@PerMertens1505 @Spookywoman Früher hat man über Krebs nicht geredet und außerdem erkranken mehr Menschen im Umkreis, wenn man älter wird.
Mein bester Kumpel hat es mit viel Glück bisher geschafft, eine Freundin ist hoffentlich gerade von Brustkrebs geheilt und sehr viele andere haben den einen oder anderen Krebs gehabt. Andere sind gesorben. Ich bin jetzt 50, da häufen sich die Fälle im Freundeskreis.
Früher hieß es nur lakonisch "nach langer und schwerer Krankheit" ...
Ich habe meine Tante und meinen Vater bis zuletzt begleitet und weiß, wie schwer das ist - und wie man sich manchmal über die vor sich hin trottenden Amtsschimmel aufregen kann. Da dauert die Bewilligung von irgendwas so lange, dass der Begünstigte im Zweifelsfall schon längst beerdigt ist, wenn dem Antrag stattgegeben wird.
Und zwei Jahre nach der Beerdigung kommt noch irgendwer vom Amtsgericht und möchte wissen, was mit dem Nachlass geschehen ist ... von einem Erbe, das man ausgeschlagen hat.
Aber trotzdem würde ich mich immer wieder genauso entscheiden, denn niemand kennt denjenigen so gut und kennt seine Bedürfnisse, kann auch noch aus einem Blick lesen und hat das Vertrauen ...
umso wichtiger ist das, wenn Hoffnung besteht. Dann ist jemand, der für einen da ist und kämpft, einem zur Seite steht und auch mal jemanden anmault, wenn etwas nicht so läuft wie geplant, enorm wichtig.
@Cerberus_ Eure Liebe geht mir immer noch sehr nahe, aber ihr habt einen miesen Musikgeschmack geteilt.
;)