@RaChXa RaChXa schrieb:Na dann können wir uns hier sämtliche Diskusionen sparen. Ist doch eh alles wie es ist. ;)
Stimmt. Die Gesetzeslage wird sich zu unseren Lebzeiten nicht ändern.
RaChXa schrieb:Im Kindesalter ist es prinzipiell schwieriger sich Manipulationen zu entziehen.
Aber inwiefern macht es für eine gegenwärtige Beziehung einer erwachsenen Person einen Unterschied ob sie sich im Kindesalter dem Kontakt hätte entziehen können oder nicht? In der gegenwärtigen Situation einer erwachsenen Person liegt es doch in der Selbstverantwortung.
Ich kann dich nicht ernst nehmen solange du hier von erwachsenen Personen sprichst. Hier geht's um Eltern und Kinder, und um Erziehung. Die Freunde der Eltern haben im Vergleich zu den Eltern normalerweise Null Einfluss auf die Erziehung der Kinder. Der Umfag in dem die Eltern die Kinder manipulieren können ist einfach ein komplett anderer. Man kann einfach keine Mündigkeit oder Selbstverantwortung von einem 18-jährigem Kind erwarten wenn ihm von kleinauf eingebläut wurde das es normal wäre Sex mit den Eltern zu haben. Das zu legalisieren? Bitte nicht.
Der Arm der Justiz ist lang, verdammt lang, aber so lang auch wieder nicht. Man wird nicht eindeutig festellen können wann in welchem Umfang manipuliert wurde und wie die Machtverhältnisse der Beziehung innerhalb der Familie wirklich sind - vorallem rückleuchtend auf die letzen 18 Jahre.
Ein generelles Verbot erscheint mir daher durchaus angebracht und vernünftig. Wenn man dann noch die Sache mit möglichen Nachkommen aus einer solchen Beziehung dazunimmt - naja, du verstehst schon.