Frauen im Islam, gleichberechtigt, unterdrückt oder dazwischen?
11.07.2012 um 01:11@Hop_Rocker77
Ich hab jetzt einfach mal einen Text von der Internetseite meines Hocas kopiert.
Dann brauch ich ja nicht mehr viel schreiben dazu und ihr habt eure Antwort. :D
1. Es ist wahr, daß der Islam einem Muslim erlaubt, eine Nichtmuslima (Christin oder Jüdin) zu heiraten, aber er verbietet dasselbe einer Muslima. Im ersten Augenblick sieht das wie ein Verstoß gegen die Gleichberechtigung aus, aber wenn man den Grund hierfür erfährt, versteht man, daß die islamische Gesetzgebung auch hier die Wohlfahrt aller Beteiligten anstrebt.
2. Die Heirat im Islam beruht auf “Barmherzigkeit und Zuneigung” sowie emotionaler Harmonie. Der Islam strebt an, daß die Ehe auf einer gesunden Basis aufgebaut wird, so daß die Beständigkeit der Ehe garantiert werden kann. Darüber hinaus ist der Islam eine Religion, die alle anderen monotheistischen Religionen ehrt und ihren Anhängern befiehlt, an alle anderen Propheten zu glauben. Dies ist ein grundlegender Bestandteil der islamischen Glaubenslehre. Wenn der Muslim eine Christin oder eine Jüdin heiratet, dann ist er von seiner Religion her beauftragt, ihren Glauben zu respektieren. Er darf ihr nicht verbieten, ihren Religionsvorschriften zu folgen und die Kirche bzw. die Synagoge zu besuchen. Diese Respektierung der Religion der Frau sichert die Wohlfahrt der Familie, welche der Islam anstrebt.
3. Wenn aber ein Nichtmuslim eine Muslima heiratet, dann ist diese Bedingung, daß er ihre Religion respektiert, nicht gegeben. Der Muslim respektiert die früheren Offenbarungsreligionen und glaubt an alle Propheten Gottes. Der Nichtmuslim glaubt aber nicht, daß der
Prophet Mohammed von Gott gesandt wurde und respektiert nicht den Islam. In den meisten Fällen neigt er dazu, an alle Lügen und Gerüchte, die über den Islam und seinen Propheten verbreitet werden, zu glauben. Wenn er dies nicht in Anwesenheit seiner Frau zugibt, wird sie doch immer das Gefühl haben, daß ihr Mann ihre Religion verachtet. Der gegenseitige Respekt zwischen Mann und Frau, der eine notwendige Grundlage für jede Ehe ist, würde damit fehlen. Dies würde entweder zur Scheidung oder zu einer unglücklichen Ehe führen.
4. Der Islam widersprach sich selbst nicht, als er die Ehe eines Muslims mit einer Nichtmuslima, die weder Christin noch Jüdin ist, verbot. Daß eine Muslima einen Nichtmuslim nicht heiraten darf, ist bereits erklärt worden. Der Muslim glaubt an alle geoffenbarten Religionen; alle anderen, die keinen Gott lehren, gelten ihm als menschliche Religionen. Wenn er also eine Frau heiraten würde, die nicht an Gott glaubt, könnte er ihren Glauben nicht respektieren. Eine solche Ehe wäre daher von Anfang an auf eine unsichere Grundlage gebaut.
Ehegatten sind nach islamischen Erbrecht allerdings nur dann gegenseitig erbberechtigt, wenn beide Muslime sind”.
Ich hab jetzt einfach mal einen Text von der Internetseite meines Hocas kopiert.
Dann brauch ich ja nicht mehr viel schreiben dazu und ihr habt eure Antwort. :D
1. Es ist wahr, daß der Islam einem Muslim erlaubt, eine Nichtmuslima (Christin oder Jüdin) zu heiraten, aber er verbietet dasselbe einer Muslima. Im ersten Augenblick sieht das wie ein Verstoß gegen die Gleichberechtigung aus, aber wenn man den Grund hierfür erfährt, versteht man, daß die islamische Gesetzgebung auch hier die Wohlfahrt aller Beteiligten anstrebt.
2. Die Heirat im Islam beruht auf “Barmherzigkeit und Zuneigung” sowie emotionaler Harmonie. Der Islam strebt an, daß die Ehe auf einer gesunden Basis aufgebaut wird, so daß die Beständigkeit der Ehe garantiert werden kann. Darüber hinaus ist der Islam eine Religion, die alle anderen monotheistischen Religionen ehrt und ihren Anhängern befiehlt, an alle anderen Propheten zu glauben. Dies ist ein grundlegender Bestandteil der islamischen Glaubenslehre. Wenn der Muslim eine Christin oder eine Jüdin heiratet, dann ist er von seiner Religion her beauftragt, ihren Glauben zu respektieren. Er darf ihr nicht verbieten, ihren Religionsvorschriften zu folgen und die Kirche bzw. die Synagoge zu besuchen. Diese Respektierung der Religion der Frau sichert die Wohlfahrt der Familie, welche der Islam anstrebt.
3. Wenn aber ein Nichtmuslim eine Muslima heiratet, dann ist diese Bedingung, daß er ihre Religion respektiert, nicht gegeben. Der Muslim respektiert die früheren Offenbarungsreligionen und glaubt an alle Propheten Gottes. Der Nichtmuslim glaubt aber nicht, daß der
Prophet Mohammed von Gott gesandt wurde und respektiert nicht den Islam. In den meisten Fällen neigt er dazu, an alle Lügen und Gerüchte, die über den Islam und seinen Propheten verbreitet werden, zu glauben. Wenn er dies nicht in Anwesenheit seiner Frau zugibt, wird sie doch immer das Gefühl haben, daß ihr Mann ihre Religion verachtet. Der gegenseitige Respekt zwischen Mann und Frau, der eine notwendige Grundlage für jede Ehe ist, würde damit fehlen. Dies würde entweder zur Scheidung oder zu einer unglücklichen Ehe führen.
4. Der Islam widersprach sich selbst nicht, als er die Ehe eines Muslims mit einer Nichtmuslima, die weder Christin noch Jüdin ist, verbot. Daß eine Muslima einen Nichtmuslim nicht heiraten darf, ist bereits erklärt worden. Der Muslim glaubt an alle geoffenbarten Religionen; alle anderen, die keinen Gott lehren, gelten ihm als menschliche Religionen. Wenn er also eine Frau heiraten würde, die nicht an Gott glaubt, könnte er ihren Glauben nicht respektieren. Eine solche Ehe wäre daher von Anfang an auf eine unsichere Grundlage gebaut.
Ehegatten sind nach islamischen Erbrecht allerdings nur dann gegenseitig erbberechtigt, wenn beide Muslime sind”.