Vor was hattet Ihr als Kind am meisten Angst?

Vor bösen Träumen.
Es gab eine Zeit, da wiederholten sich die Träume. Es waren immer die gleichen und ich weiß bis heute nicht, was sie zu bedeuten hatten: Es bildeten sich Muster, die, verbunden mit Geräuschen, auf mich zu kamen. Es fühlte sich schlimm an, hilflos und ausgeliefert und ich hatte dabei immer das Gefühl, wach zu sein.
Manchmal wachte ich auf und kroch dann zu meinen Eltern ins Bett. Dort hatte ich keine Angst mehr und forderte den Traum heraus, er solle doch wieder kommen.

Davor, dass meine Eltern sich trennen würden. Was dann auch geschah.

vor spritzen hatte ich panische angst,und die hab ich immer noch.

vorm Tod^^

dass sie eltern besoffen heimkommen. :(

Am meisten Angst hatte ich früher vor Menschen und Hexen. Früher träumte ich von alten häßlichen Hexen die mich essen wollten und so. Jetzt träume ich von jungen Hexen XD also Samara (the Ring) und Alessa (Silent Hill). Aber trotzdem ist und bleibt mein Lieblingsmärchen : Hänsel und Gretel O.o

Hey kennt ihr die Sesamstrasse noch? die alte serie wo der Grobi noch da war .

Also von diesem Grobi hatte ich als kind einen Heidenangst also bitte keine Pics von Grobi

Vor meiner Oma. Sie hat uns mit Tupperware geschlagen.

Damals wie auch heute - vor dem Tod.

Tunnel machten mir Angst auf Reisen, als ich noch relativ klein war. Wenn wir durchfuhren, hielt ich mir teilweise die Augen zu.

Einmal machte mir meine Schwester tierische Angst mit ,,Fantomas". Sie sagte dass er kommt etc., ich konnte vor Angst nicht mehr schlafen.

Es gab eine Modelleisenbahn in meiner Kindheit. Sie war meines Vaters ganzer Stolz. Sie war hochklappbar, so dass ein kleiner Raum zwischen Wand und hochgeklappter Modelleisenbahn entstand. Dorthin wurden wir Kinder verbannt, wenn wir was "verbrochen" hatten, mit den Worten: "Ich warne dich!"
Ich konnte damals die Worte nicht zuordnen. Sie waren mir völlig fremd.
Ich stand dort und wusste nicht, was los ist. Ja, Angst war auch da.

dass meine Eltern sterben

@darkylein

darkylein schrieb:das mit meiner Mutter hatte ich auch ne zeitlang extrem, also vorallem als meine Tagesmutter jung verstarb, war der Tod so real, und ich wusste, nichtmal Gott - den es ab da nichtmehr gab für mich - hilft.

Bei mir war es allerdings so, daß überhaupt nichts passiert ist, meine Mutter ein sehr selbstständiger und selbstbewußter Mensch war und es somit für ein 4-jähriges Kind keinen Grund gab, vor etwas derartigem Angst zu haben... ich habe sogar die Beschützerrolle eingenommen :|

Heizungskeller, Heizungen, Abflüsse, Spülen, alles mit Rohren, die irgendwo hingingen.

...vor Dunkelheit, habe diese Angst heute noch.

... vor Puppen... diese Angst habe ich heute nicht mehr - dafür aber vor Spinnen :(

Die Klassiker: Dunkelheit und Spinnen. Hat sich bis heute (in abgeschwächter Form) gehalten. Wir hatten früher so richtige Riesenspinnen im Garten (und natürlich dann auch im Haus), allerdings habe ich schon seit Jahren kein solches Exemplar mehr gesehen.

allmotlEY schrieb:Es gab eine Zeit, da wiederholten sich die Träume. Es waren immer die gleichen und ich weiß bis heute nicht, was sie zu bedeuten hatten: Es bildeten sich Muster, die, verbunden mit Geräuschen, auf mich zu kamen.

Solche seltsamen Träume hatte ich als Kind auch des Öfteren. Oder von irgendwelchen undefinierbaren Formen und Gegenständen, die sich selbstständig machten. Was ich auch immer ganz widerlich fand, waren Fieberträume, das waren oft dermaßen abstrakte Inhalte, die kann ich gar nicht beschreiben, verbunden mit einem derartig ekelhaften Gefühl, dass es mir selbst jetzt, nach Jahrzehnten, noch Gänsehaut bereitet...
Klassische Träume von Monstern usw hatte ich dafür nie.

ich habe heute mehr angst als früher als ich noch ein Kind war.

Warum?? Weil man als kind nicht soo viele gedanken über sich selbst macht..was man mal werden möchte oder man glaubt blind alles was einem gesagt wird..einerseits ist das natürlich scheiße aber anderseits tat das auch gut.. einfach jemandem blind zu vertrauen..heutzutage kann man nicht mal seinem eigenen Vater vertrauen..

Als Kind sah man etwas an und hatte nur das im sinn,was man auch sah
Heute werden soviele sachen hineninterpretiert in das was man sieht,da wird man verrückt

Damals als ich noch ein kind war, war ich bei bekannten (10m. von unser haus entfernt)
ich weiß nicht wie spät es war, aber es war aufjedenfall dunkel..ich wollte nach hause
und ich sah ein Mann in der ecke mit einer Kettensäge.. Er sah mich an und ich sah ihn an
dann ging ich ins haus..Ich weiß nicht ob ich angst hatte aber das hat mich irgendwie nicht mehr losgelassen (kann mich immernoch an den Mann erinnern,d.h. wohl ich hatte angst)

Hab nochn Spinnenphobie :D
Ich wollte eines nachts schlafen..irgendwie hatte ich den drang, unter meinem Kissen zu gucken und da war es :( eine Spinne..fuck das war wirklich hart..seit dem MUSS ich jede nacht bevor ich schlafen gehe, die Wände überprüfen und unter meinem Kissen gucken ob da irgendwas ist ansonsten schlafe ich nicht..

Vor dem Rohrstock meines Vaters. Boah hat das gezogen!

Denn alten Rabbiner an der Ecke der wahr unheimlich...........:cry::ghost:



Ps.bevor es zu Missverständnissen kommt ich bin selber Jude :)

@Sidhe
ich würde behaupten das ist normal, jedes Kind setzt sich irgendwann mit dem Tod auseinander, und die Angst, dass das Mami sterben könnte wird gross. Jede Minute die sich Mutter verspätet ist kaum auszuhalten.