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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

52 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Perfektion, Gefangenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

07.12.2004 um 00:11
@tahua

Ein Opfer im Sinne des Gotteswillens ist es, wenn man es freiwillig bringt.

>>Das gleiche findet man auch bei den Christen wo es heisst niemand kommt zum Vater (in diesem Fall Gott) als durch mich (Jesus).
Das Opfer wäre in diem fall Jesus zu huldigen

Falsch, das Opfer wäre, die Wahrheit hinter den Worten zu erkennen und dann Jesu Worten zu folgen, aus einem freiwilligen Wollen, nicht aus einem Zwang. Jesus steht in diesem Sinne für einen viel größeren Zusammenhang, für die Botschaft, die er brachte, und mit Personenkult hat das nichts zu tun. Aber dann ist es wiederum eigentlich kein Opfer. Die Jünger wurden ja nicht gezwungen, Jesus zu folgen, sie taten es aus dem Bedürfnis heraus, um ihn zu sein und seinen Worten zu lauschen. Brachten sie ein Opfer?

Folget dem Licht, denn vor ihm flieht die Dunkelheit


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

07.12.2004 um 00:30
Tahua,

dein Thread ist irgendwie fürn Hund. Dein Titel passt nicht zu deinem ersten Post, die offensichtliche Erklärung willst du nicht sehen und deine Anspielungen auf Opferung passen nicht zu deiner Aussage, dass du hier keinen religiösen Thread erstellt haben willst. Kannst du dein Wollen nach dem Sinn dieses Threads noch einmal präzisieren? Was sagst du dazu, dass Gott die Erde und einen Menschen erschaffen hat, der sie trägt?

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

07.12.2004 um 01:58
Nun ich versuche noch ein letztes mal mich zu erklären worauf ich hinaus wollte, ehe ich schlafen gehen möchte:


Das kosmische Gesetz bestimmt die Regeln durch geistige if-than-else Schleifen. Es ist damit ein Gesetz im Sinne einer Begrenzung durch Opferbereitschaft, es begrenzt und schafft damit den Raum, in dem sich ein Geist bewegen kann.

Die "absolute Grenzenlosikeit" klänge nach etwas Schönem und Gutem,
ist aber nicht erreichbar. Gäbe es die totale Freiheit, hieße das:
Es gäbe keinen Wert mehr, denn ein Wert ist eine Begrenzung
- er begrenzt ein Ding vom anderen ab.
Es wäre demnach auch nicht möglich,
einen Willen zu haben,
denn was soll man denn schon wollen,
wenn nichts mehr wert ist als das andere.
Eine Wertigkeit bildet an sich bereits eine Grenze und eine Grenze ist schlichtweg "Unfreiheit" oder "Einschränkung".

Das kosmische Gesetz beschreibt also die Teilung "aller Möglichkeiten" in "möglich", "bedingt möglich" und "nicht möglich" und liefert damit die Einschränkungen, innerhalb deren eine Spannung als Energie bestehen kann und damit eine Bewegung und Leben.
Und nur aufgrund dieser Teilung hat der Mensch und im Grunde genommen auch das System ein Opfer zubringen. Sie sind sozusagen beide aufeinander angewiesen.
Da aber der Mensch ständig der Meinung ist und versucht sein ultima ratio selbst zu erschaffen und diese Begrenzung eben nicht annimmt und sich als Perfektion betrachtet, finde ich den den threadnamen auch deshalb gut gewählt.


Eine gute Nacht euch allen, bis die Tage.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

07.12.2004 um 02:08
Tahua,

klar findest du deinen Threadnamen gut gewählt. Was sagst du dazu, dass Gott einen Menschen geschaffen hat, der die Kraft besitzt, die Erde (den Stein, das Gewicht) zu tragen? Sein Name ist dir in der Zwischenzeit sicherlich eingefallen?

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

07.12.2004 um 02:25
@tahua

wie kommst du zu dieser merkwürdigen schleifentheorie ?

und wie kommst du dazu einfach zu sagen "es ist so ?"

vergiss diese schleifentheorie,denn mit der wahrheit hat sie wenig zu tun.

schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch
und unter seufzern tun



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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

07.12.2004 um 02:38
>>Die "absolute Grenzenlosikeit" klänge nach etwas Schönem und Gutem,
ist aber nicht erreichbar. Gäbe es die totale Freiheit, hieße das:
Es gäbe keinen Wert mehr, denn ein Wert ist eine Begrenzung
- er begrenzt ein Ding vom anderen ab.
Es wäre demnach auch nicht möglich,
einen Willen zu haben,
denn was soll man denn schon wollen,
wenn nichts mehr wert ist als das andere.
Eine Wertigkeit bildet an sich bereits eine Grenze und eine Grenze ist schlichtweg "Unfreiheit" oder "Einschränkung". <<

wäre das nicht eigentlich das nichts(das nirvana)
aber das mit dem willen versteh ich nicht ganz

man könnte ja sagen ich will das unendlich böse oder das unendlich gute
beides is gleichwertig
oder is diese grenzlosigkeit kein gut und kein böse?

Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden


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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

07.12.2004 um 02:42
@grissi

wie kommt ein 14jähriger junge dazu so etwas zu schreiben ?

hey junge,du bist 10 jahre zu früh dran...;) ;) ;)

schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch
und unter seufzern tun



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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

07.12.2004 um 03:51
Hey Grissy,

Hinreissend! - ich schließe mich Taothustras Lob an.

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

07.12.2004 um 09:31
das einzige opfer was gott gemeint haben kann, ist das opfer seiner selbst.
das menschliche bewußtsein, das menschliche wertesystem, die menschliche sicherheit usw. solltet ihr für ein neues opfern. eure wichtigsten überzeugungen sollen auf den altar liegen, nur das wird euer bewußtsein befreien.
doch wer kann seine so lieb gewonnene maske opfern?
alle sind nur dabei diese maske zu gestalten und kommen noch nicht einmal auf die idee, auch eine aufzuhaben.


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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

07.12.2004 um 09:43
"Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist,
dass er ihn selbst nicht heben kann?"

das ist ein vorurteil in einer frage, so als ob ich dich fragen würde "wissen deine eltern, dass du (vorurteil) bist?".. und du hast eine grenze gesetzt die gott, nach deiner meinung nicht überschreiten kann.
er kann es, weil er keine grenzen hat bzw. kennt, du hast aber welche in deinem Kopf. ;)

so seh ich das...

Done.


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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

07.12.2004 um 11:45
Natürlich komme ich nicht einfach daher zu sagen es ist so, wenn das so anklang bitte ich um Entschuldigung für dieses Missverständnis.
Es ist eben so, das ich mir Gedanken über einige Sachen mache - auch in der Hinsicht wie ich mich ausrichten möchte.
Hätte ich ein vorgefärtigtes Muster in mir, bräuchte ich nicht zu diskutieren über dieses oder jenes.
Ich würde es einfach als Gottgewollt annehmen.
Das ist, - wie wenn ich einen Bibelkreis oder Korankreis besuchen würde, das auch ein bestimmtes Muster hat und dieses Muster sich in gewissen Grenzen aufhält die eben nicht auch aufgrund der Glaubensstruktur überschritten werden können.

Wer will mir denn nun von euch beweisen das das System keine Grenze kennt, versucht doch die Blockade in meinen Kopf zu lösen!

@griss
das klang hier schon häufiger an,jemanden Vorwürfe zu machen aufgrund seines Alters.
_____________________

Meistens sind es gerade die Strukturen, die die Welt verändern werden.
Warum?
Ganz einfach mit zunehmendem Alter verfestigt sich der Geist in eine ganz bestimmte Richtung ich nehme mich da auch nicht aus, aber je jünger ein Bewustsein noch ist desto Aufnahmefähiger ist er.
Das ist wie mit einer Zwiebel der innerste Kern ist das Urbewustsein, aber da in in der Zwiebel Symetrie rescht wird sie nicht plötzlich andere Strukturen ausbilden. Nein vielmehr legen sich um diesen Kern die Ringe der Zeit in dem Bewustsein in dem man aufwächst.
________

Zitat griss
man könnte ja sagen ich will das unendlich böse oder das unendlich gute
beides is gleichwertig
oder is diese grenzlosigkeit kein gut und kein böse?

Das eine schliest das andere nicht aus, nur wenn beides gleichwertig existiert funktioniert so ein System.
Gut und böse sind dann auch nur die Facetten des Lebens genauso wie schön und häßlich.
Der Mensch ist es, der versucht das ganze einen Namen zu geben.

Das würde sicherlich Kritiker auf den Plan rufen die sagen würden, nun dann darf der Mensch ja doch alles machen was er will.

Dann bin ich der Meinung, sicherlich darf er das aber er bringt auch ein Opfer.
Das opfer hier ist überlege dir sehr wohl was du machst, denn eines Tages wird dir der Spiegel vorgehalten weren der dir Zeigt wer du wirklich bist.


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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

07.12.2004 um 11:58
Diskussionen fruchten meistens dann am besten, wenn unterschiedliche Meinungen vorherschen.
Das ich mich jetzt nicht weiter daran beteidige liegt daran, das ich die nächsten Tage keinen Internetzugang habe, was höcht bedauerlich ist.

Da ist so ein dreizeiler eben nicht sehr nützlich

so seh ich das.....

Diese Diskussion hilft mir persönlich auch dazu mich über gewisse Dinge noch meine Gedanken machen zu wollen.


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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

10.12.2004 um 13:06
Weitere teoretische Überlegung, warum ein Opfer eben in der Natur vorkommt, das gilt übrigens auch für Systemadministratoren allen und jeden was die Welt und das Universum einschliesst.

Warum muss man überhaupt ein Opfer erbringen?

Mit dem Opfer ist es ungefähr so wie mit einem Grundstück,
auf dem man ein Haus baut.
Nehmen wir an, das Grundstück besteht aus Steinen.
Wir graben nun einen Keller und mit dem Material,
welches wir gewinnen, bauen wir ein Haus.
Da das Material, welches wir gewinnen, aus Stein bestehet,
wird es ein Steinhaus werden. Würde das Grundstück aus Holz sein,
würde es ein Holzhaus werden. Wenn das Grundstück aus Glas bestehen würde, würde es ein Glashaus werden.
Wie auch immer, das Haus wird in jedem Fall ein
„Abbild des Grundstückes“.

So sieht es auch mit einem Administrator aus, er schafft und zerstört aus sich herraus. Es stellt sich auch nicht die Sinnfrage, auch die Frage nach Gut und Böse würde das einschliessen. Es gibt aber trotzdem Regeln die selbst der Administrator befolgen muss.
Das lässt sich an hand des folgenden vorzüglich beweisen:

Nun lassen wir das Material beiseite und nehmen einfach nur den theoretischen Fall an, das Grundstück sei "perfekt".
Da das Haus ein „Abbild des Grundstückes wird,
wird es auch perfekt werden.

Um hier wieder ein wenig die Religion zu bemühnen, da einige von euch sich sicherlich dann besser vorstellen können:


Um auf dem Grundstück ein Haus bauen zu können,
sind wir jedoch gezwungen, die Perfektion des Grundstückes zu opfern,
indem wir ein Loch für den Keller graben.
Nun hat die Struktur des Grundstückes einen „Fehler“.

Das Grundstück ist jetzt nicht mehr perfekt,
sondern nur mehr
„perfekt mit einer Ausnahme“.

Wenn das Haus fertig ist, wird es die gleiche Struktur wie das Grundstück aufweisen, da es ja ein „Abbild des ganzen ist“ ist, das heißt,
es wird auch „perfekt bis auf eine Ausnahme“ sein.
( z.B. ein gebrochener Dachziegel, oder eine abgeschlagene Fliese, eine beschädigte Fensterbank, ein Schatten am Fassadenanstrich usw.)

Ohne diesen Fehler wäre das Haus kein „Abbild des Grundstückes“.
Den Fehler müssen wir dem Zufall überlassen.
Es hilft nichts, wenn man einen Fehler mit einplant,
die "unendliche Struktur" holt sich ihren eigenen Fehler.


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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

10.12.2004 um 13:54
Nun stellen wir uns vor, das Grundstück ist unendlich groß und das Haus ist kein Haus, sondern das Universum. Der unendliche Raum opferte einen Teil von sich selbst für das Universum. Ohne dieses Opfer hätte das Universum nicht entstehen können. Dieses Opfer ist die Vorraussetzung für alles Vorhandene.

Ein Opfer ist die Vorraussetzung für alles Vorhandene.



Darum kann auch Gott keinen Stein erschaffen, der schwerer ist, als er selbst.


Wie gesagt, das ist auch meine Meinug, dem ich mich gerne eines anderen angeschlossen habe.

Meinungen sind da, um sie plausibel zu vertreten.
Es ist nun einmal so, das nicht jeder die selbe Meinung hat.
Schlieslich und endlich kann man sicherlich Meinungen wiederlegen, das ist auch korrekt und sicherlich sieht es so, das nicht jede Meinung die richtige sein muss!

Doch wer kann das schon von sich behaupten nicht die Meinung sondern die Wahrheit zu kennen?


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10.12.2004 um 13:55
Einen schönen Tag und einen schönen Abend euch allen noch!


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10.12.2004 um 15:26
Komische Menschen...

Life is to short to think about it...


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10.12.2004 um 16:28
wirklich sehr interessant was du schreibst, bewegt einen zu nachdenken und daraus ergibt sich bei mir folgende Frage:
Alles was Gott erschafft hat einen Sinn, seinen Existenzgrund. Was für einen Sinn, hätte dieser Stein, den er nicht heben kann?!

______________________________
Moral ist immer die Zuflucht der Menschen, die Schönheit nicht begreifen!



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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

11.12.2004 um 02:39
@purgatory

Zitat von dir
Was für einen Sinn, hätte dieser Stein, den er nicht heben kann?!

Gott kann nichts erschaffen, was ihm seine Allmächtigkeit raubt. Ein Stein, der ihm zu schwer ist, würde ihm seine Allmächtigkeit rauben. Ein für ihn zu schwerer Stein würde Gott seine Göttlichkeit rauben. Er wäre dann nicht mehr Gott! Gott kann alles machen bis auf die Ausnahme: Gott kann nicht machen, dass er nicht Gott ist. Das ist die einzige Ausnahme in seiner Allmacht.

__________________


Eine gute Nacht wünsche ich euch allen, bzw. einen guten morgen!


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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

15.12.2004 um 22:28
Ich möchte doch noch einmal auf das Opfer eingehen.
Und drei Fragen stellen um sie gleich danach versuchen zu beantworten:

Was ist nun das wirkliche Opfer, welches man im universellen System opfern muss?

Wenn man, um den Kreislauf eines Kornfeldes aufrecht zu erhalten,
ein Korn opfern muss, dann muss man, um das Leben aufrechtzuerhalten, einen Teil von seinem Leben opfern.
Dieses Opfer muss aus uns selbst kommen und muss in uns selbst bleiben.
Aus uns selbst kommt etwas,
wenn man es selbst (persönlich) erbringt und in uns selbst bleibt es,
wenn man es im Verborgenen erbringt,
sodass es von niemandem als Opfer wahrgenommen werden kann.
Diese Opfer sind unscheinbar und doch die Quelle allen Lebens.




Was sind das nun für Opfer, welche man erbringen muss?

Das Beste muss man opfern.
So wie der Bauer die besten Körner als Samen opfern muss,
denn er kann nicht missratene Körner von der Ernte,
welche nicht zu gebrauchen sind,
als Samen nehmen.
Nein, er muss die besten Körner als Samen
für die zukünftige Ernte nehmen.

Beim Korn sind die besten jene Körner, die der Zufall am Besten hat reifen lassen, aber was ist das Beste in unserem Lebens?

Für einen Marathonläufer ist das Beste ein Marathonlauf,
für einen Fischer ist das Beste das Fischen,
wenn aber der Marathonläufer bei seinem Marathonlauf einem Herzanfall erliegt,
dann wäre für ihn das Fischen besser gewesen.
Umgekehrt ist es auch so, daß,
wenn der Fischer an Herzverfettung stirbt,
für ihn das Laufen besser gewesen wäre.


Deshalb so meine ich um von Jeanne1`s für meine Zwecke zu gebrauchen:
Ein Opfer im Sinne des Gotteswillens eben nicht freiwillig gegeben ist.
Um wieder bei dem Fischer und Maratonläfer zu bleiben wäre natürlich die Frage interessant, ob es denn dann überhapt Sinn machen würde dieses Opfer zu erbringen?
Oder anderes gefragt wer kann sich denn vorstellen das Korn zu sein um einen
System wirkich zu genügen?


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Gefangen in verhängnisvoller Perfektion der Mensch

10.11.2006 um 01:27
Schon in der Bibel steht Gott erschaffte den menschen nach seinem ebenbild!

Folge dessen sind wir ihm ebenbürtig wenn wir unser bewusstsein erweitern!


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