

(Quelle: Wikipedia)

Ich finde, dass der Zusammenhang mit der Schizophrenie schon ein wenig weit hergeholt zu sein scheint.

Schizophren wird hauptsaechlich als Stoffwechselfehler bezeichnet, welches einen Teil des Gehirn vom restlichen Bewusstsein unzugaenglich macht.
Habe mehrere Bekannte mit dieser "Krankheit".

Ich denke, dass das Vorbewusste ein Wissen wiederspiegelt, welches die Balance mit dem Karma darstellen soll und auch bestimmte Synchronitaeten [ich wuerde diese ja schon fast Alpha-Welle nennen, wenns um die Gehirnstroeme geht] die einem dann die Erkenntnis gibt, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet oder wiederum auch Warnsignale sendet, wenn man beinahe dabei iz sich auf den falschen Weg zu begeben.

Diese 'Wegweiser' kann man unbewusst ins Bewusstsein leiten, sodass diese einem deutlich werden.
Der Haken daran iz nur, dass nicht alle Menschen sich wieder auf den richtigen Weg zurueckzuverirren wagen, da sie Angst haben zu viel Zeit damit zu verlieren, da sie sich in der Illusion befinden schon fast am Ziel angekommen zu sein und es fuer unnoetig halten noch einmal zurueckzugehen um den Verlauf bis zu seinem ersten Fehltritt zurueckzuverfolgen.
Ein Bergsteiger mit dieser Einstellung wuerde hoechstwahrscheinlich dabei sein Leben verlieren oder unglaubliche Fortschritte durch diese 'Rueckschritte' beim KLettern machen.

Das sagt Freud über Schizophrenie:

Freud glaubte das Wesen der Schizophrenie zu verstehen: Sie sei keine geistige Krankheit, sondern eine Störung im Unterbewusstsein, die ihre Ursache in ungelösten homosexuellen Regungen habe. Allerdings betonte Freud, dass die Psychoanalyse bei Schizophrenen nicht wirken könne, weil solche Patienten die Einsichten ihres Therapeuten missachteten und somit resistent gegen die Therapie seien (Dolnick, S. 40).

Quelle: http://skepdic.com/German/psychoanalyse.html

Wenn du dich mit Psychologie auseinandersetzen willst, dann solltest du das entweder studieren oder halt Fachbücher über dieses Thema holen. ;)