Alle verdienen gleich viel!

@Adrianus

Aber nicht alle Menschen sind faul. Die meisten die das tun machen es ja nur, weil sie es sich von anderen abschauen, vor allem in den unteren Schichten. Keine materiellen Werte mehr, kein Geld mehr, und somit auch keine Schichten mehr.

emodul schrieb:Und falls du das jetzt für unrealistisch und nicht umsetzbar hälst, dann muss ich dir recht geben.

Ich nicht! Den in molekular-nanotechnologsichen Bereich sind bereits Maschinen ausgedacht worden, die so öhnlich wie Star-Trek-Replikatoren funktionieren! Wer weiß, vielleicht dauert es noch 100 oder 150 Jahre, aber solche Maschinen werden eventuell kommen!

Wer kann absehen, wie sich eine solche Gesellschaft wandelt?

In der Tat können sich die meisten Menschen heutzutage nur eine Gesellschaft vorstellen, in der man arbeiten muss, ganz nach dem Motto der puritanischen Arbeitsethik:" Der Mensch lebt um zu arbeiten! Und Punkt!"

Das ist sicher aber nicht die volkommenste Art miteinander zu leben!

SpecialAgent schrieb:Bessere Löhne im Handwerk zb.
Ein Beruf mit Zukunft!
Das alle gleich verdienen ist Praktisch nicht umsetzbar.

Mindestlöhne sind ein ganz anderes Kapitel. Nach unten braucht es eine "Schallgrenze". Wer arbeitet, soll mehr verdienen, als jemand der keinen Bock aufs Arbeiten hat.

Emdoul

Mindslaver schrieb:In der Tat können sich die meisten Menschen heutzutage nur eine Gesellschaft vorstellen, in der man arbeiten muss, ganz nach dem Motto der puritanischen Arbeitsethik:" Der Mensch lebt um zu arbeiten! Und Punkt!"

Man arbeitet, um zu Leben. Und erzähl deine Theorie mal jemandem, der verzweifelt Arbeit sucht ...

Emodul

@emodul
Die Mindestlöhne etwas erhöhen :)

Eine sehr gute Freundin von mir ist Friseurin
und sie arbeitet 40 Std. die Woche und bekommt nur 800€
Das ist viel zu wenig.

@Adrianus

vielleicht auch nur weil sie Bestehendem überdrüssig sind und ihre Anstrengungen nicht gewürdigt sehen und ich meine damit nicht in finanzieller Hinsicht, sondern in Anerkennung ihrer Taten.
Welche "Putzfrau" ( wenn wir einmal dabei sind^^ ) würde sich nicht darüber freuen ein paar freundliche Worte zu hören oder überhaupt erstmal bemerkt zu werden?

@emodul
ich les immer nur Geld Millionär und so weiter, HALLO :D ich rede davon, daß es keins
mehr gibt.
Du kannst dich irgendwie doch nicht wirklich vom jetzigem Materialismus entfernen,.. noch nicht mal in Gedanken? Hmm,... haben wir uns schon so sehr selbst eingesperrt, daß wir nicht einmal in der Lage sind überhaupt über die Möglichkeit eines anderen Weges nachzudenken?

SpecialAgent schrieb: Eine sehr gute Freundin von mir ist Friseurin
und sie arbeitet 40 Std. die Woche und bekommt nur 800€
Das ist viel zu wenig.

Gibt leider eine ganze Menge ganz schlecht bezahlter Berufe. Mindestlöhne wären da sicher angebracht.

Emodul

ich les immer nur Geld Millionär und so weiter, HALLO :D ich rede davon, daß es keins
mehr gibt.
Du kannst dich irgendwie doch nicht wirklich vom jetzigem Materialismus entfernen,.. noch nicht mal in Gedanken? Hmm,... haben wir uns schon so sehr selbst eingesperrt, daß wir nicht einmal in der Lage sind überhaupt über die Möglichkeit eines anderen Weges nachzudenken?

Geld ist nun mal ein universelles Zahlungsmittel. Was schlägst du denn für ein neues Zahlungsmittel vor?

Schweinehälften, Kamele, Hinkelsteine?

Emodul

emodul schrieb:Man arbeitet, um zu Leben. Und erzähl deine Theorie mal jemandem, der verzweifelt Arbeit sucht ...

Nur in einer Gesellschaft, in der man muß! und das kann sich in zB. den nächsten 100 Jahren ändern durch neu kommende sich selbst replizierende Technologien. Die Netwicklungen, wie gesagt, sind bereits in den Startlöchern.
Dann muss man in einer eventuell vollautomatisierten Welt nicht mehr arbeiten. Und unabdingliche Berufe wie zum Beispiel Arzt! Es wird sicherlich einige Menschen geben, die das freiwillig machen. Vielleicht wird eine neue Mentalität geboren. Ich arbeite nicht um zu leben, sondern weil es mir Spaß macht! Wie schon gesagt, eine solche Gesellschat ist in der Zukunft definitiv nicht unmöglich! ;)

@SpecialAgent
Auch wenn die Arbeit von Friseuren recht notwendig und nicht wirklich zu ersetzen ist von nicht ausgebildeten, JEDER weis zu beginn seiner ausbildungssuche das man als Friseur an der wirklich untersten Nahrungsstufe der Gehälter steht.

Auch ein Grund warum ich dort eher die obere Grenze meiner Trinkgelder vergebe.

@emodul

Pessimist :D

Muß ein anderes System dem jetzigem ähneln? dann wärs ja kein anderes oder?
Wenn die Menschheit sich nicht selbst auslöscht, was sie wird wenn sie einiges nicht grundlegend ändert, dann wird man in einigen Jahrhunderten mit dem Kopf schütteln und fragen, wie wir so leben konnten wie wir das jetzt tun. So wie wir jetzt nicht nachvollziehen können wie das funktionieren soll, können sie nicht nachvollziehen wie wir ein derartiges System so lange aufrecht erghalten konnten.
...... nein ich kann nicht in die Zukunft schauen, is nur ne Prognose :D .....

@Adrianus

Auch wenn die Arbeit von Friseuren recht notwendig und nicht wirklich zu ersetzen ist von nicht ausgebildeten, JEDER weis zu beginn seiner ausbildungssuche das man als Friseur an der wirklich untersten Nahrungsstufe der Gehälter steht.

Danke, spielt mir gerad ein wenig in die Hände ^^

Warum machen sie´s dann doch? .... Eben, weil sie Freude daran haben. Ein Beweiß mehr, daß Menschen nicht nur des Geldes wegen arbeiten gehen.

Gedankebeule schrieb:So wie wir jetzt nicht nachvollziehen können wie das funktionieren soll, können sie nicht nachvollziehen wie wir ein derartiges System so lange aufrecht erghalten konnten.

Das 21. Jahrhundert? :O Mein Gott, das ist ja voll das finsterste Mittelalter! :D :D

Aussage eines Schülers im Jahre 2165 oder so! :D :D

@Gedankebeule
warum sie es machen? Ein Guter teil hat nichts besseres gefunden (und ein kleinerer teil gehört, meiner erfahrung nach zum typus "blond bimbo" oder dem männlichen equivalent...)

Das wird nicht funktionieren, weder auf sozialer zwischenmenschlicher Ebene, noch auf ökonomischer Ebene. Warum nicht. Arbeit ist nicht gleich Arbeit. Die sprachliche Unschärfe des Begriffes allein gibt schon Anlass genug, die Idee zu verwerfen.

@Adrianus

....ich weiß ja nicht was du für Leute kennst, ich kenn genug die ihren Job aus Herzen ausüben und ihn nie für einen besseren Lohn aufgeben würden.
.... vielleicht liegts auch daran, daß ich n Ossi bin und auch andere Dinge als den blanken Kapitalismus kennen gelernt habe, ich weiß es nicht.

@Adrianus

Gedankebeule schrieb:JEDER weis zu beginn seiner ausbildungssuche das man als Friseur an der wirklich untersten Nahrungsstufe der Gehälter steht.

Der Hauptschulabschluss bietet eben nicht viele Berufe an, die Mädchen in dem Alter ansprechen.

Verständlich das sie dann eher den Beruf der Friseurin wählen.

@Gedankebeule
Meine klasse in der Berufsschule war genau gegenüber der der Friseure

Normalerweise stecke ich leute nicht in Kategorien, aber in diesem Fall gab es sie wirklich

Kategorie 1: kein anderer ausbildungsplatz gefunden
Kategorie 2: blondes dummchen
Kategorie 3: männlich, homosexuell (ja, DER stereotyp schlechthin, inklusive wedelnder handbewegung)

Menschen gleich zu schalten wird auf Dauer nicht funktionieren.
Weder finanziell noch bildungsmässig noch auf sonst einer Ebene.
In einem solchen Staat von oben verordneter Stagnation möchte ich nicht leben.
Die DDR ist ja in geradezu epischem Umfang in die Hose gegangen.
Zur Erinnerung, die Mauer war notwendig um die "Insassen" an der Flucht zu hindern nicht um die Wessis davon abzuhalten das Land zu stürmen in dem Milch und Honig flossen.

@Adrianus

Ein homosexueller übt den Beruf mit Sicherheit nicht aus weil ihn seine sexuelle Gesinnung dazu zwingt, ich denke schon, daß er das freiwillig macht und demzufolge auch Spaß dran hat.
So wie du das hier aufzählst hört sich das ziemlich abwertend an. Was ist so schlecht an nem "Dummmen Blondchen und nem Homosexuellen? Es gibt bestimmt auch brünette Dummchen
und es gibt bestimmt auch Homosexuelle, die ganz andere Berufe ausüben und deren Gesinnung nicht zur Schau stellen.

@Heide_witzka

Kein Zweifel daran, daß die die DDR nicht das Gelbe vom Ei war,.... aber es war auch nicht alles schlecht.