@Regenerate Regenerate schrieb:Wenn die Polizei den Bürgern auch mehr Respekt zeigt, dann kann man darüber reden. Aber wenn die es nicht tun, müssen die sich nicht wundern, warum sie gehasst werden.
Würdest Du einen Polizisten Respekt zeigen, der sagt "Ausweis her" ohne Bitte zu sagen? Also der gleich im Befehlston daherkommt? Also ich verstehe es, wenn da kein Respekt gegenüber den Polizisten gezeigt wird. Respekt erwarten, aber selbst keinen geben.
Dann fang doch mal an mit Grundrespekt, wenn du dich für so viel besser hältst im Vergleich zu einem Polizisten
:DAber nö, stattdessen beharrt man auf diesem selbstgefällig-kindischen Gehabe:,,Warum soll ICH denn anfangen, DER kann ja auch anfangen...".
Kindergarten? Grundschule? Irgendwo die Richtung
:DRegenerate schrieb:Ich finde es übertrieben zu sagen, Polizisten sind was Besonderes=tiefer Kniefall.
Tut keiner.
Ich hab hier von Grundrespekt gesprochen. Davon, Polizisten nicht schon von Beginn an verbal oder durch Körpersprache ein ,,fuck you, Drecksbulle" zu zeigen.
Regenerate schrieb: Die Polizei ist und bleibt selbst daran Schuld, dass sie so gehasst wird.
Nö, sie ist nicht alleine dran Schuld.
Die zu beobachtende Entwicklung sieht vielmehr so aus, dass es mittlerweile einfach schick geworden ist, gleich von vorn herein mal gegen die Polizei zu sein, weil diese angeblich Erfüllungsgehilfen des Systems (grade im politisch linken Spektrum beliebte Behauptung) oder Nazis seien (gerne rausgehauen unter anderem von migrantischen Mitbürgern, die nicht begreifen können, warum man sie festnimmt, obwohl sie noch nur irgendeinem dumm guckenden Idioten die Fresse poliert haben
;) ).
Es besteht eine ständige Tendenz zu Rebellentum, selbst wenn das vollkommen unnötig und unsinnig ist. Es muss niemand rebellieren, wenn er ein Ticket bekommt wegen Falschparkens oder weil er schlecht gelaunt die Straße runtergelaufen und bei Autos die Seitenspiegel abgetreten hat, worauf er eine Anzeige wegen Sachbeschädigung bekommt.
Regenerate schrieb:Nicht nur wegen den Prügeleien auf Bürger (einiger Polizisten), sondern auch wegen den ständigen Freisprüchen (ebendieser), während Normalsterbliche die volle Wucht bekommen am Urteil.
Diese ,,Prügeleien" geschehen meistens auf Demonstrationen, wenn die friedlichen und gewaltlosen Demonstranten meinen, sie müssten ja unbedingt die gewalttätigen Steineschmeißer und Provokateure decken und verteidigen, weil sie ja irgendwie auf der gleichen Seite stehen.
Und nur, weil nicht jeder öffentlich durch die Stadt gejagt wird, bedeutet das nicht, dass Polizisten dann keine Disziplinar- oder Straverfahren erhalten, wenn ihr Benehmen das erforderlich macht.
Regenerate schrieb:Außerdem ist die Polizei für einige nur noch der Geldeintreiber und Schnüffler.
Du meinst: Für Falschparker, Raser, Drängler, Müll-irgendwo-Entsorger, Sachbeschädiger...
Tja, Pech für die. Wenn man korrekt fährt, nichts mutwillig demoliert und seinen Müll in den Container bringt, bekommt man auch keinen Besuch von der Polizei
;)Bei mir waren sie jedenfalls noch nicht.
@pokpok pokpok schrieb:Ach, als letztens die Polizei darum gebeten hatte "Bitte werft keine Flaschen auf die Polizei" hat das auch keine Sau interessiert.
Vielleicht könnten die Bereitschaftspolizisten beim nächsten Tag der Arbeit in Berlin, der Anti-Castortransport-Demo oder der nächsten ,,gewaltlosen Demo gegen Rechts" in rosanen Tangas und mit umgehängten Zielscheiben den Zug der Demonstranten begleiten.
Das würde bestimmt deeskalierend wirken.
So Schutzkleidung wie Helme, dicke Jacke, Schild, das schreit ja grad danach, angegriffen zu werden
:D