sucre
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Teilzeit - Vereinbarung von Beruf und Familie
01.05.2012 um 09:29Hallo zusammen,
habt ihr für euch schonmal überlegt, euer Vollzeitbeschäftigungsverhältnis in ein Teilzeitbeschäftigungsverhältnis umzuwandeln?
Seit ca. Sommer 2011 beschäftige ich mich damit.
Ich arbeite im Büro an 38,5 Wochenstunden. Die Arbeit hat mir immer sehr viel Spaß gemacht, bis zu der Zeit als ein neuer direkter Vorgesetzter kam.
Der Arbeitsdruck wurde massiv erhöht, ständig Mehrarbeit, keine Anerkennung. Sozialkompetenz = Fehlanzeige.
Das ging all die Jahre immer so weiter, die ersten Mitarbeiter haben sich anderweitig orientiert und für mich kam dann auch die Frage was ich nun machen will.
Eine Umbesetzung innerhalb der Firma war nicht möglich und kündigen wollte ich nicht, weil das Problem nicht das Unternehmen ist, sondern nur der direkte Vorgesetzte.
Dann habe ich mich zum Thema Arbeitszeitreduzierung informiert und festgestellt das ab einer gewissen Unternehmensgröße der Mitarbeiter einen Rechtsanspruch auf Reduzierung der Arbeitszeit hat.
Als Nächstes habe ich mittels Teilzeit-Netto-Rechner ermittelt wie sich die Reduzierung auf mein Gehalt auswirkt.
Ich arbeite nun seit einigen Monaten 11 Wochenstunden weniger und verzichte auf 450 Euro netto.
Dafür, dass ich Mittags Feierabend habe und dadurch psychisch gestärkt bin und gleichzeitig viel mehr Zeit für Hobbys und Familie habe, war das der richtige Schritt.
Für mich (männlich) ist es eher ungewöhnlich, da meist Frauen von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.
Das Thema wird meiner Meinung nach viel zu wenig kommuniziert und ist eine super Alternative um an mehr Lebensqualität zu kommen.
Warum soll man sich 40 Jahre und mehr psychisch oder körperlich kaputt arbeiten, um dann festzustellen das man kaum gelebt bzw nur für die Arbeit gelebt hat?
Weniger ist manchmal mehr.
Gruß
Sucre
habt ihr für euch schonmal überlegt, euer Vollzeitbeschäftigungsverhältnis in ein Teilzeitbeschäftigungsverhältnis umzuwandeln?
Seit ca. Sommer 2011 beschäftige ich mich damit.
Ich arbeite im Büro an 38,5 Wochenstunden. Die Arbeit hat mir immer sehr viel Spaß gemacht, bis zu der Zeit als ein neuer direkter Vorgesetzter kam.
Der Arbeitsdruck wurde massiv erhöht, ständig Mehrarbeit, keine Anerkennung. Sozialkompetenz = Fehlanzeige.
Das ging all die Jahre immer so weiter, die ersten Mitarbeiter haben sich anderweitig orientiert und für mich kam dann auch die Frage was ich nun machen will.
Eine Umbesetzung innerhalb der Firma war nicht möglich und kündigen wollte ich nicht, weil das Problem nicht das Unternehmen ist, sondern nur der direkte Vorgesetzte.
Dann habe ich mich zum Thema Arbeitszeitreduzierung informiert und festgestellt das ab einer gewissen Unternehmensgröße der Mitarbeiter einen Rechtsanspruch auf Reduzierung der Arbeitszeit hat.
Als Nächstes habe ich mittels Teilzeit-Netto-Rechner ermittelt wie sich die Reduzierung auf mein Gehalt auswirkt.
Ich arbeite nun seit einigen Monaten 11 Wochenstunden weniger und verzichte auf 450 Euro netto.
Dafür, dass ich Mittags Feierabend habe und dadurch psychisch gestärkt bin und gleichzeitig viel mehr Zeit für Hobbys und Familie habe, war das der richtige Schritt.
Für mich (männlich) ist es eher ungewöhnlich, da meist Frauen von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.
Das Thema wird meiner Meinung nach viel zu wenig kommuniziert und ist eine super Alternative um an mehr Lebensqualität zu kommen.
Warum soll man sich 40 Jahre und mehr psychisch oder körperlich kaputt arbeiten, um dann festzustellen das man kaum gelebt bzw nur für die Arbeit gelebt hat?
Weniger ist manchmal mehr.
Gruß
Sucre