Wann kennt man jemanden?

du wirst einen menschen niemals wirklich kennen können da sich jeder im laufe seines lebens immer wieder verändert, sich weiterentwickelt ....

Menschen ändern sich, das ist völlig normal schon allein durch sein Umfeld was ihn gegeben wird. @-Therion- :)
das ist schon richtig, aber niemand- wirklich niemand sollte außer acht lassen, das der Grundcharakter eines jeden Menschen bestehen bleibt und nicht veränderbar ist!

Bondy, jimmybondy, angenehm.
Schön das wir uns da abseits gradueller Unterschiede nun alle kennen. :D

@Jacy26

welche eigenschaften eines menschen bilden deiner meinung nach den grundkarakter der immer gleich bleibt ?

das ist sein inneres Ich @-Therion- :)

Ein jeder von uns begegnet im Laufe seines Lebens Menschen mit dem er eine Gewisse Zeit gemeinsam verbringt :) hiermit meine ich, die Schulzeit, Lehrzeit oder halt in Arbeit!
Dann Trenn sich die Wege....
Nach einer gewissen Zeit trifft man sich mal wieder ja und der Mensch hat sich gewandelt der eine zum Positiven und manch anderer halt zum negativen….aber die Grundzüge…bleiben einfach bestehen.

@Jacy26

also wenn ich meine entwicklung vergleiche von meiner jugendzeit mit heute dann habe ich mich aber gewaltig geändert. es gibt keine charaktereigenschaft die man nicht umstellen kann wenn man das möchte.

@-Therion- entweder willst du mich nicht verstehen oder du kannst mich nicht verstehn...macht nichts kann ich mit Leben. :)

Ob man jemanden wirklich "kennt" kann man wohl nur in sehr extremen Lebenslagen erfahren. Die wünscht man sich oder jemandem anderen allerdings für gewöhnlich nicht.

Mir genügt ein "Die kenn' ich - in- und auswendig!" vollkommen.

ich dachte mir schon mal das ich einen menschen inn - und auswendig kennen würde und doch
kam es nach 20 jahren freundschaft dazu, dass ich herbe enttäuscht wurde weil diese person plötzlich charakterzüge aufwies von denenen ich im traum nicht gedacht hätte das sich dieser mensch mal so ins negative verändern könnte .... ich war plötzlich mit einer quasi anderen person konfrontiert was ich bislang nicht für möglich hielt aber war tatsächlich so.

durch gewisse lebensumstände ( drogen, alkohol ectr. ) schicksalschläge, traumatische erlebnise, psychische krankheiten oder durch beinflussung anderer kann sich ein mensch so sehr verändern das man ihn nicht wieder erkennt.

daher bin ich immer noch der meinung das man niemals einen menschen wirklich kennen kann weil man nie wissen kann was sich im inneren des menschen wirklich abspielt und wohin er sich im laufe der zeit entwickeln wird.

mhhmm..... viielleicht ist es auch nur ein zeichen das man die person doch nicht "kannte", wenn man nach 20 Jahren so überrascht wird?- so gesehen, ist es natürlich wirklich so gut wie unmöglich jemanden zu kennen(außnahme sich selbst), weil man dafür vermutlich tatsächlich in den Geist einer person sehen müsste. Aber in dem fall frage ich mich dann wirklich, wieso es das wort "kennen" überhaupt gibt. Ich war immer davon überzeugt, das wörter vorhandenes beschreiben. Dazu zählt natürlich auch der intensive gedanke an ein "Fabelwesen" das man benennt, oder ähnliches.
.....?????

comallaistin schrieb:Dazu zählt natürlich auch der intensive gedanke an ein "Fabelwesen" das man benennt, oder ähnliches.
.....?????

kannst du das näher erklären was du damit genau meinst bitte, danke :)

Ich sag oft, dass ich jemanden kenne. Aber als ich jetzt hier die Beiträge gelesen hab, merke ich, dass ich das Wort "kennen" eigentlich immer in Verbindung mit nem Satzteil verwende, wie gut ich denjenigen kenne. ;)

z.B.
- "Ja, den kenn ich vom sehen."
- "Ja, den Namen kenne ich / hab ich schonmal gehört."
- "Ja, den kenne ich, den habe ich schon öfter getroffen."
- "Klar, den kenne ich gut."

Aber richtig "in und auswendig" kennen kann man niemanden.

@-Therion-
Naja, eines tages hat sich jemand z.b. ein riesiges tier vorgestellt, mit großen flügeln und es kann feuer speien. Er hat überlegt, dass diese art wesen einen namen braucht und hat es drache genannt. Die geschichte ist jetzt natürlich nur sehr grob und erfunden, aber so in diese richtung. Also das man auch intensiven gedankenbildern, ähnlich wie den meisten gefühlen namen geben kann. (wobei gefühle natürlich auch wieder ein thema für sich sind) Ich hoffe du weißt jetzt wie ich das meine?

KoMaCoPy schrieb:comallaistin

nicht so ganz :) .... denn was hat das mit "jemanden zu kennen" zu tun ?

wenn ich mir eine fantasiegestalt vorstelle dann spinne ich mir in meinen gedanken etwas zusammen und stell mir vor wie dieses wesen aussehen / sein könnte aber wirklich kennen tu ich es damit nicht, es sind reine vermutungen die ich aufstellen kann nichts anderes.

ja, ganau. Ich wollte eigentlich grade darauf hinaus! Also das man allem möglichen namen geben kann, bzw worte zuschreibt, aber wenn man jemanden überhaupt nicht kennen kann, wo kommt dann das wort "kennen" her? oder hat es vielleicht eine ganz andere bedeutung?

Man sagt doch oft, wenn man einen Film sieht: Kenne ich, oder wenn man einen Schauspieler sieht: Kenne ich, im Sinne von: Habe ich schon mal gesehen, weiß, wer das ist.

Kennen oder Wissen.

Das Wort hat zwei Bedeutungen.

Im Englischen und im Französischen übrigens auch.
What do you know about the film? Was weißt du über den Film?
Do you know the film? Kennst du den Film?

wann kennt man jemanden? NIE

@zwiebeljack

Stimme ich nicht ganz zu. Man kann zwar niemandem hinter die Stirn schauen, aber dennoch kennt man sich nach einer gewissen Zeit.

Bester Freund, beste Freundin? Wenn man sich über viele Jahre kennt und täglich Kontakt hat, dann behaupte ich, kennt man sich.

Wir alle haben mehrere soziale Rollen. Kaum jemand hat die Chance mehr als eine von uns kennen zu lernen.

Die Frage ist ziemlich philosophisch. Entsprechend viele Antworten wirst du finden.

@plan_b

man kennt höchstens teilweise einen menschen nichtmal zwillinge kennen sich komplett. das geht auch garnicht.

warscheinlich kennen sich auch siamesische zwillinge nicht komplett wer weiss vieleicht kommt einer von denen plötzlich unberechenbar mal auf die idee seinen nachbarn mal eine reinzudonnern.

keinen mensch kann man berechnen und kennen höchstens teilweise.