Warum haben so viele Menschen etwas gegen Tierversuche?
25.04.2013 um 16:51Nein es ging mir darum das hier viel ohne Grundlage geschrieben wird und nur Solche "Argumente" kommen
Fabo484 schrieb:... auch der moralische Aspekt spielt eine Rolle. ...Das ihr nicht begreift, das es den Wissenschaftlern mehr an den
Fabo484 schrieb:auch der moralische Aspekt spielt eine RolleEs findet überall eine scharfe Trennung statt
gibt es einen bestimmten Süßlichkeits-Koeffizenten, an dem man ablesen kann, ob ein Tier zu süß für die Forschung ist oder nicht?Ja, gibt es --> :cat: :D
Mich stimmt es sehr traurig solche Dinge zu sehen:Als wenn das Regel wäre in Tierlaboren. Wo hast du das her, aus einem Propagandafilm der PETA?
Denkt ihr wirklich, dass diese Tiere keine Psyche und keine Schmerzen haben?Ob sie "Psyche" haben, wäre zu diskutieren. Schmerzen empfinden sie, es wäre aber zu klären, ob sie bei zugefügten Schmerzen das Gleiche empfinden wie ein Mensch. Ein Mensch wird vielleicht ärgerlich, oder wütend. Tut das ein Tier auch? Empfinden Tiere Hass? Ich behaupte, nein. Tiere sind eigentlich nur 'flesh automatons', mit einem mehr oder weniger großen 'cuteness'-Faktor.
"Es sind doch bloß Tiere." Sowas find ich absolut unterste Schublade.Hühner sind im weitesten Sinne nichts weiter als eine Ansammlung funktionaler Gene, die im Sand picken. Wenn du es schaffst, Tier auch genau so zu sehen, und ihnen nicht etwa eine "Seele" zusprichst, dann sind Tierversuche leichter zu rechtfertigen.
Wieso hat der Mensch (Säugetier) mehr Wert als z. B. Mäuse (Säugetier)?Ein Wikipedia: Säugetier ist zunächst mal nur ein Tier, welches seine Nachkommen mit Milch säugt, die in den Milchdrüsen der Weibchen produziert werden. In diesem Aspekt unterscheidet sich ein Mensch nicht von einem Hund oder einer Kuh. Dennoch stehen zum Beispiel Kühe in der Wikipedia: Nahrungskette des Menschen. Menschen selber gelten als Wikipedia: Spitzenprädator , haben somit keine natürlichen Feinde und werden von niemandem gefressen. Also sind Menschen auch mehr wert als Mäuse. Oder warum meinst du, betrachtet man zum Beispiel Mäuse als Wikipedia: Vorratsschädling ?
Der Hund könnte leben. Eben! Wenn man es rein faktisch sieht, ist es ein gerettetes Leben. Und ich sterbe. Ja und? Das muss ich sowieso irgendwann einmal. Egal ob Hund, Katze Maus oder Mensch.Bis du religiös? :ask: Auf der Arche Noah war es nämlich ähnlich. Da waren auch wesentlich mehr Tiere drauf, als Menschen.
hast du schon mal einen Hund gesehen, der neue Kosmetika an einem Hasen austestet?Seit wann brauchen Hunde für sich Kosmetika? Da muss mir was entgangen sein. Vielleicht braucht der Besitzer ein Hundedeo, weil der Köter übelst müffelt, aber der Hund selber braucht keins. Hunde und Hasen haben sonst auch relativ wenig miteinander zu tun, außer bei der Jagd.
Stell dir eine Elefantenmama vor und daneben mal ein Menschenkind. Wen meinst du beschützt sie denn?Esel zum Beispiel verteidigen ohne weiteres auch Menschen: Wikipedia: Herdenesel
Die Tiere selbst regulieren ihre Populationen auf eine natürliche WeiseTatsächlich? Wie machen sie das? Zählt sich die Herde morgens von selbst durch, wie beim militärischen Fahnenappell? Und Abends nochmal? Wenn einer fehlt, weil er tagsüber vom Wolf gefressen wurde, wird in der Nacht Nachwuchs gezeugt?
Normalerweise müssten wir bald nach der Territorialität handeln und uns gegenseitig fressen.Für gewöhnlich frisst der Mensch nicht seine eigene Spezies. Das ist aber nur der Erziehung und Sozialisation geschuldet, denn manche Affenhorden leben durchaus kannibalisch.
Hat uns unsere Intelligenz bis jetzt etwas gebracht ? Etwas bedeutendes ? Etwas, das den Planeten und die Tierwelt positiv beeinflusst?Die menschliche Intelligenz ist nicht dazu da, etwas "Bedeutendes" "hervorzubringen", sondern hat nur den Zweck, das Überleben der Menschen zu sichern. Auf Intelligenz sollte man sich nicht zuviel einbilden, auch wenn man reichlich davon hat. :D
Die Tiere machen das, um sich selbst zu schützen, um die Population in einem gesunden Maße zu erhalten.Nein, das ist falsch. Den Tieren ist das egal. Sie vermehren sich, sie fressen, sie sterben. Ist kein Platz mehr da, oder kein Nahrungsangebot, verringert sich die Populationsdichte. Siehe auch Wikipedia: Räuber-Beute-Beziehung
In denen ihrer Welt, wurde den Versuchstieren lecker Futter bis zum Lebensende versprochen, damit sie sich mal eben so stellen, als würden sie gequält werden.Na und, das ist doch beim Menschen nicht anders. Auch ich lebe tagsüber in einem goldenen Käfig, bekomme alles was ich will und noch mehr. Und dafür muss ich etwas "tun". Es sollte mich wundern, wenn das bei dir anders wäre.
@Heide_witzka schrieb:Ich hätte Angst davor irgendwelche Medikamente zu testen.
Ist übrigens eine gute Möglichkeit schnell Geld zu verdienen.
Ich habs während meines Studiums des öfteren gemacht.
Lepus schrieb:Ich hätte Angst davor irgendwelche Medikamente zu testen.Merkste das nich? Als wenn die Folgeschäden nich offensichtlich wären, @Heide_witzka spricht sich schließlich FÜR Tierversuche aus, wie kann man nur? :troll:
Was für Erfahrungen hast du gemacht?
Kann man Folgeschäden davontragen?
KillingTime schrieb:Nein, das ist falsch. Den Tieren ist das egal. Sie vermehren sich, sie fressen, sie sterben.Schlanke Behauptung. Oder anders: gute Frage, @shionoro!
Während mein Freund beim Kunden ist, habe ich zu tun, mache für ihn Bürokram, schraube Rechner zusammen und helfe Kunden am Telefon...!
So, nun bin ich komplett mit diesen Dingen beschäftigt und denke nicht im Entferntesten an den Hund oder meinen Freund... Ronja aber geht sobald mein Freund wieder auf dem Heimweg ist zur Türe und legt sich dort hin, bis er da ist! Sie spürt, wann er kommt... Da mir das keiner glauben wollte - auch mein Freund nicht - habe ich ihn die letzten Tage immer angerufen, sobald Ronja sich zur Türe gelegt hat...! Und er war immer gerade am gehen! Jetzt glaubt wenigstens er mir ein bisschen!
shionoro schrieb:inwiefern ist die sicht des menschen auf sich selbst und andere tiere denn nun bitte objektiv?Ansichten sind immer subjektiv. Oder anders ausgedrückt: Eigenwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung.