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Kindererziehung

267 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kindererziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kindererziehung

09.12.2020 um 12:33
Er ist erwachsen, und zieht gerade in ein wunderschöne Villa allerdings zu miete. Und drei parteien ;-)
Aber wunderschön und ich freue mich mit.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Manch ein Ärger hat schon seine Berechtigung und ist auch wichtig um die stickige Luft zu reinigen.
ja auf jeden fall sonst kommt es anders zu spannungen, was auch nicht gut ist.

Er meinte wo ich down war, das ich es sehr gut gemacht habe.
Werde es ihm mal glauben.

Weil es war immer ehrlich zwischen uns.
Jetzt versuche ich da zu sein wenn er mich brauchen sollte, aber mische mich selten ein.

Obwohl.... gehe dann eine runde laufen.
@Streuselchen


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09.12.2020 um 12:45
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:r ist erwachsen, und zieht gerade in ein wunderschöne Villa allerdings zu miete. Und drei parteien ;-)
Aber wunderschön und ich freue mich mit.
Na das klingt doch prima und ist auch ein Grund zum freuen :)
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Er meinte wo ich down war, das ich es sehr gut gemacht habe.
Werde es ihm mal glauben.
Denke auch das du das kannst, sonst hätte er es wohl nicht gesagt.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Weil es war immer ehrlich zwischen uns.
Jetzt versuche ich da zu sein wenn er mich brauchen sollte, aber mische mich selten ein.
Freut mich zu lesen... So sollte es im Idealfall auch sein.


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18.12.2020 um 21:29
Auch wenn es schon ein bisschen her ist, wollte ich auf ein paar Sachen noch mal antworten:
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb am 09.12.2020:Also wir sind 3 Schwestern..und meine Eltern waren immer irgendwie berufstätig
Hey, das ist ja genau wie bei uns.
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb am 09.12.2020:und auch öfter mal total Banane in Birne wegen ehelicher Streitereien und so
Okay, ich hoffe das ist bei uns nicht so. Zumindest Streit gibt es zwischen mir und meiner Frau höchst selten und wenn dann konstruktiv.
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb am 09.12.2020:Eins muss ich aber echt anmerken: es ist halt auch GUT ausgegangen. Ich persönlich würde das in der Erziehung mit mehreren Kindern nur "wohldosiert" praktizieren, und davon gehe ich bei @paxito
auch aus :Y: es liest sich halt so.
Man versucht sein bestes. Es ist eine Gradwanderung von Über- und Unterforderung, beides kommt schon mal vor und dann muss man gegen steuern.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb am 09.12.2020:Damit meine ich nicht sich gehen lassen und schlagen, aber auch mal gesunde entrüstung zulassen wenn es angebracht ist. Das braucht auch nicht stundenlange erklärungen, sondern die meisten kiddies wissen was gerade schief läuft.
Absolut, bin da ganz bei dir. Man sollte als Elternteil keine Rolle spielen, sondern man selbst sein. Und man ist als Person eben nicht immer fröhlich, gut gelaunt und tanzt durch die Bude. Viel schwieriger wird es für die Kinder doch, wenn man sich vor denen verstellt, todunglücklich ist und dabei immer noch ein Lächeln aufsetzt.
Zitat von sarevoksarevok schrieb am 09.12.2020:Ich bin mit einigen Geschwistern aufgewachsen mein Vater war immer viel auf reisen
meine Mutter hat die Familie verlassen da war ich 12. Meine große Schwester hat mich großgezogen
sie hat das zwar finde ich recht gut gemacht aber sie war damals selbst noch ein Kind
und oft habe ich sie weinen gehört damals das ihr das alles zu viel ist aber sonst wäre ja keiner da
@paxito daher kann ich im Umkehrschluss recht gut nachempfinden wie sowas sein kann
Dachte mir schon, das da was persönliches hinter steht. Ich fordere meine Töchter, ich möchte das sie das beste aus sich machen und aus sich herausholen. Aber wenn ich auch nur den Verdacht habe, dass sie überfordert sind, drossele ich die Anforderungen runter.
Zitat von pattimaypattimay schrieb am 09.12.2020:Ich bin deren Mama, nicht deren Hotel.
Und ich bin der Papa und nicht der Butler. Ein bisschen bin ich der Koch, aber das ja auch freiwillig. Die Kinder mosern immer schon, dass sie mir nicht beim Kochen helfen dürfen.
Zitat von sarevoksarevok schrieb am 09.12.2020:Wie gesagt ich finde nur das, wenn Kinder noch im einstelligen Bereich sind sollten sie Freizeit haben
Gut ich möchte das jetzt nicht auf alle Kinder übertragen, aber zumindest bei meinen 3 Töchtern gibt es den ehrlichen Wunsch zu helfen, etwas sinnvolles und wichtiges zu tun. Diese Erfahrungen sind sehr wertvoll für sie, dass sie vieles selbst machen können, selbst gestalten und entscheiden können. Und diese Erfahrungen kann man nicht im Spiel machen, das geht nicht.
Trotzdem bleibt da natürlich immer ein spielerisches Element und wenn ich mit meiner 3 Jährigen Kartoffelschälen übe dauert das eher deutlich länger als das es mir tatsächlich helfen würde. Aber wenn es Essen gibt und sie sagen kann "das sind meine Kartoffeln", dann ist sie eben stolz wie Oscar.
Zusatzeffekt: mit 6 kann sie dann tatsächlich völlig selbstständig Kartoffelnschälen und mir so in der Küche helfen. Die Kinder genießen diese gemeinsame mit mir bei der Hausarbeit. Man muss da nicht aus allem eine Qual machen, eine Last und Bürde. Gemeinsam aufräumen, kochen, waschen usw. kann auch sehr unterhaltsam sein.


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19.12.2020 um 03:24
Laut BGB sind Kinder sogar dazu verpflichtet im Haushalt zu helfen ^^

Darin steht unter § 1619
Das Kind ist, solange es dem elterlichen Hausstand angehört und von den Eltern erzogen oder unterhalten wird, verpflichtet, in einer seinen Kräften und seiner Lebensstellung entsprechenden Weise den Eltern in ihrem Hauswesen und Geschäft Dienste zu leisten.


Finde ich jetzt auch nicht so schlimm. Es trägt ja schließlich auch zur Selbstständigkeit bei und wenn man Dinge gemeinsam erledigt und dem Tag eine gewisse Struktur gibt, dann hat man auch mehr Zeit für andere gemeinsame Dinge, die dann vielleicht auch mehr Spaß machen.

Wenn meine Kinder ihr Zimmer nicht aufräumen, dann können sie halt auch keinen Besuch einladen. Ich lasse die Kinder auch möglichst viel testen und ihre eigenen Erfahrungen machen. Meine Tochter hat sich z.B. vor kurzem beschwert ich solle doch mal bügeln. Das durfte sie dann übernehmen und hat nach 15 Minuten aufgeben und gesagt:,, Mama, jetzt weiß ich wie unnötig das ist" :D



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19.12.2020 um 03:33
@Hailey25
Danke für diesen wundervollen Paragrafen, damit kann ich meine Große ärgern.
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Wenn meine Kinder ihr Zimmer nicht aufräumen, dann können sie halt auch keinen Besuch einladen.
Klassiker und ist bei uns nicht anders. Wobei das im Moment eher kein gutes Argument, Covid19 und so.
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Meine Tochter hat sich z.B. vor kurzem beschwert ich solle doch mal bügeln. Das durfte sie dann übernehmen und hat nach 15 Minuten aufgeben und gesagt:,, Mama, jetzt weiß ich wie unnötig das ist"
Ich würde bei meiner Großen wetten, dass ihr das auch noch Spaß macht und sie dann den halben Tag rumsteht und bügelt. So für eine Woche und dann nie wieder.


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19.12.2020 um 03:58
Zitat von paxitopaxito schrieb:Danke für diesen wundervollen Paragrafen, damit kann ich meine Große ärgern.
Ich kenn ihn auch nur, weil meine Tochter meinte es wäre Kinderarbeit, wenn sie Staubsaugen soll :D Google hat mir sehr geholfen. Ich war auch überrascht.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Klassiker und ist bei uns nicht anders. Wobei das im Moment eher kein gutes Argument, Covid19 und so
Im Moment nicht, aber jetzt müssen sie Platz machen für die Weihnachtsgeschenke. Irgendein Argument fällt mir da immer ein.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich würde bei meiner Großen wetten, dass ihr das auch noch Spaß macht und sie dann den halben Tag rumsteht und bügelt. So für eine Woche und dann nie wieder.
Sie hat ja jetzt Zeit dafür :D Das Wasser hab ich vorsichtshalber weggelassen aus Angst sie würde sich am Dampf verletzen.


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19.12.2020 um 07:26
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb am 30.06.2012:Das sind Eltern, die gar nicht Eltern sein wollen. Nein, sie wollen die "Freunde ihrer Kinder" sein und wenn die Kinder mal nicht so machen, wie sie wollen, dann "appellieren" sie an die "Vernunft ihrer Kinder".
Je früher man begreift, dass Kinder sich ihre Freunde suchen und jeder dieser Freunde cooler ist als man selbst, desto einfacher wird es.

Ich gebe ehrlich zu, autoritär zu erziehen. Nein, das heisst nicht stramm stehen und Ohrfeige bei Widerspruch, das heißt, dass die letzte Entscheidung bei uns als Eltern liegt. Wir diskutieren nicht partnerschaftlich, ob jetzt Bettzeit ist oder nicht und schon gar nicht jeden Abend neu.

Mit dieser Verantwortung muss man vorsichtig umgehen - ein jähriges Kind braucht andere Regeln als ein 16jähriger Jugendlicher und sowieso ist jedes Kind ein Individuum.

Am Ende sollen die als Erwachsene die Verantwortung für sich und wahrscheinlich / hoffentlich auch andere (Partner, Kinder ....) und im Beruf übernehmen. Da muss man sie heran führen.

Heran führen heißt allerdings nicht, dass man einfach so tut als könne das Kind das quasi an Geburt von alleine, sondern man übt es - altersgemäß, in gesicherten Rahmen usw.

Klappt das? Ja. Letztens gratulierte die Lehrerin des Pubertierenden, dass er eine Stütze der Klasse sei, reif, in sich gefestigt und zuverlässig ohne spassbefreit zu sein.


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04.01.2021 um 19:55
Hallo nochmal, hier sind ja doch einige Eltern unterwegs.
Ich bin etwas verunsichert durch das Verhalten meiner Dreijährigen. Sie kann mittlerweile den Zahlenbereich bis 20, nicht nur nennen, sondern auch die Zahlen erkennen und schreiben. Auch kleinere Rechenaufgaben sind drin. Sie schreibt erste Worte und kann diese auch lesen.
Und die Fragen die sie mir stellt werden immer komplexer, heute etwa warum Hunde eigentlich nicht sprechen können. Die beiden Älteren haben sowas in dem Alter nicht gemacht und auf den Kopf gefallen sind die auch nicht. Da bei mir selbst zu Kinderzeiten mal ne Hochbegabung attestiert würde, liegt für mich der Verdacht nahe, dass das bei ihr auch der Fall sein könnte. Fürchte mich da so latent vor.
Wie war das bei euren Kindern, haben die zufällig auch vor der Schule mit Zahlen und Buchstaben hantiert? Interpretiere ich da vielleicht zuviel hinein?


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04.01.2021 um 20:06
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wie war das bei euren Kindern, haben die zufällig auch vor der Schule mit Zahlen und Buchstaben hantiert? Interpretiere ich da vielleicht zuviel hinein?
Also ich habe selbst 3 Kinder im Alter von fast 3, 6 und fast 10 und habe auch einige Kinder in meinem Umfeld und nein, "normal" ist das nicht.
Ich kenne Kinder die mit 3 nicht mal richtig sprechen können oder zählen. Persönlich empfinde ich meinen jüngsten als recht pfiffig, mal gucken was der Kinderarzt morgen bei der Vorsorge sagt ^^ aber von rechnen und Zahlen überhaupt sind wir recht weit entfernt. Ich fange jetzt im Alltag mit ihm an Dinge abzuzählen.

Ich kenne kein Kind was in dem Alter schon gerechnet hat und auch nicht geschrieben.

An deiner Vermutung könnte sehr stark etwas dran sein. Aber ob dein Kind nun hochbegabt ist oder nicht ist ja eigentlich erstmal irrelevant also man brauch es ja nicht offiziell, wichtig ist halt wie du damit umgehst.
Einfach stell ich es mir nicht vor. Hab letztens auch eine kurze Reportage dazu gesehen. Da war einer der berichtet hat das er im Kindergarten den Bauarbeitern gesagt hat das Menge ihres Materials für einen Anbau falsch berechnet wurde ^^ er hat es dann korrekt ausgerechnet :D

Also...viel Spaß!


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04.01.2021 um 20:09
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Da war einer der berichtet hat das er im Kindergarten den Bauarbeitern gesagt hat das Menge ihres Materials für einen Anbau falsch berechnet wurde ^^ er hat es dann korrekt ausgerechnet :D
Hmmm, das könnte sie noch nicht, aber würde zu ihr passen.🤣
Ja, wenn es stimmt wird es nicht einfach. Danke für deine Meinung und Erfahrungen!


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04.01.2021 um 20:55
Zitat von paxitopaxito schrieb:nicht nur nennen,
also nicht nur aufzählen, sondern abzählen?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Auch kleinere Rechenaufgaben
wer übt das mit ihr?


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04.01.2021 um 21:42
@paxito

Das ist nicht üblich, aber auch nicht gefährlich 😎

Meine Tochter zählte mit 2 bis 18 - so viele Treppenstufen hatten wir. Die Erzieherin in der Krippe bat uns zum Gespräch, sie sei in der Gruppe falsch, brauche mehr verbale Kommunikation, da hatte sie ihre Position zu Kartoffelsalat klar gemacht - den isst sie nicht, das Würstchen isst sie. Damit sei sie in der Krippe falsch. Da zählte sie bis 25.
Sie kam dann in den regulären Kindergarten.

Und nun? Sie ist 7. Sie hat vor der Schule gelesen. Mathe ist ihr weitgehend egal, Kunst und Musik sind ihre Fächer. Fährt Fahrrad wie ein Stuntgirl.

Ihr anders sein ... ja, immer noch da. Sie spricht ungeheuer gut und liest auf Klassenstufe 4.

Was wird daraus? Gute Frage, mal gucken.


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05.01.2021 um 09:41
Zitat von BishamonBishamon schrieb:also nicht nur aufzählen, sondern abzählen?
Jep, auch wenn nicht 100% fehlerfrei, manchmal verzählt sie sich um 1.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:wer übt das mit ihr?
Weil sie da so begeistert ist im Grunde jeder, sie hat da einiges an Spielen und Spielzeug bekommen. Eine Waage zum Beispiel mit Fröschen und Zahlen.
Zitat von WepermädchenWepermädchen schrieb:Das ist nicht üblich, aber auch nicht gefährlich
Schön das jemand ähnliche Erfahrungen macht, meine Kleinste ist auch aus der Kita Gruppe zu den Großen abgewandert. Sorgen mache ich mir eher, ob ich sie entsprechend fördern kann und ob die ländliche Umgebung hier das Richtige für Sie ist, für gefährlich halte ich das auch nicht.
Zitat von WepermädchenWepermädchen schrieb:Was wird daraus? Gute Frage, mal gucken.
Tja, man wird sehen. Vielleicht verwächst sich das auch.


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05.01.2021 um 10:09
Ich finde es vollkommen angemessen, wenn Kinder ein kleines bißchen mithelfen sollen. Sei es den Tisch zu decken, die Spülmaschine auszuräumen, ihr Zimmer in Ordnung halten etc. Wer damit gar nicht behelligt wird, ist sonst auch schnell überfordert, wenn mal ein eigener Hausstand da ist.

Allerdings sehe ich die Grundverantwortung schon bei den Eltern. Kinder sollen ruhig ihr Zimmer aufräumen. Das finde ich aber nur dann sinnvoll, wenn die Eltern erst mal eine Grundordnung geschaffen haben. Ich kenne auch Kinder, die immer wieder gedrängt wurden ihr Zimmer aufzuräumen, obwohl Elternteile ihre Plörren und Berge von Wäsche in den Kinderzimmern aufstapeln. Dann kann man Kinder nur frustrieren.

Bei Jugendlichen ist das manchmal nicht einfach und man muss dann auch mal Konflikte aushalten. Es ist aber lächerlich, wenn 16jährige wie Heilsbringer vor der UN sprechen, aber andererseits 16jährigen nicht zugemutet werden kann, ihre Wäsche in den Wäschekorb zu werfen. Dann erzeugt man lediglich verwöhnte Alltagsterroristen.


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05.01.2021 um 10:10
Zitat von paxitopaxito schrieb:ob ich sie entsprechend fördern kann und ob die ländliche Umgebung hier das Richtige für Sie ist, für gefährlich halte ich das auch nicht.
Musikschule. Lässt sie ein komplexes Instrument lernen. Cello gibt es auch in Kindergrösse. Etwas, bei dem man tatsächlich lernen muss und Arbeit rein stecken, aber auch Erfolge sieht. Ubd kavh einen halben Jahr klingt es auch gut.

Ländliche Umgebung ist toll - ich bin überzeugtes Landkind. Da bekommt man so viel Input und Anregungen. Beobachtet das Wetter mit Protokoll, macht ein Herbarium, guckt euch Kaulquappen an. Grade für Kinder ist das top.


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05.01.2021 um 10:33
Zitat von paxitopaxito schrieb:Jep
dann ist das schon bemerkenswert, da das Abzählen komplexer als Aufzählen ist.
Lässt sie ein komplexes Instrument lernen.
und/oder paxito schenkt ihr einen Computer :)


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05.01.2021 um 10:40
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es ist aber lächerlich, wenn 16jährige wie Heilsbringer vor der UN sprechen, aber andererseits 16jährigen nicht zugemutet werden kann, ihre Wäsche in den Wäschekorb zu werfen. Dann erzeugt man lediglich verwöhnte Alltagsterroristen.
Wahre Worte. Wobei meine Töchter ja noch deutlich jünger sind.
Zitat von WepermädchenWepermädchen schrieb:Musikschule. Lässt sie ein komplexes Instrument lernen. Cello gibt es auch in Kindergrösse.
Da gibt es im Umkreis nichts, wo ich mit einer Dreijährigen aufschlagen könnte und selber bin ich leider völlig unmusikalisch.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:und/oder paxito schenkt ihr einen Computer :)
Sie hat eine programmierbare Raupe, zählt das? ;)


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05.01.2021 um 11:39
Zitat von paxitopaxito schrieb:gibt es im Umkreis nichts, wo ich mit einer Dreijährigen aufschlagen könnte und selber bin ich leider völlig unmusikalisch.
Fragt mal in Kindergarten. Die kennen öfters wen, der Stunden gibt, Kollegin in Elternzeit oder so.

Musik ist enger mit Mathe verwandt als man denkt - und lernbar. Oft gehört, nie geglaubt ... bis ich mit Mitte 40 anfing, Geige zu spielen. Ich galt als musikalisch hoffnungslos weil ich wirklich nicht singen kann. Macht nichts, ich soll ja auch nicht singen, sondern greifen.


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21.01.2021 um 11:39
Ich muss mal was loswerden zu dem Zählen mit bereits drei Jahren:
Ich war auch so eine Dreijährige; konnte zählen und schon ein wenig schreiben. Mein Opa hat sich jedes WE mit mir hingesetzt und geübt, weil ich das unbedingt wollte. Mir hat das unheimlichen Spaß bereitet (mit Puppen habe ich nie gerne gespielt, lieber gemalt oder halt gerechnet oder geschrieben). Ich war zu der Zeit irgendwie mit allem "früh". Laut meiner Mutter war ich auch bereits mit anderthalb Jahren sowohl tags als auch nachts "trocken" also windelfrei. Konnte sehr früh laufen und auch sprechen...

Auf die Frage, ob sich das wieder verwächst oder das Kind evtl. hochbegabt sein könnte: Ich will ja hier niemandem die Illusion rauben, aber bei mir hatte das nichts mit einer Hochbegabung zu tun. Ich hatte damals einfach immenses Interesse daran und heute, mit 34 Jahren, bin ich intelligenztechnisch absoluter Durchschnitt, habe zwar einen guten, weitergebildeten Job, aber das wars auch schon. Achja, und in Mathe war ich anschließend und bis heute immer eine Niete :-D

Keine Ahnung, warum ich im Kleinkindalter anderen Kinder sowohl sprachlich als auch in Bezug auf Mathematik soweit voraus war; im Laufe der Jahre hat sich das auf jeden Fall wieder normalisiert. Zwar war ich in der Grundschule auch noch eine top Schülerin, aber spätestens auf der weiterführenden Schule und mit Eintreten der Pubertät gabs auch ein paar echt schlechte schulische Phasen.

Wenn ich heute auf meine Kleinkindzeit und Kindheit zurückblicke, stelle ich fest, dass ich damals wirklich ein sehr aufgeweckter, wissbegieriger Zeitgeist war; habe gerne Briefe geschrieben, gelesen und eine Zeitlang hatte ich die Phase, dass ich mich für alle möglichen Fremdwörter interessiert und diese dann "studiert" habe. Auch die Bibel wurde einmal von mir durchgelesen und im Alter von 7 glaube ich, musste mir eine gute Bekannte das Häkeln und Stricken beibringen, weil ich das unbedingt lernen wollte. Ich wollte immer erwachsener und verantwortungsvoller sein, als ich das als Kind musste...

Aber irgendwann war das vorbei. Wie gesagt, spätestens ab der Pubertät wurde ich irgendwie "normal" und heute bin ich einfach nur noch absoluter Durchschnitt mit durchschnittlichem Allgemeinwissen und ohne irgendwelche herausragenden Fähigkeiten...


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21.01.2021 um 11:47
Zitat von nico86nico86 schrieb:Ich will ja hier niemandem die Illusion rauben, aber bei mir hatte das nichts mit einer Hochbegabung zu tun.
Da raubst du mir weniger Illusionen, als das es meine Ängste beruhigt. Schaun wir mal, solange sie da Interesse hat, werde ich versuchen das zu fördern.


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