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Kleines Problem

211 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Problem ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kleines Problem

21.12.2011 um 22:15
@Thalassa
jap aber was soll man machen


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Kleines Problem

21.12.2011 um 22:20
Zitat von AisAis schrieb:Aber gibt es nicht eine Regel dass nur die, die den Sex hatte richtig Anzeige erstatten kann oder bin ich grade bloß verpeilt?
Nein, die Staatsanwaltschaft muss jedem Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Minderjährigen nachgehen, egal von wem der Tip kommt ...

Was daraus wird, ob das im Sande verläuft, steht auf einem anderen Blatt, aber Ärger würde der 16jährige auf jeden Fall bekommen ...


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21.12.2011 um 22:25
Eine Vorladung würde er bekommen. Sie ebenfalls.
Hinzugehen ist aber keiner verpflichtet.

Gehen beide nicht hin, gibt es keine Zeugenaussagen.
Ohne Zeugenaussagen keine Anklage. Thema durch.

Das ist die Empfehlung jedes Anwalts. Alles andere wäre falsch.


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21.12.2011 um 22:27
@Chefdecuisine
danke.. .das war mal etwas was ich einen durchdachten BEitrag nenne


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21.12.2011 um 22:35
Also als Mutter wäre ich schon sauer auf den 16 jährigen. Und ob es freiwillig war kann so garnicht beurteilt werden und ist in meinen Augen auch NICHT relevant.
Ich bin schon der Meinung, dass dieser junge Mann(der ja im Grunde selber noch ein Kind ist) konfrontiert werden sollte. Er sollte schon in irgendeiner art und weise ausreichend zeit zur verfügung gestellt bekommen um darüber nachzudenken was gelaufen ist und warum es geschah, obwohl er hätte wissen müssen, dass er sich strafbar macht vllt.
Dasselbe gilt auch für das Mädel. Wäre alles gut organisiert würde sich daraus eine Familientherapie ergeben und auch die Eltern von beiden "beleuchtet".
Am Ende kann nur so ursache und wirkung erkannt und benannt werden. Eine sich dadurch entwickelnde "bewusstseinsänderung" würde dann vllt wellen schlagen und kreise ziehen. Wie ich finde wäre das der weg als alternative zu einer Anzeige.


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21.12.2011 um 22:38
Das einzig schlimme hier finde ich das irgendwelche Teenies sich verklagen wollen nur weil sie es nicht geschissen kriegen miteinander klar zu kommen. Wer lebt denn so ein armseeliges Verhalten vor? (Das ist eine rhetorische Frage ;) )


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21.12.2011 um 22:41
@paranomal
vielen dank für den unvoreingenommenen, ebenso konstruktiven wie hilfreich Kommentar, ich denke du kannst den thread verlassen


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21.12.2011 um 22:44
@kleines-monsta

Ich finde sowas einfach albern. Da will ja niemand ernsthaft vom Rechtssystem gebrauch machen weil er sich in seinen Rechten verletzt fühlt, sondern nur um dem anderen eins auszuwischen.


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21.12.2011 um 22:45
@paranomal
ich weiß aber was soll ich machen ihr meine freunde auf den hals hetzen ??


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21.12.2011 um 22:46
Ignorieren, nichts mehr erzählen, und Gras drüber wachsen lassen.

Ich glaube, dieses Land hier ist der einzige Ort auf der Welt, wo sogar noch vorgeschlagen wird, junge Menschen dagegen zu therapieren, daß sie sich lieb haben.

Sie ist etwas jung, aber hier weiß niemand, ob sie nicht gerade mal noch wenige Wochen von ihrem 14. Geburtstag entfernt ist, und da er ihr fester Freund ist, kann und soll man den beiden nur raten, vernünftig zu verhüten, und soll sich ansonsten da heraus halten. Wenn sie es nicht mochte, wird sie es jetzt lassen, wenn sie es mochte, hat kein Mensch das Recht, sich da noch groß einzumischen.


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21.12.2011 um 22:47
@Chefdecuisine
thx leider ist der vierzehnte geburtstag erst im August aber naja


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21.12.2011 um 22:48
@kleines-monsta
Nö. Wurds denn überhaupt schonmal mit reden versucht? (beide "Parteien" direkt)
(Also ganz davon abgesehen das Chefdecuisine recht hat)


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21.12.2011 um 22:48
@paranomal
hab ich schon versucht :(
ich glaub so menschen wie sie sind immun gegen gut gemeinte ratschläge


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21.12.2011 um 22:49
Dann ist erst wichtig, alles ins Leere laufen zu lassen. Je mehr man mit den Leuten redet, desto mehr werden sie hineingezogen, und mischen sich ein. Das zieht dann nur weitere Kreise.

Wenn man die Sache nicht weiter füttert, läuft sie sich aus. Das ist mit allen Konflikten so.

PS Am Besten bestreitet sie es einfach, wenn sie angesprochen wird, und sagt, sie hätte das nur erfunden, um damit anzugeben. Wenn sie dabei bleibt, ist bald Ruhe.


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21.12.2011 um 22:50
ok leute nehmt es mir nicht übel aber ich hab ihn 9 stunden und 11 minuten geschichte und damit ich da nicht einschlafe geh ich jetzt mal ins bett


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21.12.2011 um 23:09
@Chefdecuisine
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Sie ist etwas jung, aber hier weiß niemand, ob sie nicht gerade mal noch wenige Wochen von ihrem 14. Geburtstag entfernt ist, und da er ihr fester Freund ist, kann und soll man den beiden nur raten, vernünftig zu verhüten, und soll sich ansonsten da heraus halten. Wenn sie es nicht mochte, wird sie es jetzt lassen, wenn sie es mochte, hat kein Mensch das Recht, sich da noch groß einzumischen.
Seh ich anders.
Erstens , wofür sollen gesetze sein, wenn sie nicht greifen?
zweitens, wie sollen kollektive familienmuster entkräftet werden wenn alles "totgeschwiegen" wird?
drittens, wer sagt dir dass jeder in dem alter die verhütung anwenden kann. Nicht umsonst steigt die zahl derer "Kinder bekommen Kinder" stetig an..

Ich bin enttäuscht über deine kommentare, zumal du doch im thread kannibalismus kompetente antworten gegeben hast.
Was meinst du denn was sich zum beispiel genau aus deiner beschriebenen "nachlässigkeit" hier im thread entwickeln kann?
Genau das, was zum beispiel in dem anderen eben erwähnten thread alles erwähnt wurde von uns.

Klär mich ma auf wenn ich das jetzt alles ziemlich verpeilt sehe, aber ich bein der meinung dass der hier geschilderte Fall ein eindeutiger indikator ist für ein Problem das in frühester Kindheit liegt und teil des kollektiven Familienschicksals darstellen könnte.


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21.12.2011 um 23:23
Junge Mädchen sind nicht dafür da, als Objekte irgendwelcher Theoriekonstrukte zu "Familienmustern" zu dienen, und damit in letzter Konsequenz wildfremder Leute Lebenskonzepte ausleben zu müssen.

Gestörte Frauen (ich würde sogar sagen, völlig zerstörte), die unfähig sind, ihren eigenen Gefühlen zu folgen, und von Mutti gelernt haben, ihre sexuellen Gefühle abzuschalten, um sich dann später einvernehmlich von Typen mißbrauchen zu lassen, die Muttis Vorstellungswelt entsprechen, gibt es in diesem Land schon wie Sand am Meer.

Wenn ein Mädchen relativ jung seine eigenen sexuellen Gefühle entdeckt, kann diese Erfahrung niemand mehr rückgängig machen. Dieses Erlebnis rückwirkend negativ zu konnotieren, die darin zum Ausdruck kommende Emotionalität zu psychiatrisieren, würde zur Folge haben, daß ein sexuell unselbständiger Mensch für den Rest seines Lebens jeden eigenständigen Umgang mit sich selbst und der eigenen Sexualität unter Vorbehalt stellt, und nach fremder Leute Pfeife ausrichtet.

Genau das ist, was in diesem Land nahezu die Hälfte der weiblichen Bevölkerung zu beziehungsunfähigen seelischen Krüppel macht, die sich ihren eigenen Neigungen schon derart gewohnheitsmäßig entgegen stellen, daß sie nicht ein mal mehr merken, wie sie sich durch eine kontinuierliche Abfolge einvernehmlicher Vergewaltigungen in Beziehungen, die reine Kopfgeburten ohne Substanz sind, selbst in einen Zustand bringen, in dem von psychosomatischen Beschwerden bis hin zu Psychosen jeder Blödsinn blüht, aber nicht das Leben, und schon gar kein Lebensglück.

Selbstunterdrückung ist und bleibt ein Weg in eine persönliche Hölle, und man sollte jeden Einfluss meiden, der Selbstunterdrückungsmechanismen, Selbstwertentfremdung und Selbstmißbrauch fördert und mit theoretischen Konstrukten verklärt, die verbreitet aber lebensfremd sind.


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21.12.2011 um 23:31
@Chefdecuisine
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Wenn ein Mädchen relativ jung seine eigenen sexuellen Gefühle entdeckt, kann diese Erfahrung niemand mehr rückgängig machen. Dieses Erlebnis rückwirkend negativ zu konnotieren, die darin zum Ausdruck kommende Emotionalität zu psychiatrisieren, würde zur Folge haben, daß ein sexuell unselbständiger Mensch für den Rest seines Lebens jeden eigenständigen Umgang mit sich selbst und der eigenen Sexualität unter Vorbehalt stellt, und nach fremder Leute Pfeife ausrichtet.
na wenn das nicht theorisiert ist dann weiss ich es nciht.
Ich kann als mutter von einer tochter die das 13 lebensjahr noch nicht vollendet hat durchaus erwarten, dass sie keinen geschlechtsverkehr hat und damit beschneide ich sie keinesfalls, sondern im gegenteil, ich schütze sie.

Die Gefahr dass sie bei deiner theorie traumatisiert auf der strecke bleiben wird ist bei weitem höher als wie wenn ein mädchen mit geschlechtsverkehr wartet.

Das hat überhaupt garnichts mit Selbstunterdrückung zu tun.

Wie ich finde entspringt deine (versuchte) Argumentation aus nichts anderem als dem Egoismus.
Absolut verantwortungslos empfinde ich deine worte. Denn ich behaupte dass bei weitem eine 13 jährige noch ganz andere dinge zu erfahren hat als Geschlechtsverkehr. Und Ein Umgang mit dem aufkommenden Geschlechtstrieb kann ganz anders gehändelt werden als es deiner Vorstellung enspricht nach dem Motto...."lass alle 13 jährigen ins offenes messer laufen....vllt geht es ja gut"

Kein wunder dass wie im Thread immer mehr gestörte ich bindungen zum kannaibalismus "zum fressen gern".....ausarten.

Im übrigen bitte ich dich von unterstellungen abstand zu nehmen!


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21.12.2011 um 23:34
Ich befürchte du benutzt deine erworbene eloquenz im moment um andere zu "schlagen"....kann das sein?
Magst du es in leicht verständlichen worten alles nocheinmal darlegen...das wäre nett....oder fehlt dir dann dein "schwert"???


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21.12.2011 um 23:52
Die Unterdrückung der eigenen Sexualität, insbesondere die Ablösung sexueller Empfindungen von Nähevorstellungen, Hingabe und Verschmelzungswünschen ist der Selbstunterdrückungsmechanismus schlechthin. Eine gesunde Emotionalität erlaubt keine willentliche "Pufferung", keine kontextueelle Trennung wesentlicher Selbsterfahrungen, keine Zweckbindungen, und vor allem keine Preisgabe der eigenen Souveränität.

Alle Störungen, die auf die eine oder andere Weise zu Affinität mit Gewalt einhergehen, basieren auf einer Blockade bereits auf der Bedürfnisebene. Der Mensch hat nur eine einzige Verantwortung, und zwar sich selbst gegenüber zu Verletzungsvermeidung, und hat darüberhinaus Verletzungsvermeidung anderen gegenüber einzubeziehen. Im Idealfall so, daß beide Prinzipien miteinander harmonieren. Moral, Ethik und tradierte Erfahrung kodifiziert als Gesetz sollen diese Prinzipien konkretisieren, und dienen nur diesem Zweck.

Verletzungsvermeidung meint: Schuhe zu wählen, die nicht drücken.
Verletzungsvermeidung meint nicht: Zehen amputieren, damit die Schuhe weniger drücken.

Sexualität ist zunächst eine höchst intime Erfahrung, die im Idealfall mit Hingabe in einer Situation gegenseitigen Vertrauens, vor allem aber im Vertrauen auf die eigene Neigung zum sexuellenm Handeln an und miteinander erlebt wird. Geht das mit einer grundsätzlichen Fürsorglichkeit und gegenseitiger Verantwortungsübernahme (in Bezug auf Verletzbarkeiten und nichts anderes!) einher, führt das zu einer gesunden und vorteilhaften Entwicklung. Das hat Priorität zu haben, und ist nicht durch regulative Ideen anderer zu stören.

Das Internalisieren regulativer Ideen führt ebenso wie traumatische Efahrungen mit Sexualpartnern, die den vorgenannten Kriterien nicht entsprechen, zu anhaltenden Störungen.

Man kann es auch einfach formulieren: Sex hat zu passieren, wenn man sich anziehungs- und vertrauensbedingt in erotischem Empfinden verliert, und nicht wenn der Kopf meint, sachliche Gründe dafür zu haben, die von anderen anerkannt werden könnten. Die meisten lernen früh, gegen diesen Grundsatz zu verstoßen, und haben infolge der erwartbaren Ergebisse dann schon Mitte 20 so gut wie gar keine erotischen Empfindungen mehr, und menschliche eben auch nicht.


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