In Gedenken an...
28.07.2019 um 02:18"Die Welt hat Zähne und sie kann damit zubeißen wann immer sie will." -Stephen King
Ja, dieser Satz trägt Wahrheit in sich. Ich gedenke jener, die gegangen sind, aber nicht vergessen sind:
Im Gedenken an...
-Tony: Ich werde nie unsere gemeinsamen Konversationen vergessen. Danke für all die Sachen die du mir aus Australien geschickt hast und für all die Zeit, die du für mich aufgebracht hast. Unsere Freundschaft sollte auf ewig währen. Der Krebs glaubt er hat gewonnen, aber das stimmt nicht. Am Ende hast du ihm richtig in den Ar...getreten und ihm gezeigt, dass er nicht über dein Leben verfügt und du selbst entscheidest, was du mit deiner Zeit anfangen willst, die dir gegeben ist.
-Kevin: Du hattest ein Talent dafür mich zu erschrecken, aber auf den Schrecken an diesem Abend hätte ich gerne verzichtet. Du hast auf dem Dorffest getrunken und deine Mutter rief dich in der Nacht an und bat dir noch an dich abzuholen: Es waren doch nur 2 km bis nach Hause zum nächsten Dorf. Aber du wolltest lieber mit einem Kollegen mitfahren. Ihr seid losgefahren, aber nie angekommen. Euer Wagen kam kurz hinter der Ortschaft von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Zwei Lebenslichter erloschen in dieser Nacht.
-Rudi: Mein guter Kamerad aus der Jugendfeuerwehr. Immer für einen Spaß zu haben, immer gut gelaunt. Du hattest frisch den Führerschein gemacht, wolltest abends nur nach Hause fahren und hättest es auch beinahe geschafft. Ich glaube es waren nur 200m vor dem Ortsschild, als dein Wagen von der Straße abkam und gegen einen Baum krachte. Du wurdest eingeklemmt, der Wagen fing Feuer. Du riefst deine Mutter via Handy an und sie musste live mit anhören, wie du bei lebendigem Leib im Autowrack verbrannt bist.
"Die mir noch gestern glühten,
Sind heut dem Tod geweiht,
Blüten fallen um Blüten
Vom Baum der Traurigkeit.
Ich seh sie fallen, fallen
Wie Schnee auf meinen Pfad,
Die Schritte nicht mehr hallen,
Das lange Schweigen naht.
Der Himmel hat nicht Sterne,
Das Herz nicht Liebe mehr,
Es schweigt die graue Ferne,
Die Welt ward alt und leer.
Wer kann sein Herz behüten
In dieser bösen Zeit?
Es fallen Blüten um Blüten
Vom Baum der Traurigkeit."
- Hermann Hesse
Ja, dieser Satz trägt Wahrheit in sich. Ich gedenke jener, die gegangen sind, aber nicht vergessen sind:
Im Gedenken an...
-Tony: Ich werde nie unsere gemeinsamen Konversationen vergessen. Danke für all die Sachen die du mir aus Australien geschickt hast und für all die Zeit, die du für mich aufgebracht hast. Unsere Freundschaft sollte auf ewig währen. Der Krebs glaubt er hat gewonnen, aber das stimmt nicht. Am Ende hast du ihm richtig in den Ar...getreten und ihm gezeigt, dass er nicht über dein Leben verfügt und du selbst entscheidest, was du mit deiner Zeit anfangen willst, die dir gegeben ist.
-Kevin: Du hattest ein Talent dafür mich zu erschrecken, aber auf den Schrecken an diesem Abend hätte ich gerne verzichtet. Du hast auf dem Dorffest getrunken und deine Mutter rief dich in der Nacht an und bat dir noch an dich abzuholen: Es waren doch nur 2 km bis nach Hause zum nächsten Dorf. Aber du wolltest lieber mit einem Kollegen mitfahren. Ihr seid losgefahren, aber nie angekommen. Euer Wagen kam kurz hinter der Ortschaft von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Zwei Lebenslichter erloschen in dieser Nacht.
-Rudi: Mein guter Kamerad aus der Jugendfeuerwehr. Immer für einen Spaß zu haben, immer gut gelaunt. Du hattest frisch den Führerschein gemacht, wolltest abends nur nach Hause fahren und hättest es auch beinahe geschafft. Ich glaube es waren nur 200m vor dem Ortsschild, als dein Wagen von der Straße abkam und gegen einen Baum krachte. Du wurdest eingeklemmt, der Wagen fing Feuer. Du riefst deine Mutter via Handy an und sie musste live mit anhören, wie du bei lebendigem Leib im Autowrack verbrannt bist.
"Die mir noch gestern glühten,
Sind heut dem Tod geweiht,
Blüten fallen um Blüten
Vom Baum der Traurigkeit.
Ich seh sie fallen, fallen
Wie Schnee auf meinen Pfad,
Die Schritte nicht mehr hallen,
Das lange Schweigen naht.
Der Himmel hat nicht Sterne,
Das Herz nicht Liebe mehr,
Es schweigt die graue Ferne,
Die Welt ward alt und leer.
Wer kann sein Herz behüten
In dieser bösen Zeit?
Es fallen Blüten um Blüten
Vom Baum der Traurigkeit."
- Hermann Hesse