kriquaon schrieb:Schlachten und gesellschaftlicher Konsens, nein sorry da widersprech ich dir. Jetzt sag mir bitte, dass du Veganer bist, sonst versteh ich die Welt nicht mehr. "Schlachten" gehört zum Lebenszyklus nunmal dazu und muss nicht im 21. Jahrhundert als Luxus dargestellt werden. Du kannst nicht einfach die Menschen abstempeln, Schlachten in der Bedürfnispyramide ist bestimmt KEIN Luxusgut. Das muss ich aber nicht weiter ausführen. Ich verweise einfach an Ameisen, die sich Blattläuse halten.
Man kann prima ohne Fleisch leben, ist sogar gesünder, schont Ressourcen (100 kg Futtermittel = 1 kg Fleisch) und den Geldbeutel. Mit so nem Unsinn wie Nahrungskette muss du dar gar nicht kommen, der Mensch entscheidet was er isst.
Die Menschen sind bereit einen Haufen negative Konsequenzen in Kauf zu nehmen, nur um das nicht notwendige (!) Bedürfnis nach Fleisch zu befriedigen und genau das macht es zu Luxus.
Töten zum Genuss von Fleisch ist ja auch nur ne Form von, Töten für den Spaß. Wobei viele da wohl schon so abgehärtet sind, dass sie verleugnen, das es Luxus ist. Der Verzehr der Tierleiche wird als Normalität und angebliche Notwendigkeit abgewertet, das Tier stirbt nur für eine Reizung der Zunge, die von kaum eines Wortes würdig erscheint.
Dagegen würde dieses Schaf, dessen Tötung so vieles in den Köpfen auslöst, einen regelrecht heldenhaften Tod sterben.
Individualist schrieb:Die Kerle wollen einfach ein Tabu brechen was so nicht existiert.
Wie man ja an den Reaktionen merkt.
Selbst wenn eine reguläre Schlachtung öffentlich vorgenommen wird, regen sich die Leute auf.
Kaninchen in Schule geschlachtetNamah schrieb:An einer Zurschaustellung eines Überlebenskampfes?? Also ich, für mich persönlich, finde das schon krank...
Überlebenskampf, unter einer Guillotine? bei einer Hinrichtung die wahrscheinlich nicht stattfinden wird? Bei der nicht mal gesagt wurde, das sie ohne Betäubung stattfindet?
Nebenbei sei für alle erwähnt das Internetumfragen wie auf
http://die-guillotine.com/ (Archiv-Version vom 23.04.2012) ziemlich leicht zu manipulieren sind, so das das Ergebnis alles andere als Repräsentativ ist.