@Grymnir Ich versuche, mich nicht auf das Traurige zu fixieren. So habe ich dadurch gelernt, mit Stresssituationen umzugehen, wie wichtig jeder Moment ist und das es wahrhaftige Zuneigung gibt. Nicht zu vergessen wurde ich dadurch reif und abgehärtet, was zwar nicht immer gut war und auch nicht sein wird, aber es hat mir schon einige Male wahrhaftig geholfen, mir den Kopf nicht wegen gegenwärtigen Gegebenheiten zu zerbrechen. Natürlich bleibt der säuerlich-bittere Beigeschmack erhalten, den diese Situation versprüht, aber was soll ich sagen? Zum Beispiel die Lektion, dass es wurscht ist, was andere über mich denken, da ich in spätestens 200 Jahren sowieso von Niemandem mehr erwähnt werde, da dann noch nicht einmal mehr mein Gedenkstein irgendwo an mich erinnert. So negativ das auch klingt, ist es sinnvoll in der Hinsicht, dass ich wie ein Hund im hier und jetzt lebe und mir in puncto Zukunft nur so viele Gedanken mache, wie unbedingt notwendig. Das halten viele für naiv und fernab jeglicher Lebenserfahrung, aber die sind meist das genaue Gegenteil mit ihrer Planlosigkeit und ihrer komplexen Welt, die sie viel zu schwierig malen und so selbst nicht mehr durchblicken. Aber genug davon...^^