Der ewige Außenseiter
28.10.2014 um 18:43Hallo, kurz zu mir..Ich bin männlich und 28 Jahre alt. Lese schon ein paar Jahre hier im Forum mit und fühle mich immer gut aufgebhoben/unterhalten.
Ich hab ein "Problem" was mich schon seit meiner Kindheit begleitet. Neue Bekanntschaften oder Personen mit den ich längeren Kontakt habe, distanzieren sich nach einer Zeit von mir. Vieleicht kann mir jemand ein paar Tipps geben oder sieht, wie ich das "Problem" lösen kann.
Vllt. noch ein wenig aus der Vergangenheit. In der Grundschule wurde ich sehr oft von meinen Mitschülern gehänselt, da ich etwas mehr auf den Knochen hatte. Im Laufe der 8-10 Klasse wollte ich nicht mehr der Typ sein, der immer gehänselt und verhauen wird. Ich wehrte mich, und merkte schnell wie schwach und ängstlich in wirklichkeit die Typen sind die mich immer verhauen haben.
Warum ich das schreibe ist, dass ich die Befürchtung habe das damals irgendeine "neuroprogrammierung" in meinem Kopf stattgefunden hat die bis heute anhält.
Ich bin keine aggresive Person, weiß aber meinen Kopf durchzusetzen und wenn ich merke das mir jemand versucht "dumm zu kommen", ich die Person spiegele..nach dem Motto, "so du mir, so ich dir". Ich will anscheind nicht mehr der kleine schwache Junge sein, der alles mit sich machen lässt.
Ich weiß nicht ob es so für die anderen rüberkommt, denke aber das es vllt. an meinem Auftreten bzw. wie ich in gewissen Situationen mit Leuten umgehe...dazu führt, das sie keinen Kontakt mehr wollen. Wie gesagt, ich bin nicht aggressiv oder werde Laut.
Ich hab zwar viele Bekannte, aber niemand meldet sich. Vllt. 1-2x im Jahr. Sonst muss ich immer anrufen und Fragen wo die Party ist. Hab auch schon ein paar angesprochen, warum das so ist. Aber da gab´s keine wirkliche Antwort.
Ich geh gern raus und Unternehme was, doch wenn ich mich nicht kümmern würde. Würde ich allein zu Hause eingehen.
Ich hab auch die Vermutung, dass ich ADS habe..bin damals damit zu meinem Hausarzt gegangen und wurde mit den Worten "andere haben auch Probleme" rausgeschmissen..das aber nur am Rande, vllt. bilde ich mir das auch nur ein.
Ich bin gern unter Leuten die ich kenne, doch wenn sich niemand meldet bzw man das gefühl hat, das niemand den Kontakt sucht, fragt man sich schon wo das Problem bei einem selbst liegt.
Durch dieses Verhalten hat sich bei mir über die Jahre auch eine Wochenend Alkoholabhängigkeit (überspitzt gesagt) entwickelt. Damals war ich am WE auch gern ohne Alkohol unterwegs. Doch nach und nach (Freundschaften kamen und gingen) Hab ich mich immer mehr gefragt, was mit mir los ist, dass die Leute an mir stört. Ich konnt mich nur noch angetrunken überwinden, meine "Freunde" zu treffen, weil ich mir da auch nicht mehr so viel sorgen gemacht habe. Und um ehrlich zu sein, kann ich mir betrunkene auch nicht mehr nüchtern anschauen. Es sind einfach nur dumme Menschen für mich, in dem wie sie aggieren und was sie sagen. Bei vielen Freunden denk ich mir auch das sie einfach nur gestellt und falsch sind bzw so für mich rüberkommen...Vllt. merken sie das irgendwie (Körpersprache?) und distanzieren sich deswegen. i don´t know.
Vielleicht bin ich auch einfach nur ein Misanthrop oder hab noch andere Probleme die ich selbst nicht sehe...
Wenn ich zu jeder Person ja und amen sagen würde, wär ich vllt. mehr Gesellschaftlich integriert.
Aber so bin ich leider nicht und kann mich auch nicht verstellen.
Hat jmd. Tipps für mich, bzw kennt diese Situation?
Ich hab ein "Problem" was mich schon seit meiner Kindheit begleitet. Neue Bekanntschaften oder Personen mit den ich längeren Kontakt habe, distanzieren sich nach einer Zeit von mir. Vieleicht kann mir jemand ein paar Tipps geben oder sieht, wie ich das "Problem" lösen kann.
Vllt. noch ein wenig aus der Vergangenheit. In der Grundschule wurde ich sehr oft von meinen Mitschülern gehänselt, da ich etwas mehr auf den Knochen hatte. Im Laufe der 8-10 Klasse wollte ich nicht mehr der Typ sein, der immer gehänselt und verhauen wird. Ich wehrte mich, und merkte schnell wie schwach und ängstlich in wirklichkeit die Typen sind die mich immer verhauen haben.
Warum ich das schreibe ist, dass ich die Befürchtung habe das damals irgendeine "neuroprogrammierung" in meinem Kopf stattgefunden hat die bis heute anhält.
Ich bin keine aggresive Person, weiß aber meinen Kopf durchzusetzen und wenn ich merke das mir jemand versucht "dumm zu kommen", ich die Person spiegele..nach dem Motto, "so du mir, so ich dir". Ich will anscheind nicht mehr der kleine schwache Junge sein, der alles mit sich machen lässt.
Ich weiß nicht ob es so für die anderen rüberkommt, denke aber das es vllt. an meinem Auftreten bzw. wie ich in gewissen Situationen mit Leuten umgehe...dazu führt, das sie keinen Kontakt mehr wollen. Wie gesagt, ich bin nicht aggressiv oder werde Laut.
Ich hab zwar viele Bekannte, aber niemand meldet sich. Vllt. 1-2x im Jahr. Sonst muss ich immer anrufen und Fragen wo die Party ist. Hab auch schon ein paar angesprochen, warum das so ist. Aber da gab´s keine wirkliche Antwort.
Ich geh gern raus und Unternehme was, doch wenn ich mich nicht kümmern würde. Würde ich allein zu Hause eingehen.
Ich hab auch die Vermutung, dass ich ADS habe..bin damals damit zu meinem Hausarzt gegangen und wurde mit den Worten "andere haben auch Probleme" rausgeschmissen..das aber nur am Rande, vllt. bilde ich mir das auch nur ein.
Ich bin gern unter Leuten die ich kenne, doch wenn sich niemand meldet bzw man das gefühl hat, das niemand den Kontakt sucht, fragt man sich schon wo das Problem bei einem selbst liegt.
Durch dieses Verhalten hat sich bei mir über die Jahre auch eine Wochenend Alkoholabhängigkeit (überspitzt gesagt) entwickelt. Damals war ich am WE auch gern ohne Alkohol unterwegs. Doch nach und nach (Freundschaften kamen und gingen) Hab ich mich immer mehr gefragt, was mit mir los ist, dass die Leute an mir stört. Ich konnt mich nur noch angetrunken überwinden, meine "Freunde" zu treffen, weil ich mir da auch nicht mehr so viel sorgen gemacht habe. Und um ehrlich zu sein, kann ich mir betrunkene auch nicht mehr nüchtern anschauen. Es sind einfach nur dumme Menschen für mich, in dem wie sie aggieren und was sie sagen. Bei vielen Freunden denk ich mir auch das sie einfach nur gestellt und falsch sind bzw so für mich rüberkommen...Vllt. merken sie das irgendwie (Körpersprache?) und distanzieren sich deswegen. i don´t know.
Vielleicht bin ich auch einfach nur ein Misanthrop oder hab noch andere Probleme die ich selbst nicht sehe...
Wenn ich zu jeder Person ja und amen sagen würde, wär ich vllt. mehr Gesellschaftlich integriert.
Aber so bin ich leider nicht und kann mich auch nicht verstellen.
Hat jmd. Tipps für mich, bzw kennt diese Situation?