.lucy. schrieb:Peng , bis jemand auftauchte und mir meine gute Stimmung aber gewaltig vers..te .
Was hätte ich sagen sollen ?
Halt den Mund ?
Ich bin gerade glücklich ?
Meinem Gehirn einreden : Hör dem nicht zu ?
Mach ich ja eigentlich sowiieso .
Meine Ohren stehen oft auf Durchzug .
Doch die gute Laune war trotzdem für die nächsten Stunden wie weggeblasen .
@.lucy. @NeoKortex Es geht ja nicht darum sich prinzipiell auf "Glücksempfindungen" einzuschwören und negative Erfahrungen (Gedanken, Gefühle oder Verhalten) abzulehnen oder ihnen aus dem Weg zu gehen. Im Gegenteil: ein positiver Umgang mit Stress(-oren) muss gelernt werden (Disstress= negative- / Eustress positive Beeinflussung des Organismus. Demnach hat die Argumentation für ein optimistisches Bewusstsein auch seine Daseinsberechtigung und muss auf jeden Fall offen und unvoreingenommen hinterfragt werden wenn man sich damit auseinander setzten möchte.
Ich spreche aus Erfahrung da ich durch Überdenken meines eigenen "Verstandes" bemerkenswerte positive Veränderungen bei der Symptomatik meiner eigenen Morbus Crohn-Erkrankung erzielen konnte bzw. inzwischen Zusammenhänge, bezogen auf die Entstehung dieser Krankheit und meiner eignen negativen Denkweise zu dieser Zeit, nachvollziehen kann.
Wikipedia: StressorEine positive Lebenseinstellung beinhaltet auch den richtigen Weg zu finden mit negativen Erfahrungen umzugehen. Es geht dabei auch um das verstehen "wollen" oder um Achtsamkeit. Sich konzentrieren, hinterfragen und der Wille eine Erfahrung zu verstehen ist grundlegend für ein glückliches Leben. Wer z.B. versteht, dass ein "Aufgetauchter", der zu einem kommt und sagt: "Ich hasse dich du blöder Mensch!", eigentlich selber ein Problem hat.
Dieser "Auftaucher" trifft dich - auf Grund eigener emotionaler Probleme - aus einer "Verfolger-Perspektive" (Transaktionsanalyse: "Ich bin o.k. - du bist NICHT o.k.").
http://www.uni-duesseldorf.de/muendlichkeit/Projekt-Netz/ta.htmEs steht jedem offen diese "Denkweisen" verstehen zu wollen - aber es ist "nicht o.k." interessierte Menschen verallgemeinert als „Deppen“ zu bezeichnen oder zu umschreiben.