Apoplexia
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Beziehungsprobleme durch Burnout
25.09.2012 um 10:47Hallo Leute
Ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen und vielleicht hat der ein oder andere sowas oder sowas ähnliches schonmal durchgemacht? I bin am verzweifeln....
Mein Freund, mit dem ich jetzt seit 2 ½ Jahren zusammen bin (Er ist 30 Jahre, ich bin 26) und mit dem ich nun schon fast 2 Jahre zusammen in unserer Wohnung lebe, leidet an einem Burnout. Er ist nun bereits 4 Wochen Krank geschrieben und vertreibt sich seine Zeit mit der Suche nach alternativen Job Möglichkeiten und viel Sport Das ist soweit auch in Ordnung. Ich unterstütze ihn wo ich kann und versuche ihm bei zu stehen, mit aller kraft.
Eigentlich wollten wir nächstes Jahr heiraten, das ist jetzt aber vorerst auf Eis gelegt.
Ich hatte zwischenzeitlich das Problem das ich irgendwie immer ein ungutes Gefühl hatte. Ich wusste nicht wieso!
Irgendwann ist mir dann klar geworden dass das ungute Gefühl daher kommt das mein Freund sich so in seinem Verhalten zu mir, geändert hat. Er sagte mir nicht mehr dass er mich liebt, er küsste mich nur noch wenn er weg gegangen ist oder heim gekommen ist. Nachts hat er nicht mehr mit mir gekuschelt und der Sex wurde auch immer weniger.
Das hat jedoch erst angefangen innerhalb der Zeit wo er krank geschrieben war. Davor war noch alles in Ordnung. Nun ja, ich habe dann das Gespräch gesucht und wir haben offen darüber geredet und er meinte: Er würde mich noch lieben, aber diese „intensive“ Liebe wie es noch vor einem halben Jahr war, die ist weg. Zudem sagte er: ER weiß das unsere gemeinsame Wohnung sein Zuhause ist und das er hier her gehört und er will auch nicht alles weg werfen was wir uns in den letzten Jahren aufgebaut haben. Er will auch an sich arbeiten und dieses „Problem“ bei der Therapie mit einem Psychologen besprechen. Zudem macht er sich vorwürfe und hat sich tausend mal Entschuldigt dafür das er mir so was antut. Zwei Tage lange habe ich praktisch nur geheult. Am meisten war es wenn er gerade nicht da war (beim sport, oder einkaufen.. etc) da konnte ich dann meinen ganzen frust raus lassen und bin regelrecht zusammengesackt.
Ich Liebe ihn, mehr als alles andere. Und ich will ihn nicht aufgeben. Es gibt Phasen in denen ich mich ganz gut fühle und ich fest glaube das wir das Packen, jedoch überwiegt die schlechte Zeit. Ich habe Angst, es tut schrecklich weh und ich weiß nicht was ich tun soll. Ich bin am überlegen ob ich das durchhalten soll, bis der Burnout überstanden ist und er mich vielleicht wieder liebt. Oder ob ich einfach mal für 2 Wochen ausziehen soll um auf andere Gedanken zu kommen. Aber ich weiß nicht ob ihn das dann zusätzlich zum Burnout noch mehr belasten würde, wenn seine Freundin mal eben auszieht für einige Tage. Auch allein der Gedanke das ich (auch wenns nur für zwei Wochen wär) ausziehen würde, bereitet mir so endlosen Schmerzen. Ich will nicht ohne ihn sein.
Auf der eine seite bin ich Unglücklich weil mein Fels in der Brandung weg ist, der Mann der mich immer so sehr und so stark geliebt hat und ich kann ihn nicht los lassen. Die Hoffnung ist da, das alles wieder gut wird. Ich kann mir nicht vorstellen dass er mich verlässt, das ist so unwirklich alles. Aber auf der anderen Seite fühlt es sich manchmal so an als hätten wir uns bereits getrennt. Diese Ungewissheit macht mich so fertig!
Hilfe!
Ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen und vielleicht hat der ein oder andere sowas oder sowas ähnliches schonmal durchgemacht? I bin am verzweifeln....
Mein Freund, mit dem ich jetzt seit 2 ½ Jahren zusammen bin (Er ist 30 Jahre, ich bin 26) und mit dem ich nun schon fast 2 Jahre zusammen in unserer Wohnung lebe, leidet an einem Burnout. Er ist nun bereits 4 Wochen Krank geschrieben und vertreibt sich seine Zeit mit der Suche nach alternativen Job Möglichkeiten und viel Sport Das ist soweit auch in Ordnung. Ich unterstütze ihn wo ich kann und versuche ihm bei zu stehen, mit aller kraft.
Eigentlich wollten wir nächstes Jahr heiraten, das ist jetzt aber vorerst auf Eis gelegt.
Ich hatte zwischenzeitlich das Problem das ich irgendwie immer ein ungutes Gefühl hatte. Ich wusste nicht wieso!
Irgendwann ist mir dann klar geworden dass das ungute Gefühl daher kommt das mein Freund sich so in seinem Verhalten zu mir, geändert hat. Er sagte mir nicht mehr dass er mich liebt, er küsste mich nur noch wenn er weg gegangen ist oder heim gekommen ist. Nachts hat er nicht mehr mit mir gekuschelt und der Sex wurde auch immer weniger.
Das hat jedoch erst angefangen innerhalb der Zeit wo er krank geschrieben war. Davor war noch alles in Ordnung. Nun ja, ich habe dann das Gespräch gesucht und wir haben offen darüber geredet und er meinte: Er würde mich noch lieben, aber diese „intensive“ Liebe wie es noch vor einem halben Jahr war, die ist weg. Zudem sagte er: ER weiß das unsere gemeinsame Wohnung sein Zuhause ist und das er hier her gehört und er will auch nicht alles weg werfen was wir uns in den letzten Jahren aufgebaut haben. Er will auch an sich arbeiten und dieses „Problem“ bei der Therapie mit einem Psychologen besprechen. Zudem macht er sich vorwürfe und hat sich tausend mal Entschuldigt dafür das er mir so was antut. Zwei Tage lange habe ich praktisch nur geheult. Am meisten war es wenn er gerade nicht da war (beim sport, oder einkaufen.. etc) da konnte ich dann meinen ganzen frust raus lassen und bin regelrecht zusammengesackt.
Ich Liebe ihn, mehr als alles andere. Und ich will ihn nicht aufgeben. Es gibt Phasen in denen ich mich ganz gut fühle und ich fest glaube das wir das Packen, jedoch überwiegt die schlechte Zeit. Ich habe Angst, es tut schrecklich weh und ich weiß nicht was ich tun soll. Ich bin am überlegen ob ich das durchhalten soll, bis der Burnout überstanden ist und er mich vielleicht wieder liebt. Oder ob ich einfach mal für 2 Wochen ausziehen soll um auf andere Gedanken zu kommen. Aber ich weiß nicht ob ihn das dann zusätzlich zum Burnout noch mehr belasten würde, wenn seine Freundin mal eben auszieht für einige Tage. Auch allein der Gedanke das ich (auch wenns nur für zwei Wochen wär) ausziehen würde, bereitet mir so endlosen Schmerzen. Ich will nicht ohne ihn sein.
Auf der eine seite bin ich Unglücklich weil mein Fels in der Brandung weg ist, der Mann der mich immer so sehr und so stark geliebt hat und ich kann ihn nicht los lassen. Die Hoffnung ist da, das alles wieder gut wird. Ich kann mir nicht vorstellen dass er mich verlässt, das ist so unwirklich alles. Aber auf der anderen Seite fühlt es sich manchmal so an als hätten wir uns bereits getrennt. Diese Ungewissheit macht mich so fertig!
Hilfe!