In Gedenken an...

@aria_hannah
herzliches Beileid.jeder Selbstmord ist einer zu viel. Leider gibt es viel zu viele davon.
Wie verzweifelt müssen diese Menschen vorher gewesen sein...möge sie in Frieden ruhen.

Max von Sydow
R.i.P.

S., heute hätten wir deinen 43. Geburtstag gefeiert.
Wir vermissen dich.

@MATULINE
so jung noch gewesen, schlimm. Schön, dass es liebe Menschen gibt, die noch gedenken.

@musikengel
Ich habe 2 Neffen in so jungen Jahren verloren.
Sehr schlimm, wirklich.

@MATULINE
oh je, mein tiefes Mitgefühl von mir, so jung sollte wirklich niemand schon gehen müssen. Viel Kraft für Dich.

musikengel schrieb:Viel Kraft für Dich.

Danke schön. Die Kraft brauche ich manchmal wenn ich ins Grübeln komme.

@MATULINE
ich weis, es trifft einen manchmal wie einen Tsunami. Das Schicksal und das Leben können wir aber nicht beeinflussen. Leider .

MATULINE schrieb:Ich habe 2 Neffen in so jungen Jahren verloren.

Ich kann deine Gefühle sehr gut verstehen, mein Neffe S. ist 2014 im Alter von nur 31 Jahren gestorben, noch heute ist das für uns alle unfassbar.

Von meinen vier Geschwistern sind drei im Alter von 49, 55 und 59 schon verstorben. Besonders schlimm, fast unbeschreiblich unerträglich ist das für meine heute 94-jährige Mutter.....

Was bleibt sind Erinnerungen an wundervolle Augenblicke.

an meinem Vater. Heute wäre sein 80.ziger Geburtstag gewesen. Am Samstag ist sein Todestag.

@kätzchen4

oh je, was Du auch schon alles mitgemacht und erlitten hast. Mein tiefes Mitgefühl an Dich und weiterhin viel viel Stärke. Alles Liebe.

so ist es bei unserer Nachbarin. Den jüngeren Bruder durch einen tragischen Verkehrsunfall verloren, dieser plötzliche Tod riss die Eltern schon fast aus dem Leben. 2 Jahre später der ältere Bruder durch Krebs verloren und jetzt auch noch den Vater / Ehemann. Die Mutter, jetzt 80 Jahre alt, hat seit diesen Tagen fast nie mehr gelacht, trägt nur noch schwarz und hat keine Lebensfreude mehr. Es gibt auch keinen Weihnachtsbaum, kein Weihnachtsschmuck nichts mehr. Die Eltern sind praktisch schon am Tod des 1. Sohnes zerbrochen. Es muss jetzt jeden Tag an die Unfallstelle gehen, und an alle Gräber. 2 Kinder vor den Eltern verloren, schrecklich. Der Vater hatte wohl auch nicht mehr viel Lebenswillen. Dazu kam dann noch unglaublich viel Schlechtes im Miteinander der Hinterbliebenen. Unglaublich zu was manche Menschen fähig sind. Hoffentlich hält jetzt die 80-jährige Mutter noch durch und hat noch schöne Momente und Jahre.

@QonoS
auch Dir mein tiefes Mitgefühl. Es war der Vater, mehr Worte bedarf es da nicht. Alles Liebe.

Ich kannte die Dame nicht persönlich, aber gestern ist die Frau eines lieben Kollegen ihrem Krebs erliegen - kaum vierzig Jahre alt ist sie geworden. Jetzt müssen ihr Mann und die sechs und zehn Jahre alten Kinder ihre Beerdigung organisieren..

@Nordlys
noch so junge Kinder.., wie schlimm. Dieser - sorry - "schei....." Krebs , nimmt so viele Menschenleben und so jung., Hoffentlich wird das mal besser erforscht. Für diese junge Frau und ihre Familie viel zu spät.
Schrecklich, so viel Leben noch vor sich gehabt. Möge sie in Frieden ruhen.

@musikengel
Danke für dein Mitgefühl.

Ja es ist schrecklich, wenn Kinder vor den Eltern gehen. Bei uns lief das ähnlich ab, meine Mutter trug ewige Zeiten schwarz, besuchte täglich zwei Mal das Grab und es schien kein Ende zu nehmen. Feiern gab es auch keine mehr und wenn, nahm meine Mutter nicht daran teil.
Als ich sie fast 2 Jahre später mal fragte, wie lange sie das noch beibehalten wolle, schließlich sind wir uns doch alle bewusst, dass der Tod meines Bruders, für ihn und für uns alle eine Erlösung war, meinte sie: „Der Partner geht von der Seite, ein Kind wird aus dem Herzen gerissen“….

Diese Worte trafen mein Herz wie ein Stich und eigentlich hätte ich das als Mutter von zwei Kindern selber wissen müssen. Danach habe ich sie nie wieder gefragt, sondern unterstützte sie in ihrer Trauer wo ich nur konnte.
Als dann 2009 mein zweiter Bruder starb, war das natürlich nicht anders.
Wobei ich sagen muss, als meine Schwester, das dritte Kind, 2018 starb, zeichnete sich bei meiner Mutter bereits eine beginnende Demenz ab und so traurig wie das klingt, schien es, als ob sie das nach kurzer Zeit vergessen hätte….


@Nordlys

Welch tragisches Schicksal, wenn eine Mutter in so jungen Jahren stirbt und dann auch noch so kleine Kinder hinterlässt. Da bleibt nur, der Familie ganz viel Kraft zu wünschen und zu hoffen, dass sie sehr viel Unterstützung erfahren dürfen.

musikengel schrieb:Dieser - sorry - "schei....." Krebs , nimmt so viele Menschenleben und so jung

ja, leider ist das ist so :(

@musikengel
@kätzchen4
Meine Oma ist auch an dieser Hölle von Krankheit verstorben und das ist immer verdammt hart. Nur war das ein langsamer, eher schleichender Prozess, den man mit der Zeit irgendwie verarbeiten konnte. Sie meinte damals noch, sie sei im Reinen mit sich und könne in Ruhe sterben, trotz allem.
Die Frau meines Kollegen allerdings ist in so kurzer Zeit so krank geworden, da langen nur wenige Monate zwischen Diagnose und ihrem Tod jetzt. Die Familie ist noch nicht mal aus dem ersten Schock raus ;(

@kätzchen4
unglaublich...da hatte dann die Demenz ja auch mal - klingt blöd - was Gutes, wenn sie es nicht mehr richtig mitbekommen hat.
und du als Tochter musst stark bleiben. Was für unglaubliche Kraft hast Du dann gehabt und dass noch mit selbst 2 Kindern.
In solchen Situationen , Ereignissen wächst man mehr als einmal über sich selbst hinaus..und muss aufpassen nicht selbst auf der Strecke zu bleiben..LG

Demenz muss nicht Unglück heißen, meine Oma hatt früh ihren Mann verloren und ihren jüngsten Sohn durch Suizid, sie bekam dann 2010 3 Schlaganfälle, die leider erst spät behandelt wurden und entwickelte schnell eine Demenz, sie ist seit 2012 in einem guten Heim der Lebenshilfe, die auch Behinderte betreut und kann jetzt sogar wieder bis 20 zählen, sie ist nun wieder ein kleines Kind, versteht kaum was ihr gesagt wird aber ist in der meisten Zeit glücklich und strahlt vor sich hin und hällt die ganze Station auf trap.
Unsere ganze Familie ist froh, dass sie letztes Jahr den Suizid ihres letzten Sohnes nicht mehr als klar denkende Frau mitbekommen hat, sie merkt es nicht mal, dass er sie nicht mehr besuchen kommt.
Mein Onkel war eine zu gute Seele für diese Welt, wurde in ein Schema gepresst und ist für sein Leben dann kaputt gegangen, er hatte einen angesehenen Beruf und hatte mehr als 200 Freunde fast die ganze Stadt mochte ihn aber das konnte seine gebrochene Seele nicht mehr retten...
Jetzt jährt sich dein Suizid zum ersten Mal und wir vermissen dich alle, dein Frohsinn und deine Hilfsbereitschaft du warst immer für uns da wenn etwas war aber leider hattest du keine Kraft mehr....

RIP
Freeman Dyson


Wikipedia: Freeman Dyson

Hier in Heidelberg lernte ich im Waschsalon einen jungen Astronomen aus den USA, der dort auch seine Wäsche wusch kennen. Wir tauschten Nummern und Mailadressen. Als ich mich bei ihm meldete, war schon wieder back in the USA. Da erwähnte er, dass Freeman kennen würde... Ich hatte bei unserem Gespräch von meiner Begeisterung für Astronomie und Science Fiction erzählt und auch Dysons Idee einer Sphäre erzählt.
Mein amerikanischer Freund hat letztes Jahr noch dieses schöne Geschenk geschickt:


Original anzeigen (0,8 MB)

@Rainlove
@bredulino
wieder zwei wertvolle Menschen, die viel zu früh gehen mussten. Mich ärgert oft, dass die "Guten" so früh gehen müssen , und viele andere uralt werden.

nur mal kurz erwähnt.
ruhet in Frieden.

Je schöner und voller die Erinnerung, desto härter die Trennung, aber die Dankbarkeit schenkt in der Trauer eine stille Freude.