@ südlicht:
ihren letzten beitrag habe ich mit großem interesse gelesen.
weil ich mich sehr für die divergilen empfindungen und sich daraus ergebenden verhaltensweisen von menschen interessiere (insbesondere die bereiche "sensivität und sensibilität") habe ich diesen threat quergelesen. das thema objektophilie wird seit kürzerer zeit des öfteren in den medien aufgegriffen und auch in diesem forum habe ich einen interessanten threat zu genanntem thema gefunden: "Die Fähigkeit, Dinge zu Lieben" von Amely,
Die Fähigkeit, Dinge zu lieben.
es ist meiner persönlichen auffassung nach nicht verwerflich, einen gegenstand lieben zu können. eine aquivalenz ist die möglichkeit des hasses oder der wut auf einen solchen. objekte werden beschimpft, geschlagen, zerstört und/oder in vielen fällen unliebsam entsorgt.
dieses erfolgt aus persönlichen gründen, oder (beispielsweise bei vandalismus) weil das betreffende objekt etwas repräsentiert.
thema objektliebe (ich schweife sonst ab): die genannte "kindliche offenheit" kann ein wichtiger punkt sein. das ist nicht abzuwerten - im gegenteil! viele bezüglichkeiten die wir mitbringen werden "gekappt", weil sie nicht ohne weiteres integrierbar sind im alltag. menschen, die o.g. ausprägung auch im erwachsenenalter zeigen werden häufig belächelt und verstummen irgendwann. das ist ein potential, was verloren geht, wenn die möglichkeit der partizipation nicht gestattet wird.
in diesem kontext wird der bereich kommunikation relevant (und o.g. eingebrachte frage bezüglich des "echos" der liebe). es gibt, wie genannt, menschen, die sehr sensibel auf ihre umwelt reagieren, und deren "empfindlichkeiten/empfindungen" über den des durchschnittsmenschen liegen.
es ist (endlich!) anerkannt, dass es ein wichtiger fakt ist und in unterschiedlichen bereichen ausgeprägt sein kann. ich schätze, dass objektophile mitmenschen "spüren" ob eine resonanz kommt oder nicht (vereinfacht: ich mag einen gegenstand/ ein objekt - aber es mag mich nicht). kann das verifiziert werden?