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Der Moment vorm Tod

129 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Erlebnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 13:13
@EchtzeitDis
Die Regel ist einfach und simpel. Du musst es selbst erleben. Wenn du dich darauf beschränkst nur zu lesen oder hören, was andere machen, dann wirst du es nie glauben können.
Das ist sinn und zweck des Ganzes und auch ein ganz gezielter Reifeprozess. Diesen Weg muss aber jeder für sich gehen. Kannst du dir nicht vorstellen, dass es wirklich einen Sinn gibt für dein Leben und du ausgerechnet jetzt zu diesem zeitpunkt an diesem Ort dein Bewusstsein hast? Bei aller Logik, die Realisten aufstellen, verstehe ich diesen Punkt nicht. Für sie ist das Zufall, weil halt der Planet reinzufällig optimale Lebensbedingungen bietet. Ein paar kleine Veränderungen und schon wäre alles futsch. Findest du nicht auch, dass das ein kleines bisschen naiv klingt?

Wie gesagt die Frau im Beispiel oben war wach, sie war nicht eingeschlafen. Wenn du immer denkst das alles unerkärliche ein produkt deines Gehirns ist, dann wirst du immer das Gehirn auf ein Podest stellen und es als deinen persönlichen Gott anbeten und nie dahinter kommen.


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 13:22
@Dawnclaude
Selbst wenn ich eine Astralreise erleben würde, muss es nicht heißen, dass meine Seele den Körper verlässt. Wie schon geschrieben, das Gehirn kann sich Welten selber schaffen. Mit Drogen kann man das sogar unterstützen :D Das Gehirn kann sogar Stimmen oder ganze Menschen erschaffen, die für einen Real wirken - die aber sonst keiner sieht. Das alles gehört zum Leben dazu. Ich liebe das leben und bin mir dessen Wert bewusst. Tag für Tag - Moment für Moment - aber daraus schließe ich noch nicht auf Geister, Körperlose Seelen die Empfindungen haben können oder ähnliches.

Zum Thema gehört das auch nicht, weil es hier um den Moment vor dem Tode geht.


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 13:33
Es ist schon lächerlich, dass das Gehirn immer als Fehler betrachtet wird von den Materialisten und als nicht die Ursache für "Paranormales" bei den Spirituellen genauso wie umgedreht. Die letzteren leugnen, dass es ein Gehirn braucht, um eine Psyche zu geben und die ersteren leugnen, dass es eine Psyche gibt, wenn sie nur auf dem Gehirn basiert. Dabei sind sie beide dämlich. Natürlich braucht es ein Gehirn, um eine Seele zu haben.

Wo ist da der Fehler?

Genauso hat das Gehirn einen genetisch einprogrammierten prämortalen Reaktionseffekt, der vielfach experimentell und klinisch nachgeweisen ist. Vor dem Tod sehen viele Menschen einen Tunnel oder sie "werden abgeholt" oder haben sonstwelche Vorstellungen, die nur im Moment vor dem Tod in Erscheinung treten.

Eigentlich spinnen doch alle beide Seiten an der gleichen Stelle: Sie können es nicht glauben, dass das Gehirn das kann. Anders ein kognitives System zu besitzen als mit einem Gehirn, das kann ich mich nicht vorstellen. Dass mein Gehirn sich jemals irrt jedoch noch viel weniger. Das unterscheidet mich von Christ und Heiden. Denn da sind Christ und Heide sich einig: Sie denken ja beide, ihre Hirne müssen spinnen. Dumm schon, wer sich für dumm halten muss.


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 13:40
@schluessel
Naja der Punkt ist, dass Körper und Seele temporär verbunden sind. Wenn du tot bist, logischer Weise nicht mehr. Aber das Gehirn führt auch dazu, dass du eingeschränkt denkst. Ja, es ist eine Einschränkung! Z.b. zeitlich linear.
ich kanns gerne noch mal posten, falls ihr das noch nicht kennt, dann sollte das Thema klarer werden zum Thema Gehirnhälften von einer Gehirnforscherin:
Youtube: Jill Bolte Taylor - "Wie cool! Ich habe einen Schlaganfall...!"
Jill Bolte Taylor - "Wie cool! Ich habe einen Schlaganfall...!"
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@EchtzeitDis
Okay dann nur noch abschließend.
Du kannst bei Astralreisen, nicht nur erleben wie du aus deinem Körper steigst, du kannst auch Materie erleben , sie anfassen, sie spüren. Es gibt Menschen die sind gegen Wände geknallt, weil sie dachten, dass sie einfach durchfliegen können. So etwas dient als "Weckruf" damit ihnen klar ist ,dass sie sich das nicht nur einbilden.
Da ist dann nix mehr mit "es fühlt sich wie ein Traum an". Wenn du dann immer noch denkst, dein Gehirn macht das ausschließlich, tja dann solltest du dich fragen, ob du nicht gerade in einer Illusion lebst. xD
Zitat von EchtzeitDisEchtzeitDis schrieb:Das Gehirn kann sogar Stimmen oder ganze Menschen erschaffen, die für einen Real wirken - die aber sonst keiner sieht.
Es ist wohl eine Frage der Interpretation. :)
Wenn Menschen z.b. die von anderen nicht gesehen werden, irgendeinen Sinn im Leben haben, sollte man darüber nachdenken. ;) Es geht dabei ja immer auch um eine Sinnfrage.
Zitat von EchtzeitDisEchtzeitDis schrieb:Zum Thema gehört das auch nicht, weil es hier um den Moment vor dem Tode geht.
Okay zurück zum moment des Todes. Mir würde am Liebsten gefallen, wenn ich im Schlaf sterbe, denn dann hab ich keine Zeit groß darüber nachzudenken, dass mein Gehirn mir alles vorgaukelt, dann ist der Prozess sehr viel leichter. :)


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 13:44
@Dawnclaude
Körper und Geist sind nicht temporär miteienander verbunden, weil das Gehirn die Ursache für den Geist ist. Ohne Ursache kein ermergentes Phänomen wie den Geist. Selbst wenn du Ektoplasma produzieren könntest, und es postmortal in den Himmel schickst oder in ein Computerprogramm einprogrammieren würdest, damit es dort spukt, dann ist das nicht der gleich Geist, wie der , welcher von deinem Gehirn hervorgebracht wird. Das ist einfach nicht möglich. Dagegen ist der Geist nicht nur im Gehirn, sondern er ist auch in den Gehirnen anderer Menschen, denn sie haben deine Worte gehört und du bleibst ihnen im Gedächtnis. Insofern ist dein Geist nicht an den Körper gebunden.


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 13:50
@schluessel
Dann machst du aber auch den Fehler und ignorierst den Sinn der meisten nahtoderfahrungen, weil du dir etwas anderes nicht vorstellen kannst. Und schon hälst du "Andersdenkende" für naiv.
Ist ja eigetnlich immer ein ähnlicher Vorgang bei den Menschen.

aber bitte schau dir mal das Video an, ist wirklich interessant und nix esoterisches. nur mal zum Thema Vorgaukeln von zeit.


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 13:57
Aber der Tod selbst, den kannst du nicht leugnen. Wo soll denn dein Ektoplasma hin? Am ehesten könnte ein postmortales Geistwesen noch andere Gehirne besetzen und sie als Wirt benutzen, um weiterzuziehen, bis es wieder einen Körper findet.

In dem Fall müsste die Welt ja voller Geistermedien sein.

Es ist aber so, dass zuerst das Ei war, dann das Gehirn und dann der Geist. Das ist und bleibt der Normalfall selbst, wenn Geist ohne eigenes Hirn, es braucht einen Wirt. In der Luft alleine, da kann ein Geist nicht überleben.

Und einen Körper hat ein Geist nicht mehr, ist sein eigener dahin, also musst du auf Kloning hoffen, damit dein Restbewusstsein, von welchem man schon loslassen sollte, wenn man dann an etwas Höheres schon glaubt, vielleicht in einem Fötus reinkarnieren kann. Anders geht es nicht. Nahtoderfahrungen haben nur den Zweck, damit das Gehirn dem Bewusstsein das Licht ausknipst, bevor es vorbei ist mit dem Leben.


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 14:08
Zitat von EchtzeitDisEchtzeitDis schrieb:Ich habs in der Hand mein Leben zu erfüllen - Moment für Moment. Du sicherlich auch :)
Warum rennen so viele irgendwelchen Annahmen hinterher, wie ein Leben sein sollte... und sagen sich erst, wenn ich das hab, dann - und wenn ich mir dann das zusammen gespart habe (gut mittlerweile - wenn ich das abbezahlt habe) dann - und wenn ich dann in Rente bin - dann... und wenn sie dann Zurückgucken sehen sie, dass sie nur irgendwelchen Sachen hinterher gewetzt sind in der Hoffnung dadurch das Leben leben zu können, wie sie es sich vorstellen. Auf dem Grabstein könnte dann stehen - "Er lebte das Leben eines hoffenden gehetzten" :) und unzufrieden wird er vielleicht auch noch sein.
Jo wirklich, bin da der selben Meinung und lebe so das ich ohne Hast meinen Leben lebenswert lebe.
Da musste ich aber auch erst einmal hingelangen, da es ein bisschen der Umwelt in Form der Leistungsgesellschaft entgegensteht. Suchte und war unzufrieden, bis ich mit der dato dann neuen Idee konfrontiert wurde, im hier und jetzt zu leben.


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 14:09
@schluessel
Der Geist hat das Gehirn erschaffen, um eine Erlebensmöglichkeit von sehr vielen zu kreiieren , der gesamte Geist im Kosmos ist schöpferisch und kreativ. Alles ist miteinander verbunden. Diese Verbundenheit wird dir immer wieder in Nahtoderfahrungen erzählt.
http://www.nderf.org/German/NDERF_NDEs.htm
Lies die einfach mal, ohne direkt dies und das zu denken, sondern erst mal nur die Gemeinsamkeiten festzustellen.

Wenn das immer wieder erzählt wird, hat sich also die Evolution dabei gedacht,
dass es super ist, was kitschiges für das Gehirn auszudenken, damit man ruhig abkratzen kann?
Und da kam dan ndie Idee auf, diese Verbundenheit reinzupacken, weil sich das wunderschön anhört?

Noch einmal Zeit ist nur eine Illusion und dieses Video da oben beschreibt diese Illusion und die Quelle ist eine Hirnforscherin, das sollte man wirklich ernst nehmen. Das war für mich
z.b. auch eine wichtige Erkenntnis.


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 14:18
Was ist denn Geist? Die menschliche Sprache! Die menschliche Sprache hat nicht das Gehirn erfunden. Die menschliche Sprache kam erst mit dem Menschen in die Welt. Am Anfang war das Wort, das macht uns zu der Spezies, die wir sind, aber deswegen kannst du nicht leugnen, dass der Geist ein medium braucht um zu erscheinen (emergieren). Zuerst braucht es ein Gehirn. Dann braucht es Ohren, damit er über das Medium der Luftwellen sich über den ganzen Globus verbreitern konnte.

Die Augen sogar sind nicht einmal des Geistes, Der Lichtsinn ist da, um die Physik zu betreiben, die Welt zu sehen, die MAterie, die Dinge, die alle um uns sind und nicht den unsichtbaren, aber "hörbaren" Geist brauchen um zu existieren. Und mit den Augen, da können wir sehen, dass wir ein Gehirn haben und wenn wir ganzheitlich denken im geiste, dann leugnen wir nicht, was wir sehen mit den Worten, die wir sprechen.

Den Tod, den kann man aber nicht sehen, darüber kann man nur sprechen. Deswegen ist er aber nicht Teil der Physik, sondern Teil der Geisteswissenschaft: Jedoch nocheinmal, die Welt und die sichtbaren Dinge brauchen den Geist und die Sprache nicht, denn sie sind nur ein Produkt unseres Gehirnes.

Jetzt sind wir sogar aber hier Menschen, die lesen können. Seit neuestens, da ist der Geist jedes Menschen überall auf der Welt sichtbar, durch das Internet. Er verbreitet sich um den Globus.

Die Physik, das ist nicht das Ende des Geistes. Es ist ihr Anfang.


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 17:16
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Es ist wohl eine Frage der Interpretation. :)
Wenn Menschen z.b. die von anderen nicht gesehen werden, irgendeinen Sinn im Leben haben, sollte man darüber nachdenken. ;) Es geht dabei ja immer auch um eine Sinnfrage.
Das ist mal ein interessanter Ansatz.... Ein Schizophrener fragt seine Visionen nach dem Sinn ihrer Existenz. Ich kann mir vorstellen, dass das was sie zu sagen haben auch nicht so viel mit der Realität zu tun haben kann, wie ihre Existenz
Viele Sterbende fragen ihre Visionen, wer sie sind und was sie vor haben. Die Antwort ist schlüssig - sie kommen sie holen. Der Mensch mit seinem Gehirn bekommt sicherlich mit, dass seine Kräfte schwinden und um sich selbst zu schützen werden hormone ausgeschüttet, die z.b. ein wohliges gefühl erzeugen, wie es in nahtod erfahrungen vorkommt.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Es gibt Menschen die sind gegen Wände geknallt, weil sie dachten, dass sie einfach durchfliegen können. So etwas dient als "Weckruf" damit ihnen klar ist ,dass sie sich das nicht nur einbilden.
im traum, wenn ich nicht gerade luzid träume, ist die vom Gehirn geschaffene welt ebenfalls in sich schlüssig und hat eigene Naturgesetze.

Das jemand solch ein Erlebnis hatte und diese Erinnern kann heisst nicht, dass die "Seele" den Körper verlässt/verlassen hat. An eine Traum kann man sich auch erinnern. Also mir fehlt da die Beweisbarkeit...

@ Video die Frau erzählt sehr eindrucksvoll, wie ihr Hirn abgeschmiert ist und es die Realität nicht mehr wie gewohnt interpretiert. Das kann man auch mit Drogen/Meditation/Trance etc. erreichen.


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 20:37
Zitat von EchtzeitDisEchtzeitDis schrieb:und wie gings dann weiter?
Nichts weiter. Hab nur einen starken Ruck gespürt (und gehört) und ich sah als Letztes noch, wie ich nach vorne gestossen wurde, dann wurde es schwarz.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Frage hierzu, das bedeutet also nicht, dass du dich von einer sekunde Peng, an die nächste,
wo du aufwachst, erinnern kannst. Sondern dass es Situationen gab, wo du "Kälte" gefühlt hast
und diese Dunkelheit mitbekommen hast, quasi in die Dunkelheit hineingeschaut hast?
Ja, ich habe die Dunkelheit gesehen und die Kälte gespürt. Ich war tatsächlich "anwesend" bis hin zu meinem Erwachen.


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 22:13
@BluePain
Tja , bei dir hat wohl der spekulierte Romantik Prozess des Gehirns nicht so ganz funktioniert. ;)
Wenn du meine Meinung dazu hören willst.
Es kann damit zu tun haben, dass du ein wenig mit deinen Ängsten konfrontiert wurdest, die
unterbewusst schlummern. Das sind gewisse Prüfungen, es geht dabei meistens darum Ängste aufzulösen. Wenn du ein Wachbewusstsein hast, kannst du diese Situation selbst bereinigen.

Falls du dich irgendwann mal für Astralreisen interessieren willst, kann es sehr gut sein, dass du wieder in so einen sehr ähnlichen Zustand gerätst - dazu brauchst du nicht zwangsläufig nahtod sein , meistens werden solche Prüfungen wiederholt bis du es gemeistert hast. Du hast es dann selbst in der Hand den Zustand zu ändern.
Ein Beispiel dafür findest du hier:
http://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=167208


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 23:37
@lala123

es ist schon merkwürdig das mich dieses thema schon seit ein paar tagen beschäftigt und ich darüber nachdenke.
ich habe heute einer arbeitskollegin,deren meinung ich grundsätzlich sehr schätze von diesen gedanken erzählt.
sie hatte dazu natürlich auch ein beispiel.
zum einen den einwand,das nicht alle eine positive todeserfahrung machen.ein bekannter von meiner kollegin ist erst letztes jahr an krebs gestorben.auch er beschrieb seine letzten augenblicke und sagte sinngemäß:"da steht der sensenmann!er kommt um mir den kopf abzuschlagen!" und:"der tod ist nicht schön!"
sterben ist eine stress-situation.der körper stösst also hormone aus,die wie ein rausch wirken sollen.und so wie verschiedene drogen unterschiedliche halluzinationen auslösen,ist es wohl auch beim sterben.der eine hat "erfreulichere" todesvisionen,der andere den blanken horror.
meine kollegin hatte sich nach dem tod ihres bekannten mit mehreren ärzten unterhalten und dort wurde ihr gesagt,das dieses phänomen des "horrors" beim sterben wohl sehr oft beobachtet wurde,aber aus sensibilität nicht so herausgekehrt wurde um den menschen,die ja eigentlich angst vor dem tod haben nicht vollends in die hysterie zu treiben.

und nun beschäftigt mich dieses thema um so mehr...


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 23:54
@lala123

dazu fällt mir noch der film "gladiator" ein.
die letzten minuten des films,als der held stirbt und eine vision vom jenseits hat.während er stirbt sieht er ein grosses tor,dann seinen sohn und seine frau.ich finde diese sequenz des films am passendsten zu diesem thema.


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Der Moment vorm Tod

05.07.2012 um 23:57
Als mein Vater starb, war ich gerade bei ihm, er war ganz ruhig und in den letzten Sekunden entspannt und erleichtert, endlich gehen zu können... er hat sogar gelächelt.


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Der Moment vorm Tod

06.07.2012 um 00:10
@oldbluelight
ja die realistische Variante wäre, dass Sterbende verschiedene Hallus haben und somit
unterschiedliche Begebenheiten .
Das schon spekulierte "Service" Programm des Gehirns scheidet somit aus, sonst
würde das ja einheitlich sein. Daher würde man wohl eher vermuten,
dass ähnlich wie bei Träumen die Hallus vom Unterbewusstsein hervorgerufen werden.
Was man mal beobachten müsste, wäre, welche Hallus Realisten dabei haben,
die also an kein Leben nach dem Tod glauben. Denn es gibt genug
Nahtoderlebnisse von Realisten, die auch positive erlebnisse z.b. hatten.
Somit kann man sagen, dass definitiv nicht jeder das bekommt ,was er erwartet.

Die Variante der Jenseitsforschung sagt wiederum, es hängt stark vom Glaube und den Ängsten der Person ab. ein Christ könnte z.b. Engel sehen und jemand anderes z.b. den Tod,
ein Realist würde evtl gar nichts sehen.
Aber wichtig ist auch, was man sich für die Inkarnation ausgesucht hat - und das stand schon
fest.
Das liegt daran, dass es nach dem Tod weitergeht und wir in das jeweils gewünschte
Program gesetzt werden, So kann jeder Glaube befriedigt werden,
egal welcher Religion er angehört.
Für die Hardcore Realisten gibt es auch ein super Service, nämlich das Nichts in Form von Kliniken, in der sie für eine Weile einen Komaschlaf halten, zum Glück muss der Aufenthaltort nicht bezahlt werden. xD
Der gängigste Fall sind jedoch die Ankunftsebenen , dort trifft man auf viele andere Tote,
die von den Verwandten oder Seelenführern abgeholt werden. Das jedoch ist erst der Anfang von weiteren Erlebnissen.
Es gibt z.b. auf jenseits-de.com in ihrem ersten Buch eine Reihe an
Stories über die Ankunftsebene, und was die Seelen dort erleben. Die Erfahrungen dazu wurden mit Jenseitsmedien gechannelt.
Wer sowas nicht für Unfug hält, weil er sich nicht vorstellen kann, dass sowas möglich ist, kann so an viele Infos kommen. Auch wie sich der Moment des Todes anfühlt.


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Der Moment vorm Tod

06.07.2012 um 15:02
@Dawnclaude
Das ist Wunschdenken und wurde Menschen eingeredet um sie gefügig zu machen. Mit einer Hoffnung, einen Glauben auf/an eine positive ferne Zukunft kann man Menschen zu einem "anstrengenden" oder gar negativen jetzt überreden. Sie gefügig machen, an ihnen verdienen.

Du kannst nichts mehr als Geschichten erzählen - erzähle weiter deine Geschichten - es kann noch Zeiten geben, in denen die Menschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft geben. Ich persönlich lege jedoch mehr Initiative darauf im Jetzt zufrieden zu sein und meine nahe Zukunft zu gestalten. Mich juckt es einfach nicht, was nach dem Sterben kommt. Ich will nicht aus dem Jetzt in diese Hoffnung flüchten. So einfach... genauso Möchte ich (sofern ich die Möglichkeit dazu habe) jeden Moment meines Sterbens voll auskosten.


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Der Moment vorm Tod

06.07.2012 um 15:10
@EchtzeitDis
ok belassen wir es dabei. ich kann gut mit meiner Unsterblichkeit leben und du mit deiner Version. :)


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Der Moment vorm Tod

06.07.2012 um 16:24
Es gibt doch nichts Besseres zu wissen, das ist noch mehr gibt, als diesen traurigen Felsen hier im Universum.
Und darum ist doch ganz interessant zu wissen, das ist unendlich viele Möglichkeiten von Variationen gibt, was man noch erleben kann, außer diesen traurigen Ort hier Erde.
Wer hier bleiben will kann auch immer hier bleiben.
Es gibt ja schließlich den freien Wille.


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