@Ahiru Du hast Dich auf psychologische Theorien bezogen. Ich dachte nun, da kommt ein Link oder Zitat oder so. Eine persönliche Meinung oder Eindruck ist keine psychologische Theorie.
Das Blöde ist, es gibt noch gar nicht so viele offizielle Erkenntnisse. Ich suche gleich mal den Link zur Studie einer US-amerikanischen Wissenschaftlerin heraus, in meinen Augen das einzig Brauchbare zum Thema.
Den Gedanken des "kindlichen" finde eigentlich gar nicht so abwegig. Vielleicht haben solche Leute sich irgendwie ihr "inneres Kind" bewahrt. Darin sehe ich nichts Schlechtes, im Gegenteil. Was Kinder den meisten Erwachsenen voraus haben ist: Sie sind von Natur aus neugierig, offen, unvoreingenommen. Die Regeln der erwachsenen "Vernunft", die ja leider auch immer ein gewisses Maß an Engstirnigkeit enthalten, bekommen Kinder im Laufe ihres Lebens ja erst anerzogen.
Ahiru schrieb:sie übernehmen den Part des Lovers eigentlich gleich mit.
Auf diejenigen, die tatsächlich eine reelle Beziehung mit einem Gegenstand leben (soll ja nicht bei allen so sein) könnte das durchaus zutreffen. Aber man weiß es nicht genau. Sie nehmen das Objekt ja tatsächlich als ein eigenständiges, "beseeltes" Wesen wahr
Dass es objektophilen Leuten egal wäre, was das Objekt fühlt, auch wenn sie selbst diese Gefühle evtl nur hinein interpretieren, sehe ich eigentlich nicht.
Letztendlich können wir da nur mutmaßen. Man kann nun mal nicht anderen Menschen in den Kopf schauen. :-)
Ich glaube auch, man kann Fragen zu dem Thema nicht pauschal beantworten,
@Dr.AllmyLogo da es sicherlich, wie bei allen anderen "Gruppen", viele individuelle Unterschiede zwischen den Objektophilen gibt.