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Tierrassismus

151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tierrassismus

21.06.2012 um 06:28
@Kafkaesk
Schäferhunde werden, im Gegensatz zu sogenannten Kampfhunden, ausgebildet, gezielt den Menschen anzugreifen....das nennt sich Schutzhundausbildung. Sogenannte Kampfhunde sind auf andere Tiere trainiert und es wurde genauestens darauf geachtet, dass sie keine Aggressionen gegenüber Menschen haben, denn der mensch musste den Kampf der Tiere unterbrechen, eingreifen können.....man merkt, dass Du keine Ahnung hast, wovon Du sprichst. Es gibt massig ernsthafte, wissenschaftliche Studien, die belegen, dass man von der Rasse eines Hundes keine Rückschlüsse auf dessen Aggressivität ziehen kann. Also bitte, bevor Du als angeblicher Hundefreund so etwas glaubst und verbreitest, informiere Dich bitte entsprechend.


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21.06.2012 um 07:46
@Kafkaesk
hunde sind von natur aus fluchttiere, sie geben wenn irgendwo gefahr droht fersengeld.
sowas wie, ein kampfhund, von der natur aus vorgesehen, gibt es nicht denn auch ein pitt bull ist erstmal ein fluchttier. alle eigenschaften die mit agression zu tun haben sind anerzogen durch den menschen.


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21.06.2012 um 08:30
Leben ist Leben, egal in welchem körper.


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21.06.2012 um 08:42
Eigentlich ist „Tierrassismus“ doch überall vertreten, es gibt genügend Leute, die reinrassige Exemplare klar bevorzugen und „Promenadenmischungen“ strikt ablehnen. Das ist aber nicht wirklich mit Rassismus gleich zu setzen, weshalb der Begriff absolut nicht passt.


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21.06.2012 um 08:43
@dasewige
Hunde zählen nicht zu den Fluchttieren, das ist falsch


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21.06.2012 um 08:44
@Aniara
das verstehen hier aber nur die Wenigsten, habe das schon ein paar mal gesagt......


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21.06.2012 um 10:40
Kopie aus Maulkorbzwang.de:
Wussten sie…
- dass American Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier, Bullterrier und Staffordshire-Bullterrier in Großbritannien und den USA die beliebtesten Familienhunde sind?
- dass der Staffordshire-Bullterrier so kinderfreundlich und friedfertig ist, dass er in Großbritannien „NANNY-DOG“ (Babysitterhund) oder CHILDREN`S NANNY (Kindermädchen) genannt wird?
- dass der Hund in der Fernsehserie „Die kleinen Strolche“ ein American Staffordshire Terrier war?
- dass der Bullterrier in vielen Ländern als „NURSE-DOG“ (Krankenpflegehund) bekannt ist und erfolgreich als Therapiehund für behinderte und verhaltensauffällige Kinder eingesetzt wird?
- dass sowohl Staffords als auch Stafford-Bullterrier in anderen Ländern Blinden- und Rettungshunde sind? (Der „Held vom World Trade Center“, der die meisten Verschütteten rettete, war ein American Stafford, der amtierende Rettungshundeweltmeister ist ein Staffordshire-Bullterrier)
- dass Pit Bulls in den USA als „SOCIAL-DOGS“ in Krankenhäusern und Altenheimen eingesetzt werden
...daraus erkennen wir, dass ein "Kampfhund" nicht automatische eine Gefahr darstellt.


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ivi82 ehemaliges Mitglied

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21.06.2012 um 13:30
Sieht so eine beisswütige Kampfmaschine aus???
Das ist die liebste auf der Welt!


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21.06.2012 um 13:57
Leider macht immer der Besitzer des Tieres das Tier zu einem Kämpfer.
Ein Bekannter hat einen Pitbull-Terrier.
Soetwas verschmustes hab ich noch nie gesehen :D
Da sind die kleinen Chi.....diese kleinen Dinger da und Spitz viel aggressiver und schnappen eher zu als die "Kampfhunde"

Aber Rassismus unter Tieren kann ich mir nur sehr sehr schwer vorstellen o.O
Wie soll das den bitte gehen.

@ivi82
Eher Kampfschmuser :)


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ivi82 ehemaliges Mitglied

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21.06.2012 um 14:19
@Jinana
Oh ja eine richtige Kampfschmuserin!
Die für Leckerlis fast alles macht! Auch sich stundenlang knuddeln lassen! :D
Wie eigennützig von mir! ;)


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21.06.2012 um 14:19
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Sieht so eine beisswütige Kampfmaschine aus???
@ivi82

Nicht falsch verstehen - ich will jetzt nicht den Hund schlecht machen. Aber denk mal über diese Aussage oben nach. Den ganzen Hunden, die plötzlich austicken und einen Menschen angreifen, wird man es wohl vorher kaum angesehen haben. Die sahen bis dahin auch aus wie jeder andere friedliche Hund auch.


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21.06.2012 um 14:21
@Nation
Und natürlich alle Hunde die "ausgetickt" sind haben das einfach so aus heiterem Himmel getan?


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ivi82 ehemaliges Mitglied

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Tierrassismus

21.06.2012 um 14:23
@Nation
Ganz ehrlich, meist reicht es schon, wenn man sich nur mal die Halter ansieht!
Und du glaubst das nur diese Listenhunde austicken?
Es ist eben nun mal ein Unterschied ob ein Terrier beißt oder ein Staffordshire!
Aber dafür kann der Hund auch nix! Sondern der Halter der sein Hündchen schlecht erzogen und nicht unter Kontrolle hat!


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ivi82 ehemaliges Mitglied

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21.06.2012 um 14:27
@Jinana
Ja eben das verstehe ich auch nicht!
Ein Mensch also ich auch. Schlage schon mal aus Reflex ,wenn was unerwartetes passiert.
Aber ein Tier hat so nicht zu reagieren!?
Sollte man sich doch lieber Maschinen halten?


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21.06.2012 um 14:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Hunde zählen nicht zu den Fluchttieren, das ist falsch
Das wollte ich auch schreiben! :)

Ansonsten:

Rassismus lässt sich nicht auf Tiere anwenden. Rassismus ist eine politische Ideologie, die an die Überlegenheit einer menschlichen Gruppe mit festgelegten phänotypischen Merkmalen festhält.

Wie wollen wir das an Tieren festhalten? Nur weil ich keine schwarze Katzen mag, heisst das noch lange nicht, dass ich glaube, dass alle schwarzen Katzen nichts wert sind, ausgerottet gehören, weil andere Katzen mit anderen Merkmalen eben die Überlegenen sind!


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21.06.2012 um 14:31
@ivi82
Nicht direkt.
Man klopft doch auch kleinen Kinder leicht auf den Mund wenn sie ein böses Wort genannt haben.
Hunde machen einen Schnauzengriff.
Also wenn ein fremder Hund anfängt zu nerven oder ihnen wehtut kommt es vor das der Hund den Schnauzengriff oder den Nackenstoss verwendet.
Das ist bei Hunden ganz normal.
"Sowas tut man nicht höre auf" das bedeutet es.
Und wenn die Eltern von einem Kind nicht aufpassen und das Kind zu einem erwachsenne Hund hingeht und anfängt am Fell zu ziehen oder an den Ohren dann ist es völlig normal das der Hund den Schnauzengriff verwendet.
Und so kommt es zu diesen bitterbösen Entstellungen am Gesicht von Leuten.
Einfach selber Schuld, in meinem Fall waren es die Eltern die Schuld haben dass das Gesicht des Kindes verletzt wurde und nicht die Schuld des Hundehalters, weil Instinkte kann man nicht auf Null setzen weil dann....richtig wie du sagtest....muss man sich Maschinen kaufen.

Wenn man als Besitzer weiss das der Hund aggressiv ist sollte man als Halter den Hund von Gefahren fernhalten.
Aber einfach aus heiterem Himmel würden die nie was machen.
Klar gibt es ausnahmen.
Menschen werden ja auch grundlos zu Mördern.


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21.06.2012 um 14:42
@Jinana
Ein Hund, der einem Kind ins Gesicht beißt, darf dann aber niemals mit Kindern in Kontakt kommen. Alles Andere ist unverantwortlich.

Genauso wie ein Hund, der gerne Jogger jagt, einfach niemals frei im Wald rumlaufen darf (was Hunde ja meines Wissens nach eh nicht dürfen).

Aber die Hundebesitzer, die ich so kenne, würden ja teilweise lieber auch noch dem Briefträger ins Bein beißen bevor sie zugeben müssten, dass der Hund vielleicht doch nicht so lieb ist wie sie ständig behaupten.


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21.06.2012 um 14:47
@horusfalk3
Zitat von horusfalk3horusfalk3 schrieb:Aber die Hundebesitzer, die ich so kenne, würden ja teilweise lieber auch noch dem Briefträger ins Bein beißen bevor sie zugeben müssten, dass der Hund vielleicht doch nicht so lieb ist wie sie ständig behaupten.
Wo wir wieder bei der Dummheit vieler Leute sind. Da hat aber wieder der supertolle Besitzer Schuld, aber in dem Fall wird ja der Hund umgebracht was aber auch nicht gerade fair ist.

Mein Hund mag keine deutschen Schäfer bzw alles was ihnen ähnlich sieht.
(Heisst das mein Hund ist Rassist o.O )
Er wurde als Baby von einem Schäfer ziemlich böse gebissen und seit dem geht er ihnen aus dem Weg bzw schaue ich genauso das er ihnen nicht zu Nahe kommt.
Er wird nicht aggressiv oder so aber er knurrt halt und stellt die Haare auf, ob er angreifen würde weiss ich nicht, will es auch nicht wissen. Zur Sicherheit einfach vorher schon entfernen.
Alles andere macht ihm gar nichts.

Hundebestizer die zu Leuten hingehen die Angst vor Hunden haben und "Ach der will nur spielen der ist total lieb und kuschelig" die sind meiner Meinung nach nicht ganz dicht.
Es ist nicht deren Entscheidung ob der Jenige mit der Angst nun zu dem Hund soll -.-


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21.06.2012 um 15:04
@Jinana
Natürlich sind die Besitzer schuldig aber der Hund stellt dann nunmal eine Gefahr dar. Irgendetwas muss man gegen diese Gefahr dann leider auch unternehmen. Einfach einschläfern ist sicher nicht der beste Weg aber die Hunde einfach frei laufen zu lassen sicher auch nicht.

Bei Menschen, die als Kinder zu Soldaten erzogen wurden, ist es ja auch so, dass sie selbst nichts dafür können aber nunmal eine Gefahr für alle Anderen darstellen. Da kann man nicht immer etwas dafür tun um diese Menschen wieder in die Gesellschaft einzugliedern.


Ich habe mit Hunden bisher selbst nicht die besten Erfahrungen gemacht und bin deshalb da etwas vorsichtiger aber solange ich in Frieden leben kann gönne ich auch den Tieren und ihren Besitzern ihren Frieden.


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ivi82 ehemaliges Mitglied

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21.06.2012 um 15:07
@Jinana
Ich bin in allem deiner Meinung!
Bei dem Hund von meiner Mom war es auch so.
Sie hat schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht! (Quälerei) Und mochte es seitdem auch nicht mehr von Kindern angefasst zu werden. Aber nur bei Kindern in diesem Alters in etwa! (schon komisch wie die da unterscheiden können)
Und wenn ein Kind fragte ob es Mopsi streicheln könne, sagten wir immer lieber nein! Und das sie schlechte erfahrungen hat und schnappen würde!
Ein verantwortungvoller Halter sollte seinen Hund doch so gut kennen! Und auch demendsprechend handeln!


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