@Matze2109 du verallgemeinerst aber etwas stark. Es gibt auch Kinder, die sind nach der Geburt mehrfach weggegeben worden und führen später ein stink normales Leben. Es gibt auch Kinder, die erst im späteren Alter weggegeben worden sind oder in Heimen aufwuchsen, auch sie sind in der Lage, normal zu leben, ohne Probleme. Es trifft also nicht alle Kinder
;) Außerdem nehme ich auch an, dass du kein psychologisch geschulter Mensch bist oder? Dann kannst auch du nur spekulieren. Das kleine Kinderhirn fängt in der Babyzeit erst einmal an mit denken. Es kann Dinge noch nicht wirklich begreifen und Zusammenhänge auch nicht klar definieren. Das muss das Kind auch erst lernen. Ist ja klar. Also wird das Kind jetzt in der neuen Familie genügend positive Erfahrungen machen (man hoffts), dass es keine Spur mehr auf das was geschehen ist asoizieren kann. Außerdem ist das Kind in der Lernphase. Heißt, es hat so viel um sich, was es intressiert. Soviel Neugier und soviel Wissensdurst, dass es in dieser Phase glücklicherweise schnell mit anderen Dingen zu beeindrucken ist. Somit ist Vergessen vorprogrammiert. Aber anders wäre es, wenn das Kind etwas älter gewesen wäre...