Schade für Deutschland, mildes Urteil

@ gigawatt

1.21Gigawatt schrieb:Aber nach den Prinzipien unseres Rechtsstaates ist das bei der Beweislage nunmal nicht drin.

seh ich auch so....von daher abwarten ob eine Zivilklage kommt.

@ thawra

raschier schrieb:
In amerika geht kein mann mehr in einen aufzug wenn er alleine ist und eine frau ist da drinn.


Und genau so was ist ein absolut untragbarer Zustand. So soll die Welt auch nicht aussehen.

Das hätten sich alle konfliktschleicher und emotional Blinden und Mittäter-und mitverdecker vorher überlegen müssen.Die Täterlobby hatte 20 Jahre zeit zu wachsen, also müssen wir uns nicht wundern jetzt.
Es hat niemand behauptet dass es einfach wird und wenn es um den schutz die liebe und die geborgenheit unserer Kinder geht sollte meiner meinung nach ncith die bequemlichkeit im vordergrund stehen. Wen stört es da noch auf den nächsten aufzug zu warten oder das treppenhaus zu benutzen....hmmm???

@mitdenker

Thawra schrieb:Nö, das klang gar nicht ironisch, das klang eher so, als hättest du überhaupt nicht begriffen, worum es geht.

meintest du diesen post von thawra?

Wenn ja, dann bist du ja auch noch genial im "schwarzen peter" spielen wa?

@raschier
Es geht um Seite 9...Ich meinte, dass es seltsam anmutet, dass man sofort eine psychische erkrankung beim Opfer attestiert, um seine Meinung durch zu boxen.Wenn aber beim Täter eine solche Erkrankung angenommen wird, wird so getan als wäre dies nicht möglich und sowieso nicht relevant und der Täter müsse in vollem Bewusstsein gehandelt haben.Es geht darum, das man dem Opfer etwas zu gesteht, was man dem Täter abspricht.Dabei handelt es sich ja in beiden Fällen um Menschen...

raschier schrieb:Wen stört es da noch auf den nächsten aufzug zu warten oder das treppenhaus zu benutzen....hmmm???

Wenn du schon fragst.... Mich!

Das ist nämlich das gleiche wie das Einschränken der Bürgerrechte, damit wir uns alle sicherer fühlen können.

@Trapper
tja...meine persönliche frage an dich wäre nun:
Welche gedanken und was bewegte dich in den letzten zwanzig jahren bezüglich des themas sexueller missbrauch bzw sexualisierte Gewalt?

@mitdenker
das kannst du drehen und wenden wie du lustig bist.
Tatsache ist aber das seit zwanzig jahren als mittel zum zweck die öffentliche meinungsbildung "benutzt" wurde und die Zahl der opferberichte in der Presse gezielt weniger wurden zugunsten der Tätersicht!

Für ein erlittenes trauma gibt es eindeutige hinweise die aber auf kosten eben erwähntem jahrzehntelangem negierens zu kurz kamen. Und Täter haben bis heute immer noch viel zu viele Möglichkeiten, zum beispiel durch "gekaufte" Gutachter, ihr fremdbild "aufzupolieren".
Von daher finde ich es nur allzu verständlich dass nun eine zeit gekommen ist, wo die Aufmerksamkeit vermehrt auf die Opfer und ihre Angehörigen gerichtet wird.

@raschier
Ich bin überzeugt, dass jeder Täter auch einmal Opfer war.Sei es von falscher Erziehung oder Missbrauch.Gerade bei Sexualdelikten.Nur eine kaputte Psyche
kann die brutalsten Straftaten begehen.
Daher wäre diesbezüglich Prävention angesagt.Was allerdings nur funktioniert, wenn man auch hinschaut und sich auch manchmal in die Privatangelegenheiten von Familien einmischt.Man muss aber leider konstantieren, dass Politik und Ämter davor zu oft zurück schrecken.
Ach ja... Und natürlich ist es auch im Interesse der Prävention, wenn tiefgehende psychologische Untersuchungen bei Tätern wie Opfern gemacht werden.So kann man Verdachtsfälle früher erkennen und eingreifen.

@omega13

Man sollte mittlerweile wie in den USA eine richtige Jury urteilen lassen.Denn die Meinung eines einzelnen Richters ist hier nicht ausschlaggeben,sondern die Meinung des Volkes.

So einem Gericht in Deutschland sitzen auch Laienrichter (also Schöffen) bei, die im normalen Leben nichts mit Justiz zu tun haben und gleichwertig stimmberechtigt sind bei der Urteilsfindung. Selbst wenn der Berufsrichter 15 Jahre fordert, hat er nen Zappen, wenn die Laienrichter ihn überstimmen mit einem milderen Urteil. Wenn die 15 Jahre überhaupt zulässig sind.

Außerdem hat sich der Richter auch an die Rahmen der im StGB veranschlagten Strafmaße zu halten, wenn das Urteil innerhalb des Rahmens war, ist das Urteil rechtens obs euch gefällt oder nicht.

Und eine Jury aus normalen Leuten vor einem Gericht, das über das zukünftige Leben von Menschen entscheidet finde ich schrecklich, wenn ich mir vorstell, wie da ein Dutzend geifernde, schäumende, voreingenommene Proleten stehen, die nur nen Vorwurf hören und schon vollkommen überzeugt sind, dass derjenige schuldig ist....nein danke, dann lieber Volljuristen unter Beteiligung von Laienrichtern. In den USA läuft es übrigens ebenso ab, dort entscheidet die Jury in der Regel nur über Schuld oder Unschuld, nicht überall auch über das Strafmaß. Auch beurteilt die Jury dort nicht alleine sondern der Berufsrichter kümmert sich um die Rechtslage.

Ich bin oftmals erstaunt(wie in diesem Fall) das ein Richter sich tatsächlich neutral halten kann , in seinen Entscheidungen. Gerade in Fällen wo es um Kinder geht. Ich möchte so einen Job nicht ausüben.

raschier schrieb:tja...meine persönliche frage an dich wäre nun:
Welche gedanken und was bewegte dich in den letzten zwanzig jahren bezüglich des themas sexueller missbrauch bzw sexualisierte Gewalt?

Ernsthaft?
OK.
Es ist kein bisschen schlimmer als wie zu der Zeit von vor 20 Jahren. Die Medien stürzen sich nur inzwischen drauf wie die Geier, weil es sich klasse verkaufen lässt.
Man bekommt einfach viel mehr mit, wovon man zuvor keine Ahnung hatte.

Ich bin der Ansicht das für die Opfer das Möglichste getan werden sollte. - jedoch nicht auf Kosten anderer. Guck dir doch an was die Emanzen so von sich geben. Für manche ist doch schon jeder Mann ein potientieller Vergewaltiger weil er...ein Mann ist.

Wie kann eine 13jaehrige einvernehmlich Sex haben? Sie gilt noch als Kind! Was fuer ein Richter war da bitte am Start!? Das muesste MINDESTENS Missbrauch von Schutzbefohlenden, meiner Meinung aber auf jeden Fall auch Kindesmissbrauch sein! Mit 13 kann das Maedchen legal naemlich gar nicht zum Sex zustimmen (abgesehen davon dass ich es ganz stark bezweifle dass sie es getan hat!)!

@Alarmi
Lies doch mal alle Beiträge. Es ist mehr als fraglich, ob sie in dem Alter tatsächich Sex hatte!

@Trapper
Das erklaert es natuerlich! Immer bloed, wenn sowas schon laenger her ist...dann muss es natuerlich im Zweifel fuer den Angeklagten heissen! :(

(Danke uebrigens, das war jetzt wesentlich schneller als alle Beitraege zu lesen! ;) )

@Alarmi
Meine Freundin war damals auch 13. Ich allerdings auch.. und es war einvernehmlich

@Gucki
Wenn ihr beide dreizehn wart, war es schnurz, denn dann war keiner von euch strafmuendig! Waere einer von euch beiden vierzehn gewesen, haette derjenige sich strafbar gemacht. Aber in solchen Faellen gilt eben meistens "Wo kein Klaeger, da kein Richter".

@Alarmi
Ich wollte damit sagen, dass eine 13 jährige schon dieses Bedürfnis haben kann...

@Gucki
Habe ich auch nicht bestritten! Auch Kinder haben schon sexuelle Gefuehle und Orgasmen, im Kindergartenalter, Babys haben Erektionen. Das hat aber nichts mit den legalen Gegebenheiten in Deutschland zu tun! Unter 14 Jahren Sex mit jemandem zu haben, der schon aelter als 14 ist, ist fuer den aelteren eine Straftat, naemlich Kindesmissbrauch.

Eine 12jaehrige kann auch rein theoretisch einen Vertrag unterschreiben. Sie hat die Faehigkeiten und moeglicherweise das Beduerfnis dazu. Legal ist der deswegen aber trotzdem nicht.

@leserin

*seufz*...

Ich stell dir die gleiche Frage, wie einem anderen User etwas weiter vorne im Thread: Kann man BEWEISEN, dass die angeblichen Vergewaltigungen begannen, als die Frau noch 12/13 Jahre alt war?

Gibt es irgendeinen Beweis dafür? Hat der Täter das zugegeben? Haben unabhängige Zeugen das bestätigt?


Da muss ich jetzt mal einen beliebten Spruch von Stefan Raab zitieren:,,Man weiß es nicht."

Kann man BEWEISEN, dass die Frau überhaupt vergewaltigt wurde?

Nein.


Und genau aus dem Grund gab es keine Verurteilung wegen Vergewaltigung.

Es standen ja Verurteilungen über viele Jahre im Raum - und kein anständiger Richter kann solche Verurteilungen treffen, nur aufgrund irgendwelcher wilden Behauptungen.

Das geht schlicht nicht.

Man kann Menschen nicht viele Jahre hinter Gitter schicken ohne Beweise für entsprechende Verbrechen.
Es kann auch sein, dass das vermeintliche Opfer sich diese Geschichte einfach nur ausgedacht hat, weil sie sauer auf den Vater war.

Kc schrieb:Es standen ja Verurteilungen über viele Jahre im Raum - und kein anständiger Richter kann solche Verurteilungen treffen, nur aufgrund irgendwelcher wilden Behauptungen.

Und selbst das kommt vor. Jedoch war die Zeugin,pardon, das Opfer, in diesem Falle extrem ungaubwürdig aufgetreten.