cRAwler23
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Religiöser Eifer eine Folge von Entzugserscheinungen?
18.10.2012 um 15:23ollaH
Was ja jedem irgendwo mehr oder weniger im Leben begegnet, sind viele sehr stark von ihrer Religion überzeugte Menschen. Das ist alles andere als neu und auch das oft stark enthaltsame Leben einiger religiöser Menschen ist nichts neues. Jedoch wenn man es psychologisch betrachtet fällt oft eine Parallele auf. Menschen die freiwillig auf etwas bestimmtes verzichten (sexuell oder bespaßungstechnisches) sind oft merkwürdig ausgeglichene Menschen die man durchaus für ihre Abstinenz bewundern kann. Doch dann gibt es die, die so erzogen werden und in ein oft prüdes religiöses System hineinwachsen. Es dürfte verständlich sein das viele innerliche Fluchtgedanken entwickeln können (einige überwinden sich dann ja auch und haben dadurch gesellschaftlich viele Probleme) doch es gibt eben auch immer die die bleiben und sich einreden das alles richtig ist und auch ihr Glaube ihre Überzeugung ist (die eigentlich nur anerzogen ist).
Es kreist mir schon lange durch den Kopf, das einige Religionen die nicht auf Freiwillige Erfahrungen und persönlicher Auslebung der Spiritualität aufbauen sondern durch generationenübergreifenden Erziehung damit bestimmte Gruppierungen radikalisieren. Diese wollen das alle so leben wie sie und sie nicht die einzigen sind die ein Leben voller Verzichte in Kauf nehmen müssen.
Natürlich radikalisieren auch äußere Einflüsse, doch meint ihr nicht auch, dass es im Grunde die Folge der erzwungenen Abstinenz sein kann? Man muss sich ja nicht voll und ganz fleischlichen Begierden hingeben und einen radikalen Hedonismus ausleben, doch wenigstens etwas ausgewogener und auch auf seine Bedürfnisse achten um eben zu vermeiden das man innerlich so frustrieret ist das man diesen dann auch noch mit religiösen (oder auch ideologischen) Eifer vermischt. Ich gehe hier bewusst auf keine spezielle Religion oder Ideologie ein, das kann auch im kleinen für einzelne Menschen gelten wo sich ähnliche Verhaltensmuster zeigen.
Ich sehe die Endradikalisierung von Ideologien und Religionen nicht im Kampf gegen diese, sondern in der Rücksicht auf die Bedürfnisse. Was denkt ihr?
Was ja jedem irgendwo mehr oder weniger im Leben begegnet, sind viele sehr stark von ihrer Religion überzeugte Menschen. Das ist alles andere als neu und auch das oft stark enthaltsame Leben einiger religiöser Menschen ist nichts neues. Jedoch wenn man es psychologisch betrachtet fällt oft eine Parallele auf. Menschen die freiwillig auf etwas bestimmtes verzichten (sexuell oder bespaßungstechnisches) sind oft merkwürdig ausgeglichene Menschen die man durchaus für ihre Abstinenz bewundern kann. Doch dann gibt es die, die so erzogen werden und in ein oft prüdes religiöses System hineinwachsen. Es dürfte verständlich sein das viele innerliche Fluchtgedanken entwickeln können (einige überwinden sich dann ja auch und haben dadurch gesellschaftlich viele Probleme) doch es gibt eben auch immer die die bleiben und sich einreden das alles richtig ist und auch ihr Glaube ihre Überzeugung ist (die eigentlich nur anerzogen ist).
Es kreist mir schon lange durch den Kopf, das einige Religionen die nicht auf Freiwillige Erfahrungen und persönlicher Auslebung der Spiritualität aufbauen sondern durch generationenübergreifenden Erziehung damit bestimmte Gruppierungen radikalisieren. Diese wollen das alle so leben wie sie und sie nicht die einzigen sind die ein Leben voller Verzichte in Kauf nehmen müssen.
Natürlich radikalisieren auch äußere Einflüsse, doch meint ihr nicht auch, dass es im Grunde die Folge der erzwungenen Abstinenz sein kann? Man muss sich ja nicht voll und ganz fleischlichen Begierden hingeben und einen radikalen Hedonismus ausleben, doch wenigstens etwas ausgewogener und auch auf seine Bedürfnisse achten um eben zu vermeiden das man innerlich so frustrieret ist das man diesen dann auch noch mit religiösen (oder auch ideologischen) Eifer vermischt. Ich gehe hier bewusst auf keine spezielle Religion oder Ideologie ein, das kann auch im kleinen für einzelne Menschen gelten wo sich ähnliche Verhaltensmuster zeigen.
Ich sehe die Endradikalisierung von Ideologien und Religionen nicht im Kampf gegen diese, sondern in der Rücksicht auf die Bedürfnisse. Was denkt ihr?